Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Neugestaltung Boznerplatz
| Meldungsnummer | 734/2022 |
| Erstellt am | 11.11.2022 um 08:53 Uhr |
| Kategorie |
Sonstiges
|
| Standort |
Bozner Platz 6020 Innsbruck |
| Status | Erledigt |
| Kommentare | 3 Kommentare |
| Erledigt am | 14.11.2022 |
| Dauer | 3 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
von 5 (0 Bewertungen)
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Sehr geehrte Stadträte
Leider bekommen Sie vermutlich wieder so oft auch von mir nur ein Email um meinen Unmut kundzutun.
Nichts desto trotz möchte ich und meine Familie, die in der Wilhelm-Greil-Str leben, sagen, dass eine weitere Betonwüste am Boznerplatz für uns wirklich unverständlich ist. Wir haben im Sommer am Landhausplatz eine Hitze die nicht beherrschbar ist und auch da wurden "Bäume" gepflanzt. Weiters verstehen wir einfach überhaupt nicht warum die alten Bäume weichen müssen, wo doch derzeit überall intensiv versucht wird alte Bäume zu schützen.
Natürlich freuen wir uns über die verkehrsberuhigte Zone rund um den Bozner Platz, aber so ein Vorhaben unter einem grünen Bürgermeister ist nicht nachvollziehbar. Ein alter Baum steht noch am Platz, es wäre wunderbar, wenn zumindest dieser geschützt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Marlena, Clemens und Elisabeth Ralser
Leider bekommen Sie vermutlich wieder so oft auch von mir nur ein Email um meinen Unmut kundzutun.
Nichts desto trotz möchte ich und meine Familie, die in der Wilhelm-Greil-Str leben, sagen, dass eine weitere Betonwüste am Boznerplatz für uns wirklich unverständlich ist. Wir haben im Sommer am Landhausplatz eine Hitze die nicht beherrschbar ist und auch da wurden "Bäume" gepflanzt. Weiters verstehen wir einfach überhaupt nicht warum die alten Bäume weichen müssen, wo doch derzeit überall intensiv versucht wird alte Bäume zu schützen.
Natürlich freuen wir uns über die verkehrsberuhigte Zone rund um den Bozner Platz, aber so ein Vorhaben unter einem grünen Bürgermeister ist nicht nachvollziehbar. Ein alter Baum steht noch am Platz, es wäre wunderbar, wenn zumindest dieser geschützt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Marlena, Clemens und Elisabeth Ralser
KOMMENTARE
Sehr geehrte Familie R.,
der Bozner Platz bekommt ein nahezu durchgängiges Dach bestehend aus 30 neuen Bäumen, die nach dem „Schwammstadt-Prinzip“ gepflanzt werden. Damit kann das Regenwasser auf natürliche Weise versickern und die Bäume finden ideale Lebensbedingungen vor. Grundsätzlich kann ich Ihnen mitteilen, dass der komplette Untergrund am Bozner Platz aus wasserdurchlässigen Materialien bestehen wird. Gemeinsam mit den 30 Bäumen wird der neugestaltete Bozner Platz damit eine beträchtliche ökologische Aufwertung darstellen.
Bei den Planungen zum neuen Bozner Platz wurden gemeinsam mit den Expert*innen der städtischen Ämter verschiedene Möglichkeiten diskutiert, um die bestehenden Linden am Bozner Platz zu erhalten. Leider war eine Umpflanzung der Linden aufgrund des bereits fortgeschrittenen Alters und des damit einhergehenden mäßigen Gesundheitszustands keine Option. Man entschied sich daher für die Entfernung der bestehenden Linden und die Pflanzung von 30 neuen Bäumen.
Abschließend darf ich Sie bitten, dem neuen Bozner Platz eine Chance zu geben. Sie werden sehen, dass der Bozner Platz nach der Umbauphase eine enorme Aufwertung in unserer Stadt darstellen wird und die 30 neuen Bäume für spürbare Abkühlung sorgen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dominik Jäger
Büro Bürgermeister der Stadt Innsbruck
der Bozner Platz bekommt ein nahezu durchgängiges Dach bestehend aus 30 neuen Bäumen, die nach dem „Schwammstadt-Prinzip“ gepflanzt werden. Damit kann das Regenwasser auf natürliche Weise versickern und die Bäume finden ideale Lebensbedingungen vor. Grundsätzlich kann ich Ihnen mitteilen, dass der komplette Untergrund am Bozner Platz aus wasserdurchlässigen Materialien bestehen wird. Gemeinsam mit den 30 Bäumen wird der neugestaltete Bozner Platz damit eine beträchtliche ökologische Aufwertung darstellen.
Bei den Planungen zum neuen Bozner Platz wurden gemeinsam mit den Expert*innen der städtischen Ämter verschiedene Möglichkeiten diskutiert, um die bestehenden Linden am Bozner Platz zu erhalten. Leider war eine Umpflanzung der Linden aufgrund des bereits fortgeschrittenen Alters und des damit einhergehenden mäßigen Gesundheitszustands keine Option. Man entschied sich daher für die Entfernung der bestehenden Linden und die Pflanzung von 30 neuen Bäumen.
Abschließend darf ich Sie bitten, dem neuen Bozner Platz eine Chance zu geben. Sie werden sehen, dass der Bozner Platz nach der Umbauphase eine enorme Aufwertung in unserer Stadt darstellen wird und die 30 neuen Bäume für spürbare Abkühlung sorgen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dominik Jäger
Büro Bürgermeister der Stadt Innsbruck
Die Chance werden wir im geben müssen. Es wurde ja schon entschieden. Interessant war die Wettbewerbspräsentation. Ich habe 2., 3. usw. Platz /Anerkennung recht schnell gefunden ohne auf die Markierungen zu sehen. Den ersten Preis fand ich nur unter Anleitung der Aufsichtsperson. Aber ich vertraue, dass die Jury im 1. Platz etwas erkannt hat, was ich auf die Schnelle nicht sehe.
Natürlich lässt das Juryprotokoll manche Theorie zu: Der Entscheid für den 1.Platz fiel 7:3, also nicht einstimmig (vgl. https://www.architekturwettbewerb.at/competition/gestaltung-bozner-platz-innsbruck/2636/decision). Ob die 7 Prostimmen vorwiegenden Fach (6 Preisrichter) oder Sachjury (4 Presirichter) waren, ist nicht dokumentiert.
Natürlich lässt das Juryprotokoll manche Theorie zu: Der Entscheid für den 1.Platz fiel 7:3, also nicht einstimmig (vgl. https://www.architekturwettbewerb.at/competition/gestaltung-bozner-platz-innsbruck/2636/decision). Ob die 7 Prostimmen vorwiegenden Fach (6 Preisrichter) oder Sachjury (4 Presirichter) waren, ist nicht dokumentiert.
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ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an die Kanzlei von Herrn Bürgermeister, buergermeister@innsbruck.gv.at, weiter geleitet.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice