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Wir freuen uns auf Ihre Anliegen!
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Landhaus Oberlerchner Salurnerstrasse
| Meldungsnummer | 162/2021 |
| Erstellt am | 08.12.2021 um 11:51 Uhr |
| Kategorie | Sonstige Themen |
| Standort | 6330 Kufstein |
| Status | Erledigt |
| Kommentare | 2 Kommentare |
| Erledigt am | 17.01.2022 |
| Dauer | 40 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
von 5 (0 Bewertungen)
Unlängst habe ich mit mehr oder weniger Schrecken etwas festgestellt.
An einem äusserst interessanten Gebäude, der Blockhausvilla „Landhaus Oberlerchner“ in der Salurnerstraße 15 (Bild aus Wikipedia, Rechte beim Ersteller des Fotos) )prangt eine rote Sprechblase. Erfahrungsgemäß hatte bislang jedes Haus, an welchem besagte Blase angebracht wurde, nurmehr eine sehr kurze Lebenserwartung vor sich.
Da besagte Villa aber offensichtlich nicht nur mir sehr gut gefällt, sondern eine Erhaltungswürdigkeit auch seitens des Bundesdenkmalamtes erkannt wurde, möchte ich hier eine Frage an die Allgemeinheit loswerden.
Muss so ein architektonisch und handwerklich interessantes, unter Denkmalschutz (nach §3 DMSG) stehendes Gebäude, welches in dieser Form durchaus sehr selten vorzufinden ist, wieder einmal einem großen Betonblock weichen?
Ähnliche Angst gab es bei der Innerstädtischen Villa Maria. Diese wurde zum Glück erhalten und sehr schön aufgearbeitet. Da mir bislang bei keinem Haus mit angebrachter Sprechblase derartigen Sanierungen bekannt sind, würde mich im Vorfeld interessieren, wie es um die Zukunft der Villa in der Salurnerstraße 15 steht.
Ich persönlich finde es Schade, dass immer mehr alte, teils sehr schöne und vor allem ortsbildprägende Gebäude gegen moderne Bauten ausgetauscht werden, welche den Flair der alten Gebäude nur in den seltensten Fällen aufgreifen und wiedergeben können.
Besten Gruß
P.S. Mir ist selbstverständlich klar, dass Bauflächen in Kufstein rar sind. Aber wenn nun wieder „nur“ ein Block entsteht, welcher Wohnungen beinhalten wird, die sich unterm Strich kaum ein Einheimischer leisten kann…
An einem äusserst interessanten Gebäude, der Blockhausvilla „Landhaus Oberlerchner“ in der Salurnerstraße 15 (Bild aus Wikipedia, Rechte beim Ersteller des Fotos) )prangt eine rote Sprechblase. Erfahrungsgemäß hatte bislang jedes Haus, an welchem besagte Blase angebracht wurde, nurmehr eine sehr kurze Lebenserwartung vor sich.
Da besagte Villa aber offensichtlich nicht nur mir sehr gut gefällt, sondern eine Erhaltungswürdigkeit auch seitens des Bundesdenkmalamtes erkannt wurde, möchte ich hier eine Frage an die Allgemeinheit loswerden.
Muss so ein architektonisch und handwerklich interessantes, unter Denkmalschutz (nach §3 DMSG) stehendes Gebäude, welches in dieser Form durchaus sehr selten vorzufinden ist, wieder einmal einem großen Betonblock weichen?
Ähnliche Angst gab es bei der Innerstädtischen Villa Maria. Diese wurde zum Glück erhalten und sehr schön aufgearbeitet. Da mir bislang bei keinem Haus mit angebrachter Sprechblase derartigen Sanierungen bekannt sind, würde mich im Vorfeld interessieren, wie es um die Zukunft der Villa in der Salurnerstraße 15 steht.
Ich persönlich finde es Schade, dass immer mehr alte, teils sehr schöne und vor allem ortsbildprägende Gebäude gegen moderne Bauten ausgetauscht werden, welche den Flair der alten Gebäude nur in den seltensten Fällen aufgreifen und wiedergeben können.
Besten Gruß
P.S. Mir ist selbstverständlich klar, dass Bauflächen in Kufstein rar sind. Aber wenn nun wieder „nur“ ein Block entsteht, welcher Wohnungen beinhalten wird, die sich unterm Strich kaum ein Einheimischer leisten kann…
KOMMENTARE
Vielen Dank Herr Ebner,
Es freut und erleichtert mich, diese Information zu lesen.
Eine Vermietung des Objektes bei entsprechender Nutzung wird dem Gebäude sicher zu Gute kommen. Der Leerstand wird den Zustand definitiv nicht verbessern.
Dann stellt sich nur noch die Frage, ob eine Vermietung für Gewerbe- oder für Wohnzwecke erfolgen wird.
Ich halte die Augen offen. In so einem Haus wohnen zu können, stelle ich mir allenfalls spannend vor.
Besten Gruß
Es freut und erleichtert mich, diese Information zu lesen.
Eine Vermietung des Objektes bei entsprechender Nutzung wird dem Gebäude sicher zu Gute kommen. Der Leerstand wird den Zustand definitiv nicht verbessern.
Dann stellt sich nur noch die Frage, ob eine Vermietung für Gewerbe- oder für Wohnzwecke erfolgen wird.
Ich halte die Augen offen. In so einem Haus wohnen zu können, stelle ich mir allenfalls spannend vor.
Besten Gruß
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vielen Dank für Ihre Meldung. Ich habe folgende Rückmeldung zu Ihrem Anliegen aus dem Bauamt erhalten:
Nach Rücksprache mit den Tiroler Immobilien kann versichert werden, dass der Abbruch des Bestandsgebäudes definitiv nicht beabsichtigt ist. Es sind lt. Auskunft TIB nur notwendigste Sanierungsmaßnahmen im Bestand sowie evtl. eine Vermietung geplant. Diesbezüglich wurde bereits mit DI Walter Hauser vom BDA Tirol Kontakt aufgenommen.
Wir hoffen, Ihnen mit dieser Information gedient zu haben,
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Ebner, Stadtmarketing