Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Autofreier Eingang Siebererschule / Elementary School
Meldungsnummer | 150/2021 |
Erstellt am | 08.03.2021 um 20:52 Uhr |
Kategorie |
Sonstiges
|
Standort |
Siebererstraße 7 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 2 Kommentare |
Erledigt am | 17.03.2021 |
Dauer | 8 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Kinder besuchen seit einigen Jahren die Siebererschule im Stadtteil Saggen.
Seit vielen Jahren beobachte ich, dass viele Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht und wieder abgeholt werden. Dies betrifft nicht nur die Kinder der Volksschule sondern auch die Kinder der Elementary School. Beide Schulen nutzen den gleichen Eingang. Dieser befindet sich in der Siebererstraße 7.
Ich verstehe absolut, dass Eltern ihre Kinder sicher in die Schule bringen wollen. Was ich nicht verstehe ist, dass die Kinder bis vor den Eingang gefahren und dort wieder abgeholt werden. Der Parkstreifen entlang der Siebererschule ist in beide Richtungen lang genug. Die Kinder könnten ein paar Meter entfernt vom Eingang aus- bzw. einsteigen. Solang es aber Parkmöglichkeiten vor dem Eingang gibt wird das nicht passieren.
Mein Vorschlag ist, vor dem Haupteingang der Siebererschule eine gestrichelte Linie auf eine Länge von ca. 10 Meter zu markieren, um ein striktes Park-und Halteverbot zu erreichen. Noch schöner wäre es, wenn die freigewordene Fläche erhöht wird und somit der Eingangsbereich der Schule mehr Platz bieten würde. Eine bauliche Verschmelzung mit dem Gehsteig würde sich hier leicht anbieten. Die erhöhte Fläche sollte baulich so gestaltet werden, dass man leicht mit dem Fahrrad hinauffahren kann. Ich sehe nämlich auch, dass Eltern die ihre Kinder mit dem Fahrrad bringen, sich durch die parkenden Autos oder durch die am Gehsteig wartenden Eltern und Kinder, schlängeln müssen, um zum Eingang zu gelangen. Für Kinder die mit dem Fahrrad kommen, bleibt aus Sicherheitsgründen derzeit nur der Gehsteig. Für mich ist der gesamte Eingangsbereich sehr Autofreundlich und eher Fahrradunfreundlich.
Alternativ könnten auch Fahrradbügel anstatt der vorgeschlagenen gestrichelten Fläche, angebracht werden, damit die Fläche wirklich frei bleibt und niemand der Versuchung verfällt schnell anzuhalten um sein Kind wie gewohnt aus- bzw. einsteigen zu lassen.
Grundsätzlich finde ich einen ruhigeren und abgasfreieren Eingangsbereich, welcher Kindern mehr Platz für Begegnung und für eine teilnehmende Schule im Klimabündnis Tirol absolut erstrebenswert. Die Kinder würde es sicherlich nicht stören.
Danke im Voraus für die kompetente Rückmeldung und die Umsetzung fahrradfreundlicher Ideen.
meine Kinder besuchen seit einigen Jahren die Siebererschule im Stadtteil Saggen.
Seit vielen Jahren beobachte ich, dass viele Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht und wieder abgeholt werden. Dies betrifft nicht nur die Kinder der Volksschule sondern auch die Kinder der Elementary School. Beide Schulen nutzen den gleichen Eingang. Dieser befindet sich in der Siebererstraße 7.
Ich verstehe absolut, dass Eltern ihre Kinder sicher in die Schule bringen wollen. Was ich nicht verstehe ist, dass die Kinder bis vor den Eingang gefahren und dort wieder abgeholt werden. Der Parkstreifen entlang der Siebererschule ist in beide Richtungen lang genug. Die Kinder könnten ein paar Meter entfernt vom Eingang aus- bzw. einsteigen. Solang es aber Parkmöglichkeiten vor dem Eingang gibt wird das nicht passieren.
Mein Vorschlag ist, vor dem Haupteingang der Siebererschule eine gestrichelte Linie auf eine Länge von ca. 10 Meter zu markieren, um ein striktes Park-und Halteverbot zu erreichen. Noch schöner wäre es, wenn die freigewordene Fläche erhöht wird und somit der Eingangsbereich der Schule mehr Platz bieten würde. Eine bauliche Verschmelzung mit dem Gehsteig würde sich hier leicht anbieten. Die erhöhte Fläche sollte baulich so gestaltet werden, dass man leicht mit dem Fahrrad hinauffahren kann. Ich sehe nämlich auch, dass Eltern die ihre Kinder mit dem Fahrrad bringen, sich durch die parkenden Autos oder durch die am Gehsteig wartenden Eltern und Kinder, schlängeln müssen, um zum Eingang zu gelangen. Für Kinder die mit dem Fahrrad kommen, bleibt aus Sicherheitsgründen derzeit nur der Gehsteig. Für mich ist der gesamte Eingangsbereich sehr Autofreundlich und eher Fahrradunfreundlich.
Alternativ könnten auch Fahrradbügel anstatt der vorgeschlagenen gestrichelten Fläche, angebracht werden, damit die Fläche wirklich frei bleibt und niemand der Versuchung verfällt schnell anzuhalten um sein Kind wie gewohnt aus- bzw. einsteigen zu lassen.
Grundsätzlich finde ich einen ruhigeren und abgasfreieren Eingangsbereich, welcher Kindern mehr Platz für Begegnung und für eine teilnehmende Schule im Klimabündnis Tirol absolut erstrebenswert. Die Kinder würde es sicherlich nicht stören.
Danke im Voraus für die kompetente Rückmeldung und die Umsetzung fahrradfreundlicher Ideen.
KOMMENTARE
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke für die ausführliche Antwort und die Erklärung.
Die Gemengenlage ist sicherlich komplex und vielschichtig. Trotz alledem sehe ich hier eine Chance für die Stadt Innsbruck zukunftsweisende Maßnahmen zu setzen.
Dieser Teil der Straße wird ja nur für den Kinderbringdienst und für Messebesucher/Messeausteller genutzt. Der Kinderbringdienst per Auto wird sicherlich auch in Zukunft der Schule erhalten bleiben. Mein Vorschlag war nur den Haltbereich zu verschieben, eine Park-und Halteverbotszone zu installieren und somit den vorderen und hinten Teil der Straße für den Bringdienst zu nutzen. Vor der Schule soll einfach nicht mehr gehalten/geparkt werden dürfen. Für beeinträchtigte Kinder wird ja bereits der Hintereingang genutzt, da sich dort der Fahrstuhl der Schule befindet.
Das Problem der Messebesucher sollte sich mit der S-Bahn Haltestelle Messe ja erübrigen. Sobald diese Haltestelle fertig ist, können Messebesucher bequem per Bahn aus allen Teilen des Landes anreisen. Natürlich nur wenn es ein aktraktives Messe/Bahnticket gibt und wenn das Parken am Messegelände erschwert wird.
Mein Wunsch an die Stadt ist, nicht auf die Änderung der StVO zu warten, sondern selbst tätig zu werden. Mein Vorschlag ist auch gewesen Fahrradbügel vor der Schule anzubringen. Damit ist ein Veränderung und Priorisierung der schwächeren Verkehrsteilnehmer für jeden Bewohner erkennbar.
Um etwas kongeter zu werden. Wird die Stadt Innsbruck etwas in diesem Bereich verändern oder nicht? Wenn ja, wann? Wenn nein, Danke für zu hören.
Beste Grüße.
danke für die ausführliche Antwort und die Erklärung.
Die Gemengenlage ist sicherlich komplex und vielschichtig. Trotz alledem sehe ich hier eine Chance für die Stadt Innsbruck zukunftsweisende Maßnahmen zu setzen.
Dieser Teil der Straße wird ja nur für den Kinderbringdienst und für Messebesucher/Messeausteller genutzt. Der Kinderbringdienst per Auto wird sicherlich auch in Zukunft der Schule erhalten bleiben. Mein Vorschlag war nur den Haltbereich zu verschieben, eine Park-und Halteverbotszone zu installieren und somit den vorderen und hinten Teil der Straße für den Bringdienst zu nutzen. Vor der Schule soll einfach nicht mehr gehalten/geparkt werden dürfen. Für beeinträchtigte Kinder wird ja bereits der Hintereingang genutzt, da sich dort der Fahrstuhl der Schule befindet.
Das Problem der Messebesucher sollte sich mit der S-Bahn Haltestelle Messe ja erübrigen. Sobald diese Haltestelle fertig ist, können Messebesucher bequem per Bahn aus allen Teilen des Landes anreisen. Natürlich nur wenn es ein aktraktives Messe/Bahnticket gibt und wenn das Parken am Messegelände erschwert wird.
Mein Wunsch an die Stadt ist, nicht auf die Änderung der StVO zu warten, sondern selbst tätig zu werden. Mein Vorschlag ist auch gewesen Fahrradbügel vor der Schule anzubringen. Damit ist ein Veränderung und Priorisierung der schwächeren Verkehrsteilnehmer für jeden Bewohner erkennbar.
Um etwas kongeter zu werden. Wird die Stadt Innsbruck etwas in diesem Bereich verändern oder nicht? Wenn ja, wann? Wenn nein, Danke für zu hören.
Beste Grüße.
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das von Ihnen angesprochene Spannungsfeld besteht vor zahlreichen Kinderbetreuungseinrichtungen und Volksschulen in Innsbruck.
Auf der einen Seite besteht der Wunsch der Eltern bzw. teilweise auch die Notwendigkeit ihre Kinder mit dem Auto bis unmittelbar vor die jeweilige Einrichtung zu bringen, auf der anderen Seite der Wunsch nach weniger Individualverkehrsaufkommen vor den Kinderbetreuungeinrichtungen.
Aus straßenverkehrsrechtlicher Sicht haben sogenannte "Kinderbring- und -abholzonen" vor Kinderbetreuungeinrichtungen durchaus ihre Berechtigung.
Ob jedoch grundsätzlich der Weg zu "autofreien" oder zumindest "autoreduzierten" Bereichen vor Kinderbetreuungseinrichtungen eingeschlagen wird, ist vor allem eine verkehrspolitische Entscheidung, die auch - wie von Ihnen erwähnt - mit baulichen (Um)Gestaltungen umzusetzen ist.
Das Thema wird zur Zeit politisch diskutiert.
Auch ist vorgesehen die sogenannte "Schulstraße" in der Straßenverkehrsordnung gesetzlich zu verankern, womit ein straßenverkehrsrechtliches Instrument zur Verfügung stünde, verkehrsberuhigende Maßnahmen vor Schulen zu verordnen.
Freundliche Grüße
Stadtmagistrat Innsbruck
Straßenverkehr und Straßenrecht