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Mit freundlichen Grüßen

Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Herr Ranzmaier's Meinungsfreiheit

Meldungsnummer 43/2023
Erstellt am 09.04.2023 um 00:45 Uhr
Kategorie Sonstige Themen
Standort 6330 Kufstein
Status Erledigt
Kommentare 1 Kommentar
Erledigt am 11.04.2023
Dauer 2 Tage
BESCHREIBUNG
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Sehr geehrter Herr Ranzmaier,

Ich erlaube mir dieses Portal für einen Kommentar/Leserbrief zu Ihrem letzten Beitrag im Stadtmagazin zu nutzen, da ich politisch in der Gemeinde nicht involviert bin.

Sie zitieren gerne, ausgerechnet George Orwell würde sich angesichts Ihres Textes, den Sie gezielt nutzen, um die Kufsteiner Bevölkerung „aufzuklären“ -und man könnte meinen aufzuhetzen, allerdings wohl im Grab umdrehen, denn er war sich der Manipulationskraft von Worten sehr bewusst “To know and not to know, to be conscious of complete truthfulness while telling carefully constructed lies (…)“ (1984).

Vielleicht ist genau dies ja auch Ihre Absicht.

Erst echauffieren Sie sich über einen bunten Zebrastreifen, danach über eine handvoll Flüchtlinge. Sie untermauern Ihre Kritik mit dem wiederholten Aufruf (oder soll es eine Drohung sein?) „Gefährlich, denn viele noch schweigende Kufsteiner sind hier unserer Meinung“. Was bezwecken Sie hiermit wenn man fragen darf? Wollen Sie irgendwem Angst einflößen oder die "NOCH" schweigenden Kufsteiner zum Sturm des Kapitols aufrufen?

Im zweiten Zitat geht es um die Ihrer Ansicht nach Kriminellen, die, wie Sie glauben, vor der Polizei auf der Flucht sind. Dann verweisen Sie auf die Kriminalstatistik (logisch!). Ich fordere Sie hiermit höflich auf, den nächsten Beitrag im Stadtmagazin dazu zu nutzen, diesen Zusammenhang mit Daten zu untermauern. Falls Ihre Statistikkenntnisse nicht ausreichen, lassen Sie sich bitte wissenschaftlich beraten.

Sie sprechen von grenzenloser Willkommenspolitik. Dies ist offensichtlich nicht der Fall, denn wenn Österreich bzw. die EU grenzenlose wäre, würden sich wohl nicht die bekannten Dramen an den Außengrenzen abspielen.

Nachdem Sie sich in Ihrem Beitrag also gegen Symbole der LGBT Community ausgesprochen haben, und Flüchtlinge kriminalisiert haben, und mehrfach mit den gefährlichen schweigenden Kufsteinern drohen (wer auch immer das sein soll), zeigen Sie sich verwundert, dass Sie als Hetzer und Rassist tituliert werden.
Bitte lesen Sie in einem Geschichtsbuch nach, wozu Rassissmus und Hetze führen kann.

Löblich ist, dass Sie sich als Ziel setzen, „Dinge zu artikulieren, die der Gemeinderat nicht hören will“, denn Meinungsfreiheit, konstruktive Kritik und fruchtbare Diskussion sind fundamentaler Bestandteil einer Demokratie.
Sie müssen allerdings keine Angst haben, dass Sie, wie Sie schreiben, einer „schweigenden Mehrheit“ die Stimme geben müssen, denn (Achtung, dies ist ein Fakt und das Resultat einer demokratischen Wahl:) Sie vertreten nicht die Mehrheit.

Wir freuen uns auf Ihren hoffentlich faktenbasierten und konstruktiven nächsten Beitrag.
KOMMENTARE
Kufstein
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Kommentar erstellt am: 11.04.2023 um 10:14 Uhr
Titel: AW: Herr Ranzmaier's Meinungsfreiheit
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Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,

ich leite Ihre Bürgermeldung per Mail an Gemeinderat Ranzmaier weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Carmen Kleinheinz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadtgemeinde Kufstein
 
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