Liebe Bürgerin, lieber Bürger der Marktgemeinde Wattens!
Auf dieser Seite können Sie ganz unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Verwaltung der Marktgemeinde Wattens melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen - alles was kaputt, mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, wird hier unbürokratisch an die zuständigen Stellen der Verwaltung übermittelt, die sich bemühen werden, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass anonymisierte Meldungen und politische Diskussionen von dieser Plattform gelöscht werden!
Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die dementsprechenden politischen Entscheidungsträger (www.wattens.com).
Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister MMag. Lukas Schmied
Auf dieser Seite können Sie ganz unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Verwaltung der Marktgemeinde Wattens melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen - alles was kaputt, mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, wird hier unbürokratisch an die zuständigen Stellen der Verwaltung übermittelt, die sich bemühen werden, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass anonymisierte Meldungen und politische Diskussionen von dieser Plattform gelöscht werden!
Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die dementsprechenden politischen Entscheidungsträger (www.wattens.com).
Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister MMag. Lukas Schmied
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"Politische Diskussionen" unerwünscht?
Meldungsnummer | 9/2021 |
Erstellt am | 15.01.2021 um 12:32 Uhr |
Kategorie | 07 und was sonst noch zu sagen ist |
Standort |
Aufeldgasse 10 6112 Wattens |
Status | Erledigt |
Kommentare | 9 Kommentare |
Erledigt am | 15.01.2021 |
Dauer | 6 Stunden |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
8 Bewertungen)
von 5 (
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderäte,
ich verfolge mit Interesse Meldungen in diesem Bürgerforum. Es erstaunt - ja eigentlich entsetzt es mich - wenn ich nun auf einmal und ganz überraschend - im Einführungstext lesen muss, dass "politische Diskussionen" von der Plattform gelöscht würden. Ist dies die neue Form der "Messagecontrol" auf Gemeindeebene? Ist eine freie UND öffentliche Meinungsäußerung in dieser Gemeinde nicht mehr erwünscht oder gar erlaubt? Darf ich politische Kritik nur mehr direkt und unter Ausschluss der Öffentlichkeit dem Bürgermeister ins Ohr flüstern? Nur solche PolitikerInnen, welche was zu verbergen haben oder zu verbergen versuchen, verbieten den BürgerInnen das Recht auf freie Meinungsäußerung, auch in der Öffentlichkeit! Oder scheut sich die Gemeindeführung einfach nur davor Antworten auf konkrete Fragen zu geben? War der Gemeindeführung die eine oder andere Meldung in der jüngeren Vergangenheit unangenehm? Es stimmt schon, eine kritische Meldung zu löschen ist halt einfacher als diese zu beantworten. Ein Qualitätsmerkmal für unsere Gemeindeführung ist das aber jedenfalls nicht!
Vielleicht muss der Gemeindeführung erst noch klar werden, dass allen gemeindespezifischen Gegebenheiten jedenfalls auch politische Entscheidungen zugrunde liegen. Ein ganz banales Beispiel dazu: Ob die Schneeräumung funktionieren kann, hängt auch von der personellen und maschinellen Ausstattung der Gemeinde ab, genau so wie die Anzahl von Schlaglöchern auf Gemeindestraßen!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderäte,
bitte interpretieren Sie aus Ihrer Sicht "politische Diskussion". Wie können Sie dieses Bürgerforum auf eine Meldezentrale für Schlaglöcher in Straßen oder nicht geräumte Gehsteige reduzieren? Ist das wirklich Ihr demokratisches Grundverständnis? Es mag sein, dass Kritik schmerzt, aber Sie alle sind als gewählte VertreterInnen uns als GemeindebürgerInnen für Ihre Entscheidungen verantwortlich und sollten sich auch einer Kritik stellen, anstatt im Bürgerforum mit einem "Maulkorb" auf unerwünschte Meldungen zu reagieren.
Ich hoffe sehr auf Ihre Erklärung!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Maria Schaffenrath
ich verfolge mit Interesse Meldungen in diesem Bürgerforum. Es erstaunt - ja eigentlich entsetzt es mich - wenn ich nun auf einmal und ganz überraschend - im Einführungstext lesen muss, dass "politische Diskussionen" von der Plattform gelöscht würden. Ist dies die neue Form der "Messagecontrol" auf Gemeindeebene? Ist eine freie UND öffentliche Meinungsäußerung in dieser Gemeinde nicht mehr erwünscht oder gar erlaubt? Darf ich politische Kritik nur mehr direkt und unter Ausschluss der Öffentlichkeit dem Bürgermeister ins Ohr flüstern? Nur solche PolitikerInnen, welche was zu verbergen haben oder zu verbergen versuchen, verbieten den BürgerInnen das Recht auf freie Meinungsäußerung, auch in der Öffentlichkeit! Oder scheut sich die Gemeindeführung einfach nur davor Antworten auf konkrete Fragen zu geben? War der Gemeindeführung die eine oder andere Meldung in der jüngeren Vergangenheit unangenehm? Es stimmt schon, eine kritische Meldung zu löschen ist halt einfacher als diese zu beantworten. Ein Qualitätsmerkmal für unsere Gemeindeführung ist das aber jedenfalls nicht!
Vielleicht muss der Gemeindeführung erst noch klar werden, dass allen gemeindespezifischen Gegebenheiten jedenfalls auch politische Entscheidungen zugrunde liegen. Ein ganz banales Beispiel dazu: Ob die Schneeräumung funktionieren kann, hängt auch von der personellen und maschinellen Ausstattung der Gemeinde ab, genau so wie die Anzahl von Schlaglöchern auf Gemeindestraßen!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeinderäte,
bitte interpretieren Sie aus Ihrer Sicht "politische Diskussion". Wie können Sie dieses Bürgerforum auf eine Meldezentrale für Schlaglöcher in Straßen oder nicht geräumte Gehsteige reduzieren? Ist das wirklich Ihr demokratisches Grundverständnis? Es mag sein, dass Kritik schmerzt, aber Sie alle sind als gewählte VertreterInnen uns als GemeindebürgerInnen für Ihre Entscheidungen verantwortlich und sollten sich auch einer Kritik stellen, anstatt im Bürgerforum mit einem "Maulkorb" auf unerwünschte Meldungen zu reagieren.
Ich hoffe sehr auf Ihre Erklärung!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Maria Schaffenrath
KOMMENTARE
Ein Schlagloch in der Straße ist gleichzusehen wie das Finanzloch in unserer Gemeinde, das dank der ganzen Prestige Projekte in den vergangenen Jahren entstanden ist!
Deshalb sind Politische Diskussionen auf dieser Plattform genau richtig&wichtig!!!
Wir haben Lockdown-sollen zuhause bleiben-den Gürtel enger schnallen und jetzt auch noch still sein in unserer Gemeinde!
Irgendwann reichts!
Stimme der oben geschriebenen Meldung zu 100% zu,
danke an die Verfasserin.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Vogl
Deshalb sind Politische Diskussionen auf dieser Plattform genau richtig&wichtig!!!
Wir haben Lockdown-sollen zuhause bleiben-den Gürtel enger schnallen und jetzt auch noch still sein in unserer Gemeinde!
Irgendwann reichts!
Stimme der oben geschriebenen Meldung zu 100% zu,
danke an die Verfasserin.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Vogl
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger!
Der Marktgemeinde liegt es fern, die Meinungsfreiheit in irgendeiner Form einzuschränken. Darüber hinaus nehmen wir gerne jegliche konstruktive Kritik an. Nur dadurch ist eine Weiterentwicklung möglich. Auch der politische Diskurs ist wichtig und gemeindefördernd.
Die Plattform „Bürgermeldungen“ wurde jedoch grundsätzlich zu dem Zweck eingeführt, schnell und unbürokratisch Mängel und Schäden melden zu können. Dies war und ist der Grundgedanke dahinter. Meldungsempfänger ist hauptsächlich die Verwaltungsebene der Marktgemeinde.
Ich darf daher um Verständnis ersuchen, dass hier die Verwaltungsebene auf keine politischen Fragestellungen eingehen kann und auch keine Stellungnahme hierzu abgeben wird. Somit kann es vorkommen, dass eine Meldung unkommentiert bleibt und auf erledigt gestellt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Simone Riedl
Amtsleiterin
Der Marktgemeinde liegt es fern, die Meinungsfreiheit in irgendeiner Form einzuschränken. Darüber hinaus nehmen wir gerne jegliche konstruktive Kritik an. Nur dadurch ist eine Weiterentwicklung möglich. Auch der politische Diskurs ist wichtig und gemeindefördernd.
Die Plattform „Bürgermeldungen“ wurde jedoch grundsätzlich zu dem Zweck eingeführt, schnell und unbürokratisch Mängel und Schäden melden zu können. Dies war und ist der Grundgedanke dahinter. Meldungsempfänger ist hauptsächlich die Verwaltungsebene der Marktgemeinde.
Ich darf daher um Verständnis ersuchen, dass hier die Verwaltungsebene auf keine politischen Fragestellungen eingehen kann und auch keine Stellungnahme hierzu abgeben wird. Somit kann es vorkommen, dass eine Meldung unkommentiert bleibt und auf erledigt gestellt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Simone Riedl
Amtsleiterin
Ich möchte mich vollinhaltlich den Kommentaren von Frau Dr. Schaffenrath und Herrn Reinhard Egger anschließen!
Abschließend möchte ich nur George Orwell zitieren: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen“
Mit freundlichen Grüßen
Fred Prem
Abschließend möchte ich nur George Orwell zitieren: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen“
Mit freundlichen Grüßen
Fred Prem
Sehr geehrte Frau Amtsleiterin,
ich verstehe Ihr Argument, dass die Bürgermeldungen in erster Linie der Bekanntmachung von Schäden und Mängeln im öffentlichen Raum dienen. Ich verstehe auch, dass politische Diskussionen hier bei der falschen Stelle landen.
Dass diese Plattform für andere Anliegen als Schlaglöcher, Gehsteigkanten & Co genutzt wird, liegt wohl am Fehlen einer zeitgemäßen und öffentlichen Austauschmöglichkeit über Lokalpolitisches.
Dass sich in den Bürgermeldungen öfter als bisher auch grundlegende Themen finden, liegt in meinen Augen zum einen am steigenden Interesse, zum anderen an einem wachsenden Widerspruch: Seit Jahren betont die politische Führung wiederholt und öffentlichkeitswirksam – über Veranstaltungen, Medien, Postwürfe und Wahlwerbung – die Wichtigkeit von offener Kommunikation und gemeinschaftlicher Gemeindegestaltung. Allerdings folgten den Worten bislang kaum Taten.
Die Website der Gemeinde bietet keine Informationen, die über ein Mindestmaß hinausgehen. Es gibt auch keine Gemeindezeitung, in der die Gemeinderatsfraktionen ihre politischen Ansätze erklären und ihre Entscheidungen begründen könnten. Und die letzte Gemeindeversammlung, obwohl laut § 66 Tiroler Gemeindeordnung zumindest einmal jährlich vorgeschrieben, ist auch schon drei Jahre her.
Weil man aus den genannten Quellen also nicht allzu schlau wird, wenden sich Bürgerinnen und Bürger direkt an ihre politischen VertreterInnen. Sie stellen Fragen, bringen Ideen ein und äußern konstruktive Kritik. Leider wird ihnen oft mit Unverständnis, Abwehr und Standardsätzen begegnet („Das geht nicht“, „Da sind wir doch überall schon dran“, …). Im schlimmsten Fall kommt gar keine Reaktion. Auf offene Ohren und die Bereitschaft politischer VertreterInnen, sich auf andere Standpunkte einzulassen, stößt man leider selten.
Es ist also ziemlich verzwickt: In der Ankündigung sagt die politische Führung, dass die Mitarbeit der Bevölkerung, das gemeinsame Diskutieren, Kritisieren und Gestalten wichtig sei. In der Ausführung stoßen Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen wollen, aber gegen gläserne Wände. Es scheint, als seien die meisten unserer PolitikerInnen zu sehr ausgefüllt von anderen Prioritäten, als dass sie sich der Frage nach ernsthafter Mitarbeit und Mitbestimmung der Bevölkerung nachhaltig widmen können. Aber warum liest man dann regelmäßig davon?
• „Die Sprechblase in unserem Logo steht für Mitsprache und Austausch.“ (Wahlprogramm der Liste „Für Wattens“, 2016)
• „Mit der ,Vision Wattens‘ setzen Gemeinde und Destination Wattens einen breit angelegten Nachdenk- und Partizipationsprozess um. Zentral ist die aktive Mitarbeit der Bevölkerung.“ (TT vom 11. März 2019)
• „Transparenz und eine offene Kommunikation unter der Bevölkerung sind wesentlich.“ (Vision Wattens, Seite 52)
• „Auch den so wichtigen Partizipationsprozess mit unseren Visionscafés werden wir weiter forcieren.“ (R19 vom Dezember 2019)
Ich denke, es wäre für alle Seiten hilfreich und würde Missverständnissen vorbeugen, wenn die drei Fraktionen im Gemeinderat ihre Auffassung von zeitgemäßer politischer Entscheidungsfindung und Bürgerbeteiligung konkret beschreiben würden.
Weil die Bürgermeldungen bislang der einzige Kanal sind, an dem man grundlegendere Fragen stellen kann (nein, man will diese nicht unter vier Augen erörtern, weil sie nun mal für viele relevant sind), müssen wir diese Plattform leider zweckentfremden. :)
Gerne verlagern wir politische Diskussionen aber in einen anderen öffentlichen Raum. Dazu bitten wir, einen solchen bereitzustellen. Vielen Dank!
Mit schönem Gruß
Alexander Erler
P.S.: Weil ich diese Diskussion nicht in die Länge ziehen möchte, erwarte ich keine Antwort, sondern freue mich auf eine andere Möglichkeit für öffentlichen Austausch.
P.P.S.: Bei Interesse verweise ich gerne auf die Zusammenfassung eines Vortrags über Bürgerbeteiligung, der im vergangenen Herbst in Wattens stattfand: https://blog.wattenswandeln.at/buergerbeteiligung-kann-man-lustvoll-ueben/
ich verstehe Ihr Argument, dass die Bürgermeldungen in erster Linie der Bekanntmachung von Schäden und Mängeln im öffentlichen Raum dienen. Ich verstehe auch, dass politische Diskussionen hier bei der falschen Stelle landen.
Dass diese Plattform für andere Anliegen als Schlaglöcher, Gehsteigkanten & Co genutzt wird, liegt wohl am Fehlen einer zeitgemäßen und öffentlichen Austauschmöglichkeit über Lokalpolitisches.
Dass sich in den Bürgermeldungen öfter als bisher auch grundlegende Themen finden, liegt in meinen Augen zum einen am steigenden Interesse, zum anderen an einem wachsenden Widerspruch: Seit Jahren betont die politische Führung wiederholt und öffentlichkeitswirksam – über Veranstaltungen, Medien, Postwürfe und Wahlwerbung – die Wichtigkeit von offener Kommunikation und gemeinschaftlicher Gemeindegestaltung. Allerdings folgten den Worten bislang kaum Taten.
Die Website der Gemeinde bietet keine Informationen, die über ein Mindestmaß hinausgehen. Es gibt auch keine Gemeindezeitung, in der die Gemeinderatsfraktionen ihre politischen Ansätze erklären und ihre Entscheidungen begründen könnten. Und die letzte Gemeindeversammlung, obwohl laut § 66 Tiroler Gemeindeordnung zumindest einmal jährlich vorgeschrieben, ist auch schon drei Jahre her.
Weil man aus den genannten Quellen also nicht allzu schlau wird, wenden sich Bürgerinnen und Bürger direkt an ihre politischen VertreterInnen. Sie stellen Fragen, bringen Ideen ein und äußern konstruktive Kritik. Leider wird ihnen oft mit Unverständnis, Abwehr und Standardsätzen begegnet („Das geht nicht“, „Da sind wir doch überall schon dran“, …). Im schlimmsten Fall kommt gar keine Reaktion. Auf offene Ohren und die Bereitschaft politischer VertreterInnen, sich auf andere Standpunkte einzulassen, stößt man leider selten.
Es ist also ziemlich verzwickt: In der Ankündigung sagt die politische Führung, dass die Mitarbeit der Bevölkerung, das gemeinsame Diskutieren, Kritisieren und Gestalten wichtig sei. In der Ausführung stoßen Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen wollen, aber gegen gläserne Wände. Es scheint, als seien die meisten unserer PolitikerInnen zu sehr ausgefüllt von anderen Prioritäten, als dass sie sich der Frage nach ernsthafter Mitarbeit und Mitbestimmung der Bevölkerung nachhaltig widmen können. Aber warum liest man dann regelmäßig davon?
• „Die Sprechblase in unserem Logo steht für Mitsprache und Austausch.“ (Wahlprogramm der Liste „Für Wattens“, 2016)
• „Mit der ,Vision Wattens‘ setzen Gemeinde und Destination Wattens einen breit angelegten Nachdenk- und Partizipationsprozess um. Zentral ist die aktive Mitarbeit der Bevölkerung.“ (TT vom 11. März 2019)
• „Transparenz und eine offene Kommunikation unter der Bevölkerung sind wesentlich.“ (Vision Wattens, Seite 52)
• „Auch den so wichtigen Partizipationsprozess mit unseren Visionscafés werden wir weiter forcieren.“ (R19 vom Dezember 2019)
Ich denke, es wäre für alle Seiten hilfreich und würde Missverständnissen vorbeugen, wenn die drei Fraktionen im Gemeinderat ihre Auffassung von zeitgemäßer politischer Entscheidungsfindung und Bürgerbeteiligung konkret beschreiben würden.
Weil die Bürgermeldungen bislang der einzige Kanal sind, an dem man grundlegendere Fragen stellen kann (nein, man will diese nicht unter vier Augen erörtern, weil sie nun mal für viele relevant sind), müssen wir diese Plattform leider zweckentfremden. :)
Gerne verlagern wir politische Diskussionen aber in einen anderen öffentlichen Raum. Dazu bitten wir, einen solchen bereitzustellen. Vielen Dank!
Mit schönem Gruß
Alexander Erler
P.S.: Weil ich diese Diskussion nicht in die Länge ziehen möchte, erwarte ich keine Antwort, sondern freue mich auf eine andere Möglichkeit für öffentlichen Austausch.
P.P.S.: Bei Interesse verweise ich gerne auf die Zusammenfassung eines Vortrags über Bürgerbeteiligung, der im vergangenen Herbst in Wattens stattfand: https://blog.wattenswandeln.at/buergerbeteiligung-kann-man-lustvoll-ueben/
danke alex!
ps: miriam waldner ;)
Super Alex!
Liebe Wattnerinnen und Wattner,
Eine gute Kommunikation ist das A und O und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies ist sicher einer der wichtigsten Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren als Bürgermeister machen durfte. Obwohl diese arbeitsintensiven Jahre von Veränderungsprozessen geprägt sind, arbeiten wir gleichzeitig aktiv an den Zukunftsperspektiven unserer Gemeinde.
Bei all unserem Tun ist mir jedoch sehr bewusst, dass nur ein wechselseitiger Dialog zwischen BürgerInnen und Politik zum Erfolg führen kann. Nur gemeinsam haben wir die Möglichkeit unser Wattens weiterzuentwickeln. Aus diesem Bewusstsein heraus haben wir uns zumindest bestmöglich bemüht dieser Herausforderung gerecht zu werden, wissen jedoch um die Luft nach oben Bescheid.
Ich lade all diejenigen, die an der Gemeindepolitik teilhaben wollen, herzlichst ein, uns mit konstruktiver Kritik bzw. neuen Ideen weiter zu helfen, um gemeinsam eine Form der Kommunikation zu finden, in der sich die Bürgerinnen und Bürger von Wattens informiert und gut aufgehoben fühlen.
Mein Vorschlag bzw. meine Bitte dazu wäre, das jeweilige Interesse unter buergermeister@wattens zu bekunden und ich werde mich persönlich und ehest möglich um einen gemeinsamen Diskussionstermin kümmern.
Thomas Oberbeirsteiner
Eine gute Kommunikation ist das A und O und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies ist sicher einer der wichtigsten Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren als Bürgermeister machen durfte. Obwohl diese arbeitsintensiven Jahre von Veränderungsprozessen geprägt sind, arbeiten wir gleichzeitig aktiv an den Zukunftsperspektiven unserer Gemeinde.
Bei all unserem Tun ist mir jedoch sehr bewusst, dass nur ein wechselseitiger Dialog zwischen BürgerInnen und Politik zum Erfolg führen kann. Nur gemeinsam haben wir die Möglichkeit unser Wattens weiterzuentwickeln. Aus diesem Bewusstsein heraus haben wir uns zumindest bestmöglich bemüht dieser Herausforderung gerecht zu werden, wissen jedoch um die Luft nach oben Bescheid.
Ich lade all diejenigen, die an der Gemeindepolitik teilhaben wollen, herzlichst ein, uns mit konstruktiver Kritik bzw. neuen Ideen weiter zu helfen, um gemeinsam eine Form der Kommunikation zu finden, in der sich die Bürgerinnen und Bürger von Wattens informiert und gut aufgehoben fühlen.
Mein Vorschlag bzw. meine Bitte dazu wäre, das jeweilige Interesse unter buergermeister@wattens zu bekunden und ich werde mich persönlich und ehest möglich um einen gemeinsamen Diskussionstermin kümmern.
Thomas Oberbeirsteiner
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mfg Gabi Teissl