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Wir freuen uns auf Ihre Anliegen!
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Hagelflieger
Meldungsnummer | 64/2022 |
Erstellt am | 08.06.2022 um 12:48 Uhr |
Kategorie | Sonstige Themen |
Standort | 6330 Kufstein |
Status | Erledigt |
Kommentare | 4 Kommentare |
Erledigt am | 13.06.2022 |
Dauer | 4 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Der Hagel am Sonntag hat ziemliche Schäden verursacht. Fliegt bei uns der Hagelflieger nicht mehr?
KOMMENTARE
Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,
vielen Dank für Ihre Meldung. Wir werden die notwendigen Informationen einholen und Sie über das Ergebnis in Kenntnis setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Ebner, Stadtmarketing
vielen Dank für Ihre Meldung. Wir werden die notwendigen Informationen einholen und Sie über das Ergebnis in Kenntnis setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Ebner, Stadtmarketing
Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,
nach Rücksprache mit dem Obmann des Hagelabwehr- und Forschungsvereines Tirol, Herrn Prof. Walter J. Mayr, MBA, hat er mir den von ihm verfassten Pressetext zukommen lassen, den er aufgrund des Hagelereignisses am 5. Juni versendet hat. Ich füge diesen Text unten an.
Ich hoffe, damit für Aufklärung gesorgt zu haben,
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Ebner, Stadtmarketing
Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,
in den letzten Tagen wurde ich immer wieder gefragt, warum sind keine Hagelflugzeuge aus Rosenheim 05.06.22 im Einsatz gewesen, um uns vor schweren Hagelschäden zu schützen?
Ich habe deshalb den Chefpiloten der Rosenheimer Hagelabwehr, Georg Vogl, um eine Stellungnahme ersucht, die ich Ihnen mit der Bitte um einen Bericht in Ihrer Zeitung weitergebe.
Der Bericht vom Einsatz am 23.05.22 stammt von einem Piloten, der mit seinem Flug über dem Tiroler Unterland Hagelfall verhindern konnte. Der zweite Bericht stammt von Herrn Vogl selbst, der 05.05.22 einen Einsatzflug absolvierte.
Ähnlich wie am Pfingstsonntag kamen auch am 23.05. die ersten Gewitterentwicklungen aus dem Garmischer Raum und zogen an den Bergen entlang zunächst Richtung Nordosten. Diese Gewitter wurden mit beiden Flugzeugen mehr als drei Stunden beimpft und zogen letztendlich unter Abschwächung und Zerfall über das Kaisergebirge Richtung Osten ab. Entscheidender Unterschied zwischen den beiden Tagen war die Ausdehnung der Gewitter und die Wolkenbasis. So waren es am 23.05. einzelne kräftige Gewitter deren Basis immer über 2000 Meter und somit über fast allen Gipfeln des Schutzgebietes lagen.
Am 05.06. hatten wir es mit einem linienartig angeordneten Gewitterkomplex zu tun, der von München bis Kufstein reichte und bei dem die Basis weit unter Gipfelniveau lag und die Berge und Täler komplett einhüllte. Der Bereich vom Achensee über den Sylvenstein Stausee und das Ursprungtal bis Thiersee war nicht befliegbar. Dies dürfte der Hauptgrund für den Misserfolg gewesen sein, da es in allen Bereichen nördlich davon, soweit mir bis jetzt bekannt, wesentlich glimpflicher abgegangen ist. Auch am Pfingstsonntag waren wir mit beiden Flugzeugen insgesamt dreieinhalb Stunden in der Luft und haben dabei etwa 30 Liter Silberjodidlösung verbrannt. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Zur Veranschaulichung habe ich für jeden Tag je zwei Radarbilder angehängt.
Herzlichen Dank und beste Grüße
Walter J. Mayr
nach Rücksprache mit dem Obmann des Hagelabwehr- und Forschungsvereines Tirol, Herrn Prof. Walter J. Mayr, MBA, hat er mir den von ihm verfassten Pressetext zukommen lassen, den er aufgrund des Hagelereignisses am 5. Juni versendet hat. Ich füge diesen Text unten an.
Ich hoffe, damit für Aufklärung gesorgt zu haben,
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Ebner, Stadtmarketing
Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,
in den letzten Tagen wurde ich immer wieder gefragt, warum sind keine Hagelflugzeuge aus Rosenheim 05.06.22 im Einsatz gewesen, um uns vor schweren Hagelschäden zu schützen?
Ich habe deshalb den Chefpiloten der Rosenheimer Hagelabwehr, Georg Vogl, um eine Stellungnahme ersucht, die ich Ihnen mit der Bitte um einen Bericht in Ihrer Zeitung weitergebe.
Der Bericht vom Einsatz am 23.05.22 stammt von einem Piloten, der mit seinem Flug über dem Tiroler Unterland Hagelfall verhindern konnte. Der zweite Bericht stammt von Herrn Vogl selbst, der 05.05.22 einen Einsatzflug absolvierte.
Ähnlich wie am Pfingstsonntag kamen auch am 23.05. die ersten Gewitterentwicklungen aus dem Garmischer Raum und zogen an den Bergen entlang zunächst Richtung Nordosten. Diese Gewitter wurden mit beiden Flugzeugen mehr als drei Stunden beimpft und zogen letztendlich unter Abschwächung und Zerfall über das Kaisergebirge Richtung Osten ab. Entscheidender Unterschied zwischen den beiden Tagen war die Ausdehnung der Gewitter und die Wolkenbasis. So waren es am 23.05. einzelne kräftige Gewitter deren Basis immer über 2000 Meter und somit über fast allen Gipfeln des Schutzgebietes lagen.
Am 05.06. hatten wir es mit einem linienartig angeordneten Gewitterkomplex zu tun, der von München bis Kufstein reichte und bei dem die Basis weit unter Gipfelniveau lag und die Berge und Täler komplett einhüllte. Der Bereich vom Achensee über den Sylvenstein Stausee und das Ursprungtal bis Thiersee war nicht befliegbar. Dies dürfte der Hauptgrund für den Misserfolg gewesen sein, da es in allen Bereichen nördlich davon, soweit mir bis jetzt bekannt, wesentlich glimpflicher abgegangen ist. Auch am Pfingstsonntag waren wir mit beiden Flugzeugen insgesamt dreieinhalb Stunden in der Luft und haben dabei etwa 30 Liter Silberjodidlösung verbrannt. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Zur Veranschaulichung habe ich für jeden Tag je zwei Radarbilder angehängt.
Herzlichen Dank und beste Grüße
Walter J. Mayr
Danke für die Rückmeldung.
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