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auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Seltsame Maschinen im tief verschneiten, stillen Innsbruck
Meldungsnummer | 43/2021 |
Erstellt am | 18.01.2021 um 19:10 Uhr |
Kategorie |
Straßenreinigung, Winterdienst
|
Standort |
Maria-Theresien-Straße 18 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 3 Kommentare |
Erledigt am | 19.01.2021 |
Dauer | 19 Stunden |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
5 Bewertungen)
von 5 (
Neulich, bei einem meiner täglichen Spaziergänge durch das tief verschneite, stille Innsbruck, als ich um die Ecke bog, war es mit der Ruhe schlagartig vorbei. Eine seltsame Maschine kam mit einem unheilvollen Geräusch direkt auf mich zu. Nachdem ich den ersten Schrecken überwunden hatte, war ich über dieses Ungetüm am Gehweg doch sehr erstaunt. Diese Maschine konnte etwas, wovon ich dachte, dass es nur ein Märchen sei, sie konnte den Gehweg vom Schnee befreien. Klingt komisch, ist aber so. Mein Entdeckersinn war geschärft und so machte ich mich hurtig auf den Heimweg, um mehr über diese Maschine zu erfahren. Immerhin hatte ich quasi das Innsbrucker „Monster von Loch Ness“ mit eigenen Augen gesehen. Die Vorfreude wurde aber durch meine Recherchen rasch getrübt. So besonders war diese Maschine dann doch nicht. Sie hört übrigens auf den Namen Muvo (das steht zumindest drauf). Anscheinend ist Muvo gar nicht so selten, zumindest in anderen Teilen der Welt. Viele Städte beherbergen Muvo und nutzen seine Fähigkeiten, denn Muvo ist ein wahres „Wunderwuzidings“. Klingt auch komisch, ist es auch. Im Winter kann Muvo mit einem Schneeräumschild oder einer Schneefräse dafür sorgen, dass die Menschen besser und sicherer am Gehweg vorankommen. Zusätzlich kann man auf Muvos Rücken auch noch einen Tank setzen, aus dem dann eine Substanz kommt, die den Gehweg zusätzlich noch von Eis befreit. Dafür nutzt man übrigens meist Salz, Salzlake oder Harnstoff. Letzteres ist auf gut deutsch gesagt eigentlich Pipi. Klingt eklig, macht aber nichts. Für die Monate, wo dann kein Schnee liegt, kann man den Muvo dann kinderleicht verwandeln. Räumschild, Fräse und Pipitank kommen in die Garage und ein anderer Aufsatz kann an die Maschine montiert werden. Dann kann man mit dem kleinen, wendigen Wunderwuzidings auch rasenmähen, Blumen gießen, Gehsteige kehren und selbige auch waschen. Saubere Gehwege in Innsbruck? Klingt komisch, ist es leider auch. Für große Flächen wie Straßen gibt es übrigens auch sowas wie einen großen Bruder von Muvo, der kann dann das gleiche nur eben viel größer. Das ist aber eine andere Geschichte.
Eventuell sollten die verantwortlichen Personen über diese Geschichte mal kurz Nachdenken. Wenn 5 Tage nach Einsetzen der Schneefälle, Räumfahrzeuge immer noch ein seltener Anblick sind, sich Meldungen von Bürgern häufen, die darum bitten, dass geräumt wird und trotzdem nichts geschieht, dann ist das ein Armutszeugnis und zeigt, dass hier an der falschen Stelle gespart wird! Wenn sich Bürger selbst organisieren und Flächen auf eigene Kosten freiräumen, diese dann kurz darauf von der Stadt wieder mit Schnee und der Begründung „Wo soll ich den denn sonst hinschieben“ zugeschoben werden, ist das eine Verhöhnung der Bürger! Schneeräumung ist eine Dienstleistung der Stadt für die wir Bürger Abgaben zahlen. In einigen Gebieten der Stadt freiwillig, in einigen Gebieten der Stadt verpflichtend. Trotzdem bleibt es eine bezahlte Dienstleistung, wo sich der Kunde (=Bürger) eine zeitnahe, qualitativ gute Umsetzung erwarten darf.
Eventuell sollten die verantwortlichen Personen über diese Geschichte mal kurz Nachdenken. Wenn 5 Tage nach Einsetzen der Schneefälle, Räumfahrzeuge immer noch ein seltener Anblick sind, sich Meldungen von Bürgern häufen, die darum bitten, dass geräumt wird und trotzdem nichts geschieht, dann ist das ein Armutszeugnis und zeigt, dass hier an der falschen Stelle gespart wird! Wenn sich Bürger selbst organisieren und Flächen auf eigene Kosten freiräumen, diese dann kurz darauf von der Stadt wieder mit Schnee und der Begründung „Wo soll ich den denn sonst hinschieben“ zugeschoben werden, ist das eine Verhöhnung der Bürger! Schneeräumung ist eine Dienstleistung der Stadt für die wir Bürger Abgaben zahlen. In einigen Gebieten der Stadt freiwillig, in einigen Gebieten der Stadt verpflichtend. Trotzdem bleibt es eine bezahlte Dienstleistung, wo sich der Kunde (=Bürger) eine zeitnahe, qualitativ gute Umsetzung erwarten darf.
KOMMENTARE
Sehr geehrter Bürgermelder,
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Freundliche Grüße
René Sukopf
Stadtmagistrat Innsbruck
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Sehr geehrter Herr!
Momentan sind wir leider sehr beschäftigt und kann ich Ihr Anliegen nicht ganz nachvollziehen. Daher lade ich Sie ein mit mit telefonisch in Kontakt zu treten. Telefonnummer 0512-5360-7252
Freundliche Grüße
Bmstr. Ing. Walter Stockner
(Referatsleiter Straßenbauhof)
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- Der Grundeigentümer muss den öffentlichen Gehsteig vor seinem Grundstück von 6 bis 22 Uhr räumen.
- Wenn kein Gehsteig da ist, ist ein 1m breiter Streifen zu räumen.
- Für diese Verpflichtung kann der Eigentümer auch Firmen beauftragen.
In Ibk gibt es im Innenstadtbereich eine Kernbetreuungsgebiet in dem schon seit Jahrzehnten für eine Gebühr die Stadt die Räumung der Gehsteige übernimmt.
(https://www.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=umwelt--verkehr/schneeraeumung/raeum--und-streupflicht-der-anrainerinnen)
Seit 13. Jänner wurde einstimmig im STS beschlossen (https://www.ibkinfo.at/sts-210113), dass diese städtische Räumung nur mehr noch mit einer individuell abzuschließenden privatrechtlichen Vereinbarung mit den jeweiligen GrundeigentümerInnen passiert. Tja, die hat wahrscheinlich noch niemand. Natürlich auch etwas schlechtes "timing" ...