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auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.

Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.

Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.

Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!

Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Mastodon statt Twitter

Meldungsnummer 795/2022
Erstellt am 27.11.2022 um 19:00 Uhr
Kategorie Sonstiges
Standort Maria-Theresien-Straße 18
6020 Innsbruck
Status Erledigt
Kommentare 5 Kommentare
Erledigt am 29.11.2022
Dauer 1 Tag
BESCHREIBUNG
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Twitter steht nicht erst seit der Übernahme durch Elon Musk in der Kritik. Fake News, Hassrede, Datensammelei, intransparente Algorithmen, die mitunter fragwürdige Posts priorisieren, sind allgegenwärtige Probleme. Die sogenannten sozialen Netzwerke werden in Wirklichkeit ihrem Namen nicht gerecht, allzu oft geht es dort ziemlich asozial zu.

Ich möchte Sie daher fragen, wann die Stadt Innsbruck geschlossenen, proprietären, US-amerikanischen Plattformen wie Twitter den Rücken kehrt und stattdessen auf offene, transparente Systeme wie z. B. Mastodon (https://joinmastodon.org/) setzt.

(Ich bitte Sie um eine öffentliche Antwort; ein Verweis auf private Kontaktmöglichkeit hilft hier nicht. Ich gehe nämlich davon aus, dass das Thema mehrere Leute interessiert. Danke.)
KOMMENTARE
Innsbruck
Innsbruck
Kommentar erstellt am: 28.11.2022 um 09:02 Uhr
Titel: AW: Mastodon statt Twitter
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Sehr geehrte Frau H.,
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an die zuständige Geschäftsstellenleiterin Mag. Katharina Rudig, Kommunikation und Medien, Tel. Nr. +43 512 5360 2420, post.kommunikation.medien@innsbruck.gv.at, weiter geleitet. Sie wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 29.11.2022 um 06:49 Uhr
Titel: AW: AW: Mastodon statt Twitter
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Sehr geehrte Frau Mag. Rudig,

darf ich auch Sie um eine _öffentliche_ Antwort bitten, damit alle Interessierten davon profitieren können.
Eine persönliche Kontaktaufnahme mit mir hilft hier nicht. Die Diskussion soll öffentlich sein.
Danke.

PS: Vielleicht möchte die Stadt Innsbruck auch einen Crossposter (z. B. https://crossposter.masto.donte.com.br/) nutzen, um sowohl Twitter als auch Mastodon automatisch synchron befüllen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
 
Innsbruck
Innsbruck
Kommentar erstellt am: 29.11.2022 um 07:53 Uhr
Titel: AW: Mastodon statt Twitter
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Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Im Folgenden darf ich die Einschätzung der Geschäftsstelle Kommunikation und Medien zum Thema darstellen:

Die öffentliche Verwaltung kann über sozialen Medien mit so vielen Menschen in Kontakt treten wie nie zuvor. Insbesondere für eine direkte Kommunikation und Information im Krisenfall ist es wichtig, die größtmögliche Zahl an BürgerInnen online wie offline zu erreichen. Aus diesen Gründen ist die Stadt Innsbruck aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter vertreten.

Selbstverständlich werden Entwicklungen stetig im Auge behalten. Wichtig ist uns, die Entscheidung für etwaige neue Social-Media-Auftritte langfristig und auf Basis gründlicher Evaluierungen zu treffen. Auch wenn Mastodon aktuell viele neue NutzerInnen gewinnt, liegen die UserInnen-Zahlen derzeit bei rund 7,3 Millionen Accounts auf Mastodon (Stand 21.11.2022) im Vergleich zu weltweit 229 Mio. aktiven Twitter-NutzerInnen pro Tag (Stand 2022).

Freundliche Grüße
Katharina Rudig




 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 29.11.2022 um 18:37 Uhr
Titel: AW: AW: Mastodon statt Twitter
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Sehr geehrte Frau Mag. Rudig,

danke für Ihre Antwort.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Stadt Innsbruck das von Ihnen implizit thematisierte Henne-Ei-Problem aktiv angehen würde.

Nur wenn die Stadt Innsbruck (zusätzlich) ein Angebot auf Mastodon bietet, kann sie sich dort auch Nutzer erarbeiten.
Twitter und Mastodon könnten (z. B. via Crossposter) parallel laufen, sodass praktisch wohl kaum Zusatzaufwände anfallen sollten.
Bei Misserfolg kann man Mastodon später immer noch abschalten. Einen Versuch sollte es jedoch allemal wert sein.

Zum von Ihnen angesprochenen Krisenfall meine ich, dass zwei voneinander unabhängige Kommunikationsplattformen mehr Ausfallsicherheit und Reichweite bieten werden als nur eine einzige.
Ob Twitter wirklich krisenfest ist, muss sich erst zeigen. Es dürfte vielmehr davon auszugehen sein, dass Mastodon hier – rein schon aufgrund seiner (im Gegensatz zu Twitter) dezentralen Architektur – deutlich überlegen sein dürfte. Natürlich müsste die Stadt Innsbruck vorher Nutzer und somit Reichweite aufbauen. Aber damit könnte man sofort beginnen …

MfG
 
Innsbruck
Innsbruck
Kommentar erstellt am: 29.11.2022 um 18:56 Uhr
Titel: AW: AW: AW: Mastodon statt Twitter
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Sehr geehrte Frau H.,
selbstverständlich prüft die Stadt Innsbruck laufend den Ausbau ihrer Informationskanäle.

Derzeit sind wir auf Twitter, Instagram und Facebook vertreten um die BürgerInnen auf Social Media bestmöglich mit unseren Informationen zu versorgen.

Aktuell ist auch aus Ressourcengründen keine Ausweitung dieses Angebots geplant.

Selbstverständlich werden wir die Entwicklungen in diesem Bereich aber weiter beobachten.

Freundliche Grüße
Katharina Rudig
 
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