Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
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Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Graffiti Kunstwerk übersprüht
Meldungsnummer | 712/2023 |
Erstellt am | 20.09.2023 um 00:08 Uhr |
Kategorie |
Sonstiges
|
Standort |
Franz-Greiter-Promenade 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 10 Kommentare |
Erledigt am | 20.09.2023 |
Dauer | 11 Stunden |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Schriftzug "TEKERZ" wurde aufgesprüht und Plakate mit banalen Veranstaltungshinweisen der Talstation Jugend wurden auf das Kunstwerk aufgeklebt und damit beschädigt. Totenkopf von "LOVE BOY" wurde aufgemalt. Schreckliche Ignoranz und unerklärlich respektloser Vandalismus-Akt.
Das zugrundeliegende besonders schöne Graffiti-Kunstwerk (Mural) wurde von Nikola Schuh Netz ( aka Nikolina Zunec ) und Bertram Schrettl im Jahr 2021 erschaffen, quasi als Mahnmal zur Covid-Pandemie.
Siehe hier Seite 47: https://www.nikolina-schuh-netz.at/gallery/PORTFOLIO%202022.pdf
Bitte nach Möglichkeit um Reinigung und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands dieses Murals lt. Nikolina's Fotos.
Ich durfte die beiden Künstler damals selbst beim Errichten Ihres Kunstwerkes miterleben. Wundervoll. Danke den beiden Künstlern.
Leider grassiert in Innsbruck zunehmende Zerstörungs-Wut. Kein Respekt mehr vor Kunst und Kultur?
Extremer Werteverfall und ausgelebter Egoismus einzelner Personen? IRRE!
DANKE.
Das zugrundeliegende besonders schöne Graffiti-Kunstwerk (Mural) wurde von Nikola Schuh Netz ( aka Nikolina Zunec ) und Bertram Schrettl im Jahr 2021 erschaffen, quasi als Mahnmal zur Covid-Pandemie.
Siehe hier Seite 47: https://www.nikolina-schuh-netz.at/gallery/PORTFOLIO%202022.pdf
Bitte nach Möglichkeit um Reinigung und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands dieses Murals lt. Nikolina's Fotos.
Ich durfte die beiden Künstler damals selbst beim Errichten Ihres Kunstwerkes miterleben. Wundervoll. Danke den beiden Künstlern.
Leider grassiert in Innsbruck zunehmende Zerstörungs-Wut. Kein Respekt mehr vor Kunst und Kultur?
Extremer Werteverfall und ausgelebter Egoismus einzelner Personen? IRRE!
DANKE.
KOMMENTARE
Sehr geehrter Melder,
vielen Dank für den Hinweis. Wir werden Ihre Meldung dem entsprechenden Referat weiterleiten.
Freundliche Grüße
Bürgerservice
vielen Dank für den Hinweis. Wir werden Ihre Meldung dem entsprechenden Referat weiterleiten.
Freundliche Grüße
Bürgerservice
Bitte um Info, wer ist das entsprechende Referat? Und warum gilt meine Meldung damit schon als erledigt??
Das wundervolle Kunstwerk (Mural), das zum "Augen offen halten" animiert hat, ist ja noch immer beschädigt und nicht saniert...
Ich hoffe schon, dass das zuständige Amt bzw. zuständige Referat hier auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei anstrebt, zumal diese öffentlich Gebäude ja auch im der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) und somit der Stadt IBK ist.
Interessant ist schon, dass die Stadt IBK alle zwei Jahr einen gut dotierte Subvention iHv 6.000 Euro für Street-Art vergibt und als Dank für die Erschaffung derart schöner Murals, diese plump überklebt werden mit Veranstaltungshinweisen vom Verein "Junge Talstation".
Derart unüberlegten Eigenwerbung / Plakate auf öffentlichen Kunstwerken sind Ignoranz pur und verstörende Sachbeschädigung noch dazu.
Warum wird dieser Verein "Junge Talstation" seit einigen Jahren regelmäßig jedes Jahr mit 28.000 Euro Subvention gefördert?
(+ 6.000 Euro Sondersubention). Man fördert damit offenbar die falschen "Künstler" ?
Quelle: https://www.offenerhaushalt.at/gemeinde/innsbruck/subventionen
Ich finde der Verein "Junge Talstation" sollte die öffentlichen Förder-Gelder
zurückzahlen müssen, um damit die Schäden im gesamten Stadtgebiet beheben zu können.
DANKE.
Das wundervolle Kunstwerk (Mural), das zum "Augen offen halten" animiert hat, ist ja noch immer beschädigt und nicht saniert...
Ich hoffe schon, dass das zuständige Amt bzw. zuständige Referat hier auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei anstrebt, zumal diese öffentlich Gebäude ja auch im der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) und somit der Stadt IBK ist.
Interessant ist schon, dass die Stadt IBK alle zwei Jahr einen gut dotierte Subvention iHv 6.000 Euro für Street-Art vergibt und als Dank für die Erschaffung derart schöner Murals, diese plump überklebt werden mit Veranstaltungshinweisen vom Verein "Junge Talstation".
Derart unüberlegten Eigenwerbung / Plakate auf öffentlichen Kunstwerken sind Ignoranz pur und verstörende Sachbeschädigung noch dazu.
Warum wird dieser Verein "Junge Talstation" seit einigen Jahren regelmäßig jedes Jahr mit 28.000 Euro Subvention gefördert?
(+ 6.000 Euro Sondersubention). Man fördert damit offenbar die falschen "Künstler" ?
Quelle: https://www.offenerhaushalt.at/gemeinde/innsbruck/subventionen
Ich finde der Verein "Junge Talstation" sollte die öffentlichen Förder-Gelder
zurückzahlen müssen, um damit die Schäden im gesamten Stadtgebiet beheben zu können.
DANKE.
Die Stadt IBK beschenkt den Verein "Die Bäckerei" unter der Leitung von Johanna Mölk
großzügig mit unserem schwer verdienten Steuergeld.
Und zwar jährlich 55.000 € !!
Man muss sich nur dort am Vereins-Sitz in der Dreiheiligenstraße umsehen,
um unschwer erkennen zu könne, wer hier für was verantwortlich zeichnet.
Es sieht dort nicht nur grindig aus, sondern haben die auch über den Sommer lange zugesperrt.
Warum muss man einen solchen Verein derart hoch fördern? Unerklärlich.
großzügig mit unserem schwer verdienten Steuergeld.
Und zwar jährlich 55.000 € !!
Man muss sich nur dort am Vereins-Sitz in der Dreiheiligenstraße umsehen,
um unschwer erkennen zu könne, wer hier für was verantwortlich zeichnet.
Es sieht dort nicht nur grindig aus, sondern haben die auch über den Sommer lange zugesperrt.
Warum muss man einen solchen Verein derart hoch fördern? Unerklärlich.
Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Die Stadt Innsbruck unterstützt und fördert grundsätzlich Kunst im öffentlichen Raum. Insbesondere in den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Projekten und Aktionen, woraus tolle Murals und Graffiti-Kunstwerke entstanden sind.
Leider sind diese, da sie frei zugänglich sind, auch immer wieder Ziele von Vandalismus. Dies ist einerseits sehr ärgerlich, entspricht andererseits aber auch dem Grundgedanken von Streetart, dass der zur Verfügung stehende Raum immer wieder „neu erobert“ werden darf und soll.
Zur Talstation: aktuell befindet sich die Talstation im Besitz der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB). Betrieben wird das vor rund 10 Jahren dort entstandene Jugendkulturzentrum vom Verein „Talstation“, welcher auch die Kosten für die Außengestaltung durch Murals übernommen hat.
Die Talstation ist momentan nicht in Betrieb – es finden seit knapp 2 Jahren keine Veranstaltungen mehr statt. die geplante Revitalisierung, voraussichtlich im kommenden Jahr, wird sehr wahrscheinlich auch die Fassade mit einschließen.
Freundliche Grüße,
Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung
Die Stadt Innsbruck unterstützt und fördert grundsätzlich Kunst im öffentlichen Raum. Insbesondere in den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Projekten und Aktionen, woraus tolle Murals und Graffiti-Kunstwerke entstanden sind.
Leider sind diese, da sie frei zugänglich sind, auch immer wieder Ziele von Vandalismus. Dies ist einerseits sehr ärgerlich, entspricht andererseits aber auch dem Grundgedanken von Streetart, dass der zur Verfügung stehende Raum immer wieder „neu erobert“ werden darf und soll.
Zur Talstation: aktuell befindet sich die Talstation im Besitz der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB). Betrieben wird das vor rund 10 Jahren dort entstandene Jugendkulturzentrum vom Verein „Talstation“, welcher auch die Kosten für die Außengestaltung durch Murals übernommen hat.
Die Talstation ist momentan nicht in Betrieb – es finden seit knapp 2 Jahren keine Veranstaltungen mehr statt. die geplante Revitalisierung, voraussichtlich im kommenden Jahr, wird sehr wahrscheinlich auch die Fassade mit einschließen.
Freundliche Grüße,
Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung
Nicht leider, sondern zum Glück sind Murals frei zugänglich. Man muss nicht immer alles hinter Gitter sperren. Gegen bewusst zerstörerischen Vandalismus hilft das schließlich auch nur bedingt (siehe leider Mühlauer Klamm - Hexenkuchl).
Dass die Stadt hier in der Antwort schreibt, Murals dürften „neu erobert“ werden, zeugt für mich in dieser fast schon Kriegssprache von absoluter Ignoranz gegenüber der gesamten Künstlerschaft. Irre! Dazu gibt’s nämlich eigene Plätze, aber gewiss hier keinen Freibrief zum Zerstören von ansehnlichen Murals, wo es tiefere Botschaften in einem Kunstwerk zu entdecken gibt.
Weit haben wir‘s gebracht in Innsbruck mit Ignoranz und Rücksichtslosigkeit. Sehr sehr schade. Vielleicht könnte die Stadt IBK, Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung, hier mal umdenken. Zerstörung ist nie gut und sollte nicht goutiert werden.
DANKE.
Dass die Stadt hier in der Antwort schreibt, Murals dürften „neu erobert“ werden, zeugt für mich in dieser fast schon Kriegssprache von absoluter Ignoranz gegenüber der gesamten Künstlerschaft. Irre! Dazu gibt’s nämlich eigene Plätze, aber gewiss hier keinen Freibrief zum Zerstören von ansehnlichen Murals, wo es tiefere Botschaften in einem Kunstwerk zu entdecken gibt.
Weit haben wir‘s gebracht in Innsbruck mit Ignoranz und Rücksichtslosigkeit. Sehr sehr schade. Vielleicht könnte die Stadt IBK, Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung, hier mal umdenken. Zerstörung ist nie gut und sollte nicht goutiert werden.
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