Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Flutlicht am Reichenauer Fußballplatz
Meldungsnummer | 602/2022 |
Erstellt am | 28.09.2022 um 08:04 Uhr |
Kategorie |
Sonstiges
|
Standort |
Klappholzstraße 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 4 Kommentare |
Erledigt am | 11.10.2022 |
Dauer | 13 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
3 Bewertungen)
von 5 (
Vor kurzem präsentierte die Umweltministerin Leonore Gewessler ihre neue Energiespar-Kampagne, die soweit geht, dass angeraten wird sich daheim einen Vorat an Decken anzulegen. Heuer ist alles anders, die Menschen in Österreich müssen verstehen, dass Energie gespart werden soll.
Na gut, ist in der gegenwärtigen Situation zumindest teilweise verständlich.
So, jetzt zum Meldungstitel. Und zum gestrigen Abend. Es wurde von mir beobachtet, dass der große Fußballplatz in der Reichenau bei natürlichem Licht unbespielt war, sich um ca 19 Uhr jugendliche Fußballer eingefunden haben und für diese dann die technisch veralteten, somit stromfressenderen Halogenflutlichtstrahler eingeschaltet wurden. Ein Spiel wurde angepfiffen.
Ich weiß, dass in Innsbruck das Flutlicht nur bis 21:30 Uhr eingeschaltet sein darf.
Gestern wurde dieses um 21:53 Uhr ausgeschalten. Davor war der Platz sehr lange komplett menschenleer.
Wie darf man das als Steuerzahler verstehen, dass man in den eigenen 4 Wänden Strom sparen soll (es ist in den Medien sogar zu lesen dass diesen Winter für Haushalte stundenweise der Strom abeschaltet werden könnte) und für den Sport gibt es das Thema Stromverbrauch nicht?
Mag sein, dass es gestern ein "Versehen" war, dass die Anwohner 23 Minuten lang provoziert worden sind, aber müssen Abendspiele mit Flutlicht (erst recht von Jugendlichen) abgehalten werden?
Mir schon klar, dass diese Meldung bei Bürgermeldungen eventuell nichts bringt (außer das Vergessen das Licht auszuschalten), aber hier wäre sicher eine Anfrage bei der Stadtregierung oder überhaupt bei der Umweltministerin über solche Gepflogenheiten angebracht. Ich werde das tun, eventuell andere Steuerzahler die diese meine Meldung lesen auch.
Freundliche Grüße
Na gut, ist in der gegenwärtigen Situation zumindest teilweise verständlich.
So, jetzt zum Meldungstitel. Und zum gestrigen Abend. Es wurde von mir beobachtet, dass der große Fußballplatz in der Reichenau bei natürlichem Licht unbespielt war, sich um ca 19 Uhr jugendliche Fußballer eingefunden haben und für diese dann die technisch veralteten, somit stromfressenderen Halogenflutlichtstrahler eingeschaltet wurden. Ein Spiel wurde angepfiffen.
Ich weiß, dass in Innsbruck das Flutlicht nur bis 21:30 Uhr eingeschaltet sein darf.
Gestern wurde dieses um 21:53 Uhr ausgeschalten. Davor war der Platz sehr lange komplett menschenleer.
Wie darf man das als Steuerzahler verstehen, dass man in den eigenen 4 Wänden Strom sparen soll (es ist in den Medien sogar zu lesen dass diesen Winter für Haushalte stundenweise der Strom abeschaltet werden könnte) und für den Sport gibt es das Thema Stromverbrauch nicht?
Mag sein, dass es gestern ein "Versehen" war, dass die Anwohner 23 Minuten lang provoziert worden sind, aber müssen Abendspiele mit Flutlicht (erst recht von Jugendlichen) abgehalten werden?
Mir schon klar, dass diese Meldung bei Bürgermeldungen eventuell nichts bringt (außer das Vergessen das Licht auszuschalten), aber hier wäre sicher eine Anfrage bei der Stadtregierung oder überhaupt bei der Umweltministerin über solche Gepflogenheiten angebracht. Ich werde das tun, eventuell andere Steuerzahler die diese meine Meldung lesen auch.
Freundliche Grüße
KOMMENTARE
Nun der Letzte macht das Licht aus. Von meinem Fußballtraining her weis ich das halt noch alles verstaut werden muss und dann noch mal der Platzwart ne Runde macht um zu schauen ob auch alles verholt wurde. Kontrolle durch die Kabinen und Duschen und erst dann verlässt er (soweit er nicht direkt am Platz wohnt) das Gelände und macht natürlich vorher das Flutlicht aus. Und jetzt wirklich alles aufs Strom sparen zu legen finde ich schon wieder ne Überreaktion. Ja es kann sein das im Winter mit einer Stromknappheit gerechnet werden kann und das alle darunter zu leiden haben. Aber bitte lasst doch die Kirche im Dorf. Noch ist es nicht so weit. Und das Jugendliche trainieren bzw. Sport betreiben sehe ich positiv. Wäre jetzt wieder ein Lockdown angesagt würde es direkt wieder heißen, aber wo sollen die denn sich dann sportlich abreagieren und die Gesundheit bla bla bla. Also entweder oder.... und ich gebe dem Nachposter recht. Fußballtrainer ist immer noch ein freiwilliger unbezahlter Job... zumindest in unteren Klassen und dort ist man halt auch noch arbeiten und kann erst spät trainieren.
Zu dem stundenweise Strom abschalten wie Sie es erwähnt haben, sage ich nur eins: Schwachsinn. Ich bezahle für den Strom und somit hat der Versorger auch seine Aufgabe zu erfüllen. Meine Solidarität mit der Ukraine geht jetzt nicht so weit das meine 15 Wochen alte Tochter samt Mama im dunkeln bzw. tagsüber ohne Strom da hockt wenn man Ihn dann gerade braucht. Sei es Flaschenwärmer, warmes Wasser fürs Baden der Kleinen oder ähnliches. Da muss sich Österreich oder die EU was besseres einfallen lassen und für ausreichend Versorgung bereit stehen. Notfalls mit Strompreisbremse und halt leider teurer einkaufen. Zahlen zwar wieder die Steuerzahler aber ich bin da ehrlich. Unser Leben hier sollte sich wegen einem Konflikt anderswo (und der eigentlich kaum mehr Beachtung finden sollte wie jeder andere Konflikt in einen Land) nicht ändern.
Zu dem stundenweise Strom abschalten wie Sie es erwähnt haben, sage ich nur eins: Schwachsinn. Ich bezahle für den Strom und somit hat der Versorger auch seine Aufgabe zu erfüllen. Meine Solidarität mit der Ukraine geht jetzt nicht so weit das meine 15 Wochen alte Tochter samt Mama im dunkeln bzw. tagsüber ohne Strom da hockt wenn man Ihn dann gerade braucht. Sei es Flaschenwärmer, warmes Wasser fürs Baden der Kleinen oder ähnliches. Da muss sich Österreich oder die EU was besseres einfallen lassen und für ausreichend Versorgung bereit stehen. Notfalls mit Strompreisbremse und halt leider teurer einkaufen. Zahlen zwar wieder die Steuerzahler aber ich bin da ehrlich. Unser Leben hier sollte sich wegen einem Konflikt anderswo (und der eigentlich kaum mehr Beachtung finden sollte wie jeder andere Konflikt in einen Land) nicht ändern.
Sehr geehrter Herr G.,
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an den zuständigen Amtsvorstand Romuald Niescher, Sportamt, Tel. Nr. +43 512 5360 1662, post.sportamt@innsbruck.gv.at, weiter geleitet. Er wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an den zuständigen Amtsvorstand Romuald Niescher, Sportamt, Tel. Nr. +43 512 5360 1662, post.sportamt@innsbruck.gv.at, weiter geleitet. Er wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice
Sehr geehrte Alle,
seitens des Sportamts darf wie folgt informiert werden. Bereits seit 2014 (Stadtsenatsbeschluss) gilt auf allen Sportanlagen mit Flutlicht eine einheitliche Regelung. Durch diese Flutlichtregelung wurden die jeweiligen Betriebszeiten reduziert und auf ein sowohl wirtschaftliches wie auch gemeinschaftliches Maß (Nutzer/Anrainer) gesenkt. Seit ca. 3 Jahren erfolgt eine stetige Umrüstung der Halogenanlagen auf LED-Anlagen. Nach Abschreibung (Afa) der derzeitigen "Flutlichtanlage" Reichenau wird auch diese mit der neuesten Technologie ausgerüstet werden. Sämtliche Maßnahmen zur Reduzierung der Betriebskosten (Beleuchtung, Heizung, Warmwasserverbrauch usw.) wurden seitens des Sportamtes bereits seit Jahren kontinuierlich umgesetzt bzw. werden in den kommenden Jahren noch entsprechend weiter umgesetzt werden.
Weiters darf noch auf den 27.09. ( Flutlicht länger als 21:30) wie folgt informiert werden: Am 27.09. fand ein Meisterschaftsspiel (Festsetzung des Termins erfolgt über den Tiroler Fußballverband) statt, welches länger als bis 21:30 dauerte. Die Flutlichtregelung sieht Ausnahmen des Betriebszeitendes dann vor, wenn es sich um Cup- oder Meisterschaftsspiele handelt. Dies war hier der Fall.
Eine Reduzierung bzw. Optimierung von "Betriebskosten - Folgekosten" wird seit Jahren seitens des Sportamtes zusammen mit der IIG umgesetzt und war bereits vor der "Energiekrise" ein wesentlicher Bestandteil des sportlichen Aufgabengebiets.
Sportliche Grüße
Waimann Thomas
seitens des Sportamts darf wie folgt informiert werden. Bereits seit 2014 (Stadtsenatsbeschluss) gilt auf allen Sportanlagen mit Flutlicht eine einheitliche Regelung. Durch diese Flutlichtregelung wurden die jeweiligen Betriebszeiten reduziert und auf ein sowohl wirtschaftliches wie auch gemeinschaftliches Maß (Nutzer/Anrainer) gesenkt. Seit ca. 3 Jahren erfolgt eine stetige Umrüstung der Halogenanlagen auf LED-Anlagen. Nach Abschreibung (Afa) der derzeitigen "Flutlichtanlage" Reichenau wird auch diese mit der neuesten Technologie ausgerüstet werden. Sämtliche Maßnahmen zur Reduzierung der Betriebskosten (Beleuchtung, Heizung, Warmwasserverbrauch usw.) wurden seitens des Sportamtes bereits seit Jahren kontinuierlich umgesetzt bzw. werden in den kommenden Jahren noch entsprechend weiter umgesetzt werden.
Weiters darf noch auf den 27.09. ( Flutlicht länger als 21:30) wie folgt informiert werden: Am 27.09. fand ein Meisterschaftsspiel (Festsetzung des Termins erfolgt über den Tiroler Fußballverband) statt, welches länger als bis 21:30 dauerte. Die Flutlichtregelung sieht Ausnahmen des Betriebszeitendes dann vor, wenn es sich um Cup- oder Meisterschaftsspiele handelt. Dies war hier der Fall.
Eine Reduzierung bzw. Optimierung von "Betriebskosten - Folgekosten" wird seit Jahren seitens des Sportamtes zusammen mit der IIG umgesetzt und war bereits vor der "Energiekrise" ein wesentlicher Bestandteil des sportlichen Aufgabengebiets.
Sportliche Grüße
Waimann Thomas
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Danke für Deine Bewertung!
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Schon mal nachgedacht dass Jugendliche mit „ erwachsenen“ im Beruf stehenden Betreuern und Trainern arbeiten müssen und so auf die Abendstunden angewiesen sind?
Außerdem haben wohl Jugendliche dasselbe Recht wie Erwachsene (scheinbar Ihrer Meinung nach nicht)!