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Attraktivierung in der Museumsstraße

Meldungsnummer 716/2023
Erstellt am 20.09.2023 um 17:33 Uhr
Kategorie Sonstiges
Standort Museumsstraße
6020 Innsbruck
Status Erledigt
Kommentare 4 Kommentare
Erledigt am 12.03.2024
Dauer 173 Tage
BESCHREIBUNG
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Guten Tag,
ich habe ein paar Fragen bezüglich der kürzlich durchgeführten Sanierung der Gleise in der Museumsstraße. Es scheint mir, dass während dieser umfangreichen Bauarbeiten wichtige Gelegenheiten verpasst wurden, die Straße sowohl für Verkehrsteilnehmer*innen als auch für die ansässigen Unternehmen zu attraktiveren. Die Museumsstraße ist einer der zentralsten Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr sowie den Radverkehr in unserer Stadt, und genau deshalb ist es meiner Meinung essenziell, den Straßenraum effizient und nach modernen Konzepten zu verteilen.

- Viele Unternehmen in der Museumsstraße äußern seit Jahren ihre Bedenken und Beschwerden bezüglich der aktuellen Aufenthaltsqualität. Wurden diese Stimmen in der Planung der angelegten Sanierungsaktion berücksichtigt? Welche Maßnahmen werden zukünftig ergriffen, um die Museumsstraße wieder zu attraktiveren?
- Warum wurde bei der Sanierung der Gleise kein Zweirichtungsradweg geschaffen? Dies hätte meiner Meinung nach die Möglichkeit einer verbesserten Raumaufteilung geschaffen, die Sicherheit und Effizienz für Radfahrende erheblich erhöhen können (mit verbesserter Sicherheitszone zu Bussen) und zu einer deutlichen Reduzierung von Nutzungskonflikten zwischen Fußgänger*innen, öffentlichem Verkehr und Radfahrenden führen können. Welche Gründe sprachen gegen eine solche Entscheidung? Hätten Schutzzonen zwischen Bussen und Fahrradfahrern durch den Zweirichtungsradweg nicht verstärkt werden können und Nutzungskonflikte bei Zustiegen der Öffi-Nutzer*innen abgeschafften werden können?
- Wie Sie natürlich wissen: Grünflächen tragen maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität in städtischen Gebieten bei. Gibt es Pläne, solche natürlichen, bodennahen Flächen in der Museumsstraße in der Zukunft noch zu schaffen? Die aktuelle breite, quadratische Form der Pflanzenkübel scheint nicht ideal zu sein, da sie eher den Weg versperren, anstatt den Raum attraktiver zu gestalten. Zudem sind die aktuellen Kübel so hoch gestaltet, dass sie eher als unnatürliche Sichtbarrieren wirken, statt ein Gefühl von Pflanzenpräsenz in die Stadt zu bringen.
- Warum wurden Kanaldeckel und ähnliche Einbauten direkt auf dem Radweg positioniert, sodass das Fahrradfahren auf einem der meistfrequentierten Radwege Innsbrucks deutlich erschwert und weniger komfortabel gestaltet wird?
- Es ist für die Menschen, aber vor allem für die Unternehmen bedauerlich, dass in der Museumsstraße kaum Radabstellflächen vorhanden sind. Wird dies bei einer zukünftigen Attraktivierung berücksichtigt werden?
- Hätte, z.B. wie in der Museumstraße oder Herrengasse in Graz, die Fahrbahnfläche und Gehwege auf eine Ebene gehoben werden können? Dies könnte meiner Meinung nach zu einer spürbaren Erhöhung der Aufenthaltsqualität für Fußgänger*innen beigetragen.

Ich hoffe auf eine transparente Aufklärung der getroffenen Entscheidungen und bedanke mich im Voraus für Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen
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Kommentar erstellt am: 21.09.2023 um 11:13 Uhr
Titel: AW: Attraktivierung in der Museumsstraße
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Warum? Warum? Warum? Ein paar sehr sinnvolle Fragen. Ich nenne das BETRIEBSBLINDHEIT. D.h. die Verantwortlichen haben "nur" das im Auge, was gerade gemacht wird/werden muss. In diesem Fall die Sanierung der Geleise. Alles, was noch drum herum geschehen könnte, ist für diese uninteressant. Es ist wirklich schade - und natürlich auch eine enorme Verschwenung von unserem Steuergeld - dass man meistens solche Chancen, gleich in "einem Aufwaschen" ohne viel Mehrkosten etwas zu verbessern, meistens nicht wahrnimmt. Hinterher ist es schwieriger, noch Verbesserungen bzw. Änderungen vorzunehmen, wenn diese überhaupt gemacht werden, das bleibt ja noch dahingestellt. Meistens passiert dann eh nix mehr!
 
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Kommentar erstellt am: 23.09.2023 um 12:26 Uhr
Titel: AW: Attraktivierung in der Museumsstraße
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Bitte nicht eine Ebene für Fußgänger und Radfahrer - Dann ist man als Fußgänger überhaupt nicht mehr sicher vor Radfahrern und E-Scootern - viel zu gefährlich überhaupt bei den gefahrenen Geschwindigkeiten in der Museumstrasse! Beobachten sie einmal den Schtzweg bei der Adler Apotheke, dort werden die Fußgänger von Radfahrern als Slalomstangen benutzt weil sie zu faul sind um vor dem Schutzweg stehen zu bleiben!
 
Innsbruck
Innsbruck
Kommentar erstellt am: 29.09.2023 um 08:30 Uhr
Titel: AW: Attraktivierung in der Museumsstraße
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Sehr geehrter Melder,
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an die Kanzlei von Herrn Bürgermeister, buergermeister@innsbruck.gv.at, weiter geleitet.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice
 
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Kommentar erstellt am: 12.03.2024 um 10:57 Uhr
Titel: AW: Attraktivierung in der Museumsstraße
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Attraktivierung der Museumstraße ist bereits vorgesehen. Dazu zählt die Schaffung von barrierefreien Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten in den ÖPNV, eine für alle Verkehrsteilnehmer:innen sichere Radwegachse und eine umfangreiche Begrünung (welche durch die teils darunterliegenden Tiefgaragen erschwert wird). Diese umfangreichen Planungen konnten nicht abgeschlossen werden, bevor die Gleissanierung der IVB notwendig wurde. Sobald die Planungen zur Attraktivierung Museumstraße fortgeschritten sind, werden diese auch in den Medien (bspw. via Innsbruck informiert) kommuniziert. Mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Dominik Jäger
Büro des Bürgermeisters der Stadt Innsbruck
 
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