Innsbruck

Die Kletter-WM ist nun schon fast vorbei, allerdings möchte ich dem Kommentar gerne zustimmen. Wäre es denn nicht möglich, dass man in Zukunft wenigstens den Bass reduzieren würde?

Wir wohnen in Mühlau und sind dementsprechend ein Stück weit von der Kletterhalle entfernt - dennoch hören wir die ganzen Events der Stadt mit (habe gesehen, dass ein vorheriger Beitrag sogar von Arzl spricht). Ich verstehe, dass in einer Stadt natürlich viele Veranstaltungen stattfinden und angeboten werden, aber man sollte doch auch auf die Reduzierung der Lärmbelastigung der Bewohner achten. Vor allem spät abends, wenn man schlafen möchte und man am nächsten Tag in die Schule oder zur Arbeit geht.
Ich habe nun schon mehrere Kommentare diesbezüglich gelesen (auch auf anderen Websites), weshalb es einige Bewohner sind, die das ganze belastet.

Wäre es denn deshalb nicht möglich, hierbei ein paar Kompromisse einzugehen? Wie zum Beispiel das mit dem Bass, den es ja meiner Meinung nicht unbedingt in dieser Stärke benötigen würde. Oder die Beachtung der Uhrzeiten, an die sich auch die Einwohner halten müssen.

Guten Tag,
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an den zuständigen Amtsvorstand Ing. Christian Schneider, Amt für Allgemeine Sicherheit, Tel. Nr. +43 512 5360 4400, post.sicherheit@innsbruck.gv.at, weitergeleitet. Die Antwort bzw. Stellungnahme wird veröffentlicht.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice

Geschätzte Meldende,

bezüglich der von Ihnen angesprochenen Veranstaltung vergangene Woche im Kletterzentrum Innsbruck mussten wir leider auch feststellen, dass teilweise die Auflagen im Veranstaltungsbescheid bezüglich Lärm nicht durchgehend eingehalten wurden.
Es gab daher nach den ersten beiden Veranstaltungstagen ein klärendes Gespräch mit dem Veranstalter und am Wochenende sollte nach den uns vorliegenden Rückmeldungen die Lärmbelastung deutlich reduziert worden sein. Um für zukünftige Veranstaltungen von vorne herein eine zu laute Beschallung zu vermeiden wird es auch eine Nachbesprechung mit dem Veranstalter geben. Wenn erforderlich werden wir in Zukunft auch einen Lärmgutachter hinzuziehen.
Bei Veranstaltungen im Stadtgebiet ist es immer eine Herausforderung auf der einen Seite Veranstaltungen zu ermöglichen und andererseits die berechtigten Anliegen der Anwohner angemessen zu berücksichtigen.
Unsere Veranstaltungsbescheide verlangen daher vom Veranstalter auch immer, das keine unzumutbare Beeinträchtigung von Anwohnern erfolgen darf. Sollte das trotzdem einmal der Fall sein können Sie sich auch im Anlassfall direkt an die Exekutive als zuständige Überwachungsbehörde wenden.

Ich kann Ihnen versichern, dass wir als Veranstaltungsbehörde immer bemüht sind Veranstaltungen so zu genehmigen, dass sie sicher und mit möglichst wenigen Beeinträchtigungen für die Anwohner abgehalten werden.

Ihr Team des Amtes
Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen

Erledigt