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Fahrbahnmarkierungen mit haptischem Effekt

Meldungsnummer 718/2022
Erstellt am 04.11.2022 um 13:36 Uhr
Kategorie Verkehrsrecht, Parken (Beschilderungen)
Standort Templstraße
6020 Innsbruck
Status Erledigt
Kommentare 3 Kommentare
Erledigt am 30.11.2022
Dauer 25 Tage
BESCHREIBUNG
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Guten Tag,
ich verstehe, dass es wegen diverser Gründen nicht immer leicht ist (auch bei Geschwindigkeiten von 30km/h und mehr), baulich getrennte Fahrbahnen für Auto und Rad zu schaffen. Leider werden farblich markierte Fahrbahntrennungen, wie z.B. in der Lieberstraße/Templstraße, auch bei entgegengesetzten Fahrrichtungen oft nicht beachtet. Dadurch kommen schwächere Verkehrsteilnehmer:innen häufig in Bedrängnis. Deshalb mein Vorschlag: Farblich markierte Fahrbahntrennungen mit haptischer Warnwirkung einsetzen. In Städten wie Brüssel werden solche Straßenmarkierungen für Radfahrstreifen eingesetzt und Sorgen gefühlt für mehr Sicherheit für aktive Verkehrsteilnehmer:innen.

Was halten Sie von diesem Vorschlag?

Ich freu mich auf Ihre Rückmeldung.
KOMMENTARE
Innsbruck
Innsbruck
Kommentar erstellt am: 30.11.2022 um 09:07 Uhr
Titel: AW: Fahrbahnmarkierungen mit haptischem Effekt
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Sehr geehrte,

wir haben Ihren Vorschlag mit dem Straßenverwalter besprochen.
Abgesehen von den Kosten für die erstmalige Aufbringung, würden derartige Bodenmarkierungen mit haptischem Effekt jährlich aufgrund des Winterdienstes verschwinden und wären dann zu erneuern.

Der Vorschlag wird daher nicht umgesetzt.
Bodenmarkierungen werden in den entsprechenden Farben angebracht.

Freundliche Grüße
Stadtmagistrat Innsbruck
Straßenverkehr und Straßenrecht
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 12.12.2022 um 09:51 Uhr
Titel: AW: Fahrbahnmarkierungen mit haptischem Effekt
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Wäre es dann eine Möglichkeit den Aspahlt aufzurauen, wie zB auf Autobahnen? Leider kommt es sehr oft zu gefährlichen Situationen mit großen Autos, die ihre Fahrbahn mit dem Radweg erweitern um aufs Gas steigen zu können. Oder hat der Straßenverwalter eine bessere Lösung, wenn er sich dazu entscheidet keine baulich getrennten Radwege zu bauen?
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 12.12.2022 um 10:51 Uhr
Titel: AW: Fahrbahnmarkierungen mit haptischem Effekt
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Wie Sie aus eigenen Studien wissen, steigen viele Menschen nicht aufs Rad, weil sie sich im Autoverkehr nicht sicher fühlen. Im Verhältnis dazu wäre der Einsatz dieser haptischen Linien eine sehr kostengünstige Maßnahme um mehr Leute aufs Fahrrad zu bringen. Denken Sie nicht?
 
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