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Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,
Die Holzernte der Stadtgemeinde Kufstein geschieht nachweislich nachhaltig. Das heißt dass der jährliche Holzeinschlag den Zuwachs nicht überschreitet. Der Holzeinschlag wurde im Jahre 2015 für den gesamten Betrieb neu berechnet. Dabei wurde der Gemeindewald in 1.260 Bestände unterteilt, welche hinsichtlich Wuchsdichte, Wuchshöhe und Alter vermessen wurden. Eine anschließende Bonitierung, bei der diese Wuchsgrößen mit wissenschaftlich vermessenen Musterbeständen verglichen wurden, ergab unter Berücksichtigung einer planerischen Vorsicht einen Hiebsatz (jährliche Holzeinschlagsmenge) von 5.640 Erntefestmeter.
In den Jahren 2015-2020 wurden jährlich zwischen 2.762,81 und 4.883,45 Erntefestmeter genutzt. Die Holzerntemenge lag also stets unter dem Hiebsatz als Nachhaltigkeitsgröße.
Ausführungen und Berechnungen kann man glauben, oder nicht. Die Waldinventur 2015 erbrachte jedoch noch ein weiteres Ergebnis, das sich auch im Wald gut ersichtlich darstellt: die Altersklassenverteilung. Nachfolgend die Grafiken (Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Waldwirtschaftsplan Stadtgemeinde Kufstein 2016-2035) für das Kaisertal, welche folgendes Bild ergeben: durch die jahrzehntelange Unterschreitung des Hiebsatzes stauen sich die Altbestände, eine Verjüngung derselben bleibt in gewissem Maße aus. Dieses Ergebnis kann im Kaisertal betrachtet werden: der Anteil an hochgewachsenen, geschlossenen und alten Beständen überwiegt bei Weitem.
(Grafiken siehe im Anhang)
Die Holznutzung der Stadtgemeinde Kufstein geschieht also nachweislich nachhaltig. Warum geschieht sie überhaupt? Die Nutzung unserer natürlichen Ressourcen war lange Zeit von Selbstverständlichkeit geprägt. Nicht erst seit den späten 1960er Jahren wird dies kritisch hinterfragt, in der heutigen Zeit ist der „grüne“ Gedanke bei der breiten Masse angelangt. Und das ist gut so. Die Gründe, warum auch im Kaisertal weiterhin Holznutzung stattfindet, ist auf der Forst-Seite (https://www.kufstein.gv.at/Forst) der Stadtgemeinde Kufstein beschrieben. Dort finden Sie auch den Link zum Leitbild für das Kaisertal.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Weninger
Stadtförster
Versagen und Profit statt Naturschutz im Kaisertal?
Meldungsnummer | 14/2022 |
Erstellt am | 15.02.2022 um 21:14 Uhr |
Kategorie | Forst- und Landwirtschaft |
Standort | 6330 Kufstein |
Status | Erledigt |
Kommentare | 2 Kommentare |
Erledigt am | 08.03.2022 |
Dauer | 20 Tage |
BESCHREIBUNG
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Sehr geehrte Gemeinde,
Folgendes bezieht sich auf die Meldung vom 10.5.21 (Meldungsnummer 53/2021).
Leider wurde bisher nur auf die erste Meldung im Verlauf reagiert und die Sache damit als erledigt abgestempelt, insbesondere angesichts der anstehenden Wahlen hatte ich allerdings auf einen Kommentar zu dieser Rückantwort gehofft und schicke sie daher als neue Meldung nochmals. Wie bereits erwähnt, sollen sich bitte alle Verantwortlichen angesprochen fühlen. Danke!
Kopie vom 10.5.21:
Vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung Herr Krumschnabel.
Es geht nicht um Anschuldigungen, denn die erheblichen Eingriffe in die Natur im Allgemeinen und ins Kaisertal im Speziellen können ohnehin nicht mehr gutgemacht oder wegdiskutiert werden.
Es geht um Schadensbegrenzung und eine Zukunftsstrategie, die aus den Fehlern der Vergangenheit lernt. Hierzu müssen sich alle Verantwortlichen zusammenraffen und nicht nur die Schuld anderen in die Schuhe schieben.
Sie berichten, dass der Einschlag in der Vergangenheit stets deutlich unter den behördlich genehmigten Mengen gehalten wurde. Ich hoffe dies soll kein Indikator für erfolgreichen Naturschutz sein – vorgegebene Mengen nicht zu überschreiten. Wer sagt, dass die genehmigten Mengen überhaupt im Sinne der Natur –oder sinnvoll für unsere Erholung in der Natur sind? Ganz offensichtlich muss an den vorgegebenen Rahmenbedingungen gerüttelt werden, statt sich dahinter zu verstecken, wenn diese das Passierte legal ermöglichten.
…Und beispielsweise größere Neubauten und Sauna im Naturschutzgebiet absegnen.
Der Forstbetrieb wurde in Ihrer Amtszeit von der Gemeinde an die Stadtwerke Kustein ausgelagert. (Details können hier nachgelesen werden: https://www.quer.tirol/2020/11/09/wie-das-kaisertal-zum-politischen-fiasko-fuer-kufstein-wird/) Etliche neue Schneisen, Straßenerweiterungen und frischer Holzeinschlag im Naturschutzgebiet Kaisertal passierten jedenfalls seitdem…
Sicher, die Gemeindegrenze verläuft im Kaiserbach, daher soll sich die Meldung auch an alle Verantwortlichen richten -entsprechende Weiterleitungen sind durchaus erwünscht!
Immerhin gehört die Gemeinde Ebbs zum Bezirk Kufstein und insbesondere ein Naturschutzgebiet muss im Ganzen betrachtet und gemanaged werden.
Grenzübergreifendes Management von Naturschutzgebieten passiert sogar zwischen Enwicklungsländern mit weit schwächeren politischen Strukturen, und zwar über Landesgrenzen hinweg, da kann eine Gemeindegrenze hier nicht als Ausrede durchgehen.
Wir sind gespannt auf das neue Leitbild.
Folgendes bezieht sich auf die Meldung vom 10.5.21 (Meldungsnummer 53/2021).
Leider wurde bisher nur auf die erste Meldung im Verlauf reagiert und die Sache damit als erledigt abgestempelt, insbesondere angesichts der anstehenden Wahlen hatte ich allerdings auf einen Kommentar zu dieser Rückantwort gehofft und schicke sie daher als neue Meldung nochmals. Wie bereits erwähnt, sollen sich bitte alle Verantwortlichen angesprochen fühlen. Danke!
Kopie vom 10.5.21:
Vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung Herr Krumschnabel.
Es geht nicht um Anschuldigungen, denn die erheblichen Eingriffe in die Natur im Allgemeinen und ins Kaisertal im Speziellen können ohnehin nicht mehr gutgemacht oder wegdiskutiert werden.
Es geht um Schadensbegrenzung und eine Zukunftsstrategie, die aus den Fehlern der Vergangenheit lernt. Hierzu müssen sich alle Verantwortlichen zusammenraffen und nicht nur die Schuld anderen in die Schuhe schieben.
Sie berichten, dass der Einschlag in der Vergangenheit stets deutlich unter den behördlich genehmigten Mengen gehalten wurde. Ich hoffe dies soll kein Indikator für erfolgreichen Naturschutz sein – vorgegebene Mengen nicht zu überschreiten. Wer sagt, dass die genehmigten Mengen überhaupt im Sinne der Natur –oder sinnvoll für unsere Erholung in der Natur sind? Ganz offensichtlich muss an den vorgegebenen Rahmenbedingungen gerüttelt werden, statt sich dahinter zu verstecken, wenn diese das Passierte legal ermöglichten.
…Und beispielsweise größere Neubauten und Sauna im Naturschutzgebiet absegnen.
Der Forstbetrieb wurde in Ihrer Amtszeit von der Gemeinde an die Stadtwerke Kustein ausgelagert. (Details können hier nachgelesen werden: https://www.quer.tirol/2020/11/09/wie-das-kaisertal-zum-politischen-fiasko-fuer-kufstein-wird/) Etliche neue Schneisen, Straßenerweiterungen und frischer Holzeinschlag im Naturschutzgebiet Kaisertal passierten jedenfalls seitdem…
Sicher, die Gemeindegrenze verläuft im Kaiserbach, daher soll sich die Meldung auch an alle Verantwortlichen richten -entsprechende Weiterleitungen sind durchaus erwünscht!
Immerhin gehört die Gemeinde Ebbs zum Bezirk Kufstein und insbesondere ein Naturschutzgebiet muss im Ganzen betrachtet und gemanaged werden.
Grenzübergreifendes Management von Naturschutzgebieten passiert sogar zwischen Enwicklungsländern mit weit schwächeren politischen Strukturen, und zwar über Landesgrenzen hinweg, da kann eine Gemeindegrenze hier nicht als Ausrede durchgehen.
Wir sind gespannt auf das neue Leitbild.
KOMMENTARE
Die Holzernte der Stadtgemeinde Kufstein geschieht nachweislich nachhaltig. Das heißt dass der jährliche Holzeinschlag den Zuwachs nicht überschreitet. Der Holzeinschlag wurde im Jahre 2015 für den gesamten Betrieb neu berechnet. Dabei wurde der Gemeindewald in 1.260 Bestände unterteilt, welche hinsichtlich Wuchsdichte, Wuchshöhe und Alter vermessen wurden. Eine anschließende Bonitierung, bei der diese Wuchsgrößen mit wissenschaftlich vermessenen Musterbeständen verglichen wurden, ergab unter Berücksichtigung einer planerischen Vorsicht einen Hiebsatz (jährliche Holzeinschlagsmenge) von 5.640 Erntefestmeter.
In den Jahren 2015-2020 wurden jährlich zwischen 2.762,81 und 4.883,45 Erntefestmeter genutzt. Die Holzerntemenge lag also stets unter dem Hiebsatz als Nachhaltigkeitsgröße.
Ausführungen und Berechnungen kann man glauben, oder nicht. Die Waldinventur 2015 erbrachte jedoch noch ein weiteres Ergebnis, das sich auch im Wald gut ersichtlich darstellt: die Altersklassenverteilung. Nachfolgend die Grafiken (Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Waldwirtschaftsplan Stadtgemeinde Kufstein 2016-2035) für das Kaisertal, welche folgendes Bild ergeben: durch die jahrzehntelange Unterschreitung des Hiebsatzes stauen sich die Altbestände, eine Verjüngung derselben bleibt in gewissem Maße aus. Dieses Ergebnis kann im Kaisertal betrachtet werden: der Anteil an hochgewachsenen, geschlossenen und alten Beständen überwiegt bei Weitem.
(Grafiken siehe im Anhang)
Die Holznutzung der Stadtgemeinde Kufstein geschieht also nachweislich nachhaltig. Warum geschieht sie überhaupt? Die Nutzung unserer natürlichen Ressourcen war lange Zeit von Selbstverständlichkeit geprägt. Nicht erst seit den späten 1960er Jahren wird dies kritisch hinterfragt, in der heutigen Zeit ist der „grüne“ Gedanke bei der breiten Masse angelangt. Und das ist gut so. Die Gründe, warum auch im Kaisertal weiterhin Holznutzung stattfindet, ist auf der Forst-Seite (https://www.kufstein.gv.at/Forst) der Stadtgemeinde Kufstein beschrieben. Dort finden Sie auch den Link zum Leitbild für das Kaisertal.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Weninger
Stadtförster
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Liebe Gemeinde,
Laut Aushang/Bekanntmachung an der Pfandlhütte, soll auf Gesuch von "Berg" die dortige Holzhütte einer zweigeschössigen Touristenunterkunft weichen, ausserdem wird eine Aussensauna entstehen.
Da fragt man sich, wie ist dies in einem Naturschutzgebiet möglich?
Wobei, das fragten wir uns auch, als wir vor einigen Monaten mit großem Entsetzen feststellen mussten, dass mehrere befestigte Straßen in die unberührtesten Ecken (zB vom Veitenhof Richtung Teufelskanzl) gefräst wurden um in großem Stil alten Buchenbestand abzutransportieren. Diese Eingriffe in die wenigen "wilden", (da bisher unerreichbaren) Ecken unserer Natur sind schockierend, da uns ohnehin so wenig davon bleiben. Unsere Kinder werden das erholsame Gefühl von Naturverbundenheit, welches man verspüren kann, wenn man abseits vom Trubel auf einem mit Moos bewachsenen Stein zwischen alten Buchen sitzt und dem Atem der Natur lauscht, wohl zumindest in unserer Umgebung nicht mehr kennenlernen.
Hier werden eher Impressionen vom Holzeinschlag im Amazonas hervorgerufen. Laut Berichterstattung dürfen wir uns hierfür anscheinend auch bei Herrn Krumschnabel bedanken (Details u.a. hier https://www.quer.tirol/2020/11/09/wie-das-kaisertal-zum-politischen-fiasko-fuer-kufstein-wird/)
Und dies in einem Gebiet, das immer wieder als Naturidyll gepriesen wird. So übrigens auch gleich auf der ersten Tafel bevor ambitionierte Naturfreunde die Stufen hinaufsteigen um das herrliche Kaisertal zu genießen. Oben angekommen darf man dann zukünftig beiseite Treten um dem erhöhten Verkehrsaufkommen aus dem Weg zu gehen -oder werden die Saunagänger ihre Wellnessoase wandernd erreichen?
Es ist allgemein nichts gegen Wirtschaftswachstum und Förderung des Tourismus einzuwenden, besonders in einer Region, die vom Tourismus geprägt ist und hiervon wirtschaftlich profitiert. Doch alles hat seine Grenzen und diese sind im "Naturschutzgebiet" Kaisertal wohl schon längst überschritten. Vielleicht hat es sich doch bewahrheitet, dass der Tunnel der Anfang vom Ende war. Doch dass dieser so gravierende Folgen haben würde -und diese kein Ende nehmen, damit hat wohl niemand gerechnet.
Es darf nicht vergessen werden, dass die meisten Gäste nach Tirol kommen dank unserer beeindruckenden Natur. Es ist ein kostbares Gut, nicht nur für unsere eigene Gesundheit und den Artenschutz, auch für die Attraktivität unserer Region aus touristischer und wirtschaftlicher Perspektive. Die meisten Menschen werden bei Wanderungen ins Kaisertal zunehmend enttäuscht, reicht es nicht, nach einer Wanderung die Aussicht ins Kaisertal bei einem Bier zu genießen? Muss man hierbei auch noch in der Sauna sitzen? Es gibt doch wirklich genug Wellnessoasen, Hotels und Gasthäuser in nächster Umgebung, warum muss hierzu auch noch das Kaisertal herhalten ?
Es liegt in der Verantwortung der Bürger und der Stadt Kufstein, das Kaisertal als Idyll zu erhalten und es nicht Gier und kurzfristiger Bereicherung zum Opfer fallen zu lassen.
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Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger!
Ich möchte schon festhalten, dass weder mit der berichteten Schaffung einer zweigeschossigen Touristenunterkunft noch mit einem Wegbau vom Veitenhof die Stadt Kufstein irgendetwas zu tun hat. Wir sind weder Bauwerber noch als Behörde in diesen Sachen eingebunden. Möglicherweise handelt es sich hier um Verfahren, die bei der Gemeinde Ebbs bzw. bei der Bezirkshauptmannschaft Kufstein durchgeführt werden.
Was die Stadt Kufstein betrifft, wurde der Einschlag in der Vergangenheit stets deutlich unter den behördlich genehmigten Mengen gehalten und zusätzlich in den letzten beiden Jahren extrem zurückgefahren. Wir sind gerade dabei, ein neues Leitbild zu beschließen, welches noch mehr die wirtschaftliche Nutzung des Kaisertales einschränkt.
Die Initiative dazu stammt von mir bereits aus dem Jahr 2019, sodass es völlig absurd ist, mich mit einer übermäßigen Nutzung dieses Tales in Verbindung zu bringen. Ich trete auch dafür ein, dass der Verkehr mit Fahrzeugen auf ein Minimum reduziert wird, sodass jegliche Kritik bitte bei jenen anzubringen ist, die mit ihren Fahrzeugen diese Straße benützen. Ich habe mit meiner Fraktion seinerzeit auch gegen den Tunnel gestimmt, weil mir völlig klar war, dass das in späteren Jahren zu Konflikten führen wird.
Ich bin auch der Meinung, dass ein möglichst unberührtes Kaisertal genau das ist, was die Menschen dort für ihre Erholungszwecke suchen. Ich freue mich sehr über jeden Bürger, der mein diesbezügliches Ansinnen unterstützt. Der gesamte Gemeinderat von Kufstein ist jedenfalls der Meinung, dass wirtschaftliche Interessen im Kaisertal hinter ökologischen Interessen zurücktreten müssen!
Ich hoffe damit die Sache geklärt zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein