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auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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lebensgefährliche nutzung des fuss-/radwegs freiburger brücke
Meldungsnummer | 22/2022 |
Erstellt am | 18.01.2022 um 16:48 Uhr |
Kategorie |
Radfahrer, Fußgänger
|
Standort |
freiburger brücke 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 6 Kommentare |
Erledigt am | 20.01.2022 |
Dauer | 2 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
von anfang an musste ich mich wundern über die haarsträubende verkehrslösung für den fuss- und radübergang auf der freiburgerbrücke, die die zuständige abteilung im rathaus konzipiert hat:
auf beiden seiten der brücke befindet sich eine im vergleich zur autostrasse erhöhte trasse, die für fussgänger:innen und radfahrer:innen gleichermassen reserviert ist – radfahrer:innen dürfen auf dieser trasse jeweils nur in einer richtung über die brücke fahren. diese ausgangslage halte ich für extrem gefährlich, vor allem für radfahrer:innen. ich habe schon mehrmals situationen wie die folgende beobachtet, die nur durch glück zu keinem unfall führten:
stellen Sie sich vor, Sie befahren als radfahrer:in die trasse im bild vom stadtzentrum kommend nach nordwesten. vor Ihnen gehen eine person mit kinderwagen, noch weiter davor eine etwas langsamere person. Sie nähern sich diesen beiden personen von hinten und setzen an, beide fussgänger:innen nacheinander links zu überholen, als die person mit dem kinderwagen, die das herannahen eines fahrrads von hinten nicht bemerkt, plötzlich ebenfalls zum überholen der vor ihr langsamer gehenden person nach links ausweicht. da Sie schon ziemlich gleichauf mit der kinderwagenschiebenden person sind, haben Sie links so gut wie keinen spielraum mehr zum ausweichen und zum bremsen ist es zu spät; um nicht in den kinderwagen zu fahren, müssten Sie auf die autostrasse hinunter ausweichen – was zu verschiedenen gefahrensituationen führen könnte:
• Sie könnten aufgrund der beträchtlichen stufe von fussweg zu autostrasse stürzen;
• Sie könnten aufgrund der beträchtlichen stufe von fussweg zu autostrasse stürzen und ein von hinten kommendes auto könnte Sie anfahren;
• Sie könnten in ein vorbeifahrendes auto stürzen.
abgesehen davon, dass es sehr ärgerlich ist, dass fussgänger:innen und radfahrer:innen nur ein schmaler streifen zugestanden wird, und sich diesen auch noch teilen müssen, während sich der motorisierte verkehr wie eh und je auf 4 spuren ausbreiten kann, ist es unverstänlich, dass diese gefahrenstelle ohne jegliche sicherung zur autostrasse hin gebaut wurde. konsequenterweise müsste die sicherung in form einer wand (so hoch wie z.b. bei der olympiabrücke) umgesetzt werden. vermutlich wurde das nicht gemacht, weil dadurch noch weniger platz für den gehsteig (oder sogar für die autostrasse – oh schreck!) verfügbar gewesen wäre.
auf beiden seiten der brücke befindet sich eine im vergleich zur autostrasse erhöhte trasse, die für fussgänger:innen und radfahrer:innen gleichermassen reserviert ist – radfahrer:innen dürfen auf dieser trasse jeweils nur in einer richtung über die brücke fahren. diese ausgangslage halte ich für extrem gefährlich, vor allem für radfahrer:innen. ich habe schon mehrmals situationen wie die folgende beobachtet, die nur durch glück zu keinem unfall führten:
stellen Sie sich vor, Sie befahren als radfahrer:in die trasse im bild vom stadtzentrum kommend nach nordwesten. vor Ihnen gehen eine person mit kinderwagen, noch weiter davor eine etwas langsamere person. Sie nähern sich diesen beiden personen von hinten und setzen an, beide fussgänger:innen nacheinander links zu überholen, als die person mit dem kinderwagen, die das herannahen eines fahrrads von hinten nicht bemerkt, plötzlich ebenfalls zum überholen der vor ihr langsamer gehenden person nach links ausweicht. da Sie schon ziemlich gleichauf mit der kinderwagenschiebenden person sind, haben Sie links so gut wie keinen spielraum mehr zum ausweichen und zum bremsen ist es zu spät; um nicht in den kinderwagen zu fahren, müssten Sie auf die autostrasse hinunter ausweichen – was zu verschiedenen gefahrensituationen führen könnte:
• Sie könnten aufgrund der beträchtlichen stufe von fussweg zu autostrasse stürzen;
• Sie könnten aufgrund der beträchtlichen stufe von fussweg zu autostrasse stürzen und ein von hinten kommendes auto könnte Sie anfahren;
• Sie könnten in ein vorbeifahrendes auto stürzen.
abgesehen davon, dass es sehr ärgerlich ist, dass fussgänger:innen und radfahrer:innen nur ein schmaler streifen zugestanden wird, und sich diesen auch noch teilen müssen, während sich der motorisierte verkehr wie eh und je auf 4 spuren ausbreiten kann, ist es unverstänlich, dass diese gefahrenstelle ohne jegliche sicherung zur autostrasse hin gebaut wurde. konsequenterweise müsste die sicherung in form einer wand (so hoch wie z.b. bei der olympiabrücke) umgesetzt werden. vermutlich wurde das nicht gemacht, weil dadurch noch weniger platz für den gehsteig (oder sogar für die autostrasse – oh schreck!) verfügbar gewesen wäre.
KOMMENTARE
stimmt, man könnte klingeln, rufen, langsamer werden, bremsen oder sogar stehen bleiben... aber all das liegt nicht im Rahmen der Fähigkeiten mancher Radfahrer ;-)
der konflikt zwischen radfahrer:innen und fussgänger:innen ist ein hinweis darauf, dass für beide zu wenige platz im verkehrsraum ist.
leider gibt es in der landesregierung und im gemeinderat bei zu wenigen parteien die einsicht, dass der motorisierte individualverkehr zugunsten von öffis, fussgänger:innen und radfahrer:innen deutlich eingebremst werden muss.
der nette herr vom zuständigen amt im rathaus hat mir die lage auf der freiburgerbrücke erklärt und somit weiss ich, dass es nicht ganz so einfach ist, schnell einmal auf dieser landesstrasse eine trennwand zwischen autofahrbahn und fuss-/radweg zu stellen – dazu müsste die bereitschaft bestehen, die autofahrbahnbreite zu verringern und auch dann gibt es bauliche gegebenheiten, die vorher geklärt werden müssen.
leider gibt es in der landesregierung und im gemeinderat bei zu wenigen parteien die einsicht, dass der motorisierte individualverkehr zugunsten von öffis, fussgänger:innen und radfahrer:innen deutlich eingebremst werden muss.
der nette herr vom zuständigen amt im rathaus hat mir die lage auf der freiburgerbrücke erklärt und somit weiss ich, dass es nicht ganz so einfach ist, schnell einmal auf dieser landesstrasse eine trennwand zwischen autofahrbahn und fuss-/radweg zu stellen – dazu müsste die bereitschaft bestehen, die autofahrbahnbreite zu verringern und auch dann gibt es bauliche gegebenheiten, die vorher geklärt werden müssen.
Nichtsdestotrotz ließen sich die allermeisten dieser Konflikte verhindern, siehe oben... Aber wenn natürlich jeder glaubt, die Welt gehört ihm allein, sind Konflikte unvermeidlich (sieht man ja in allen gesellschaftlichen Belangen heutzutage)
Sehr geehrte Frau,
Da es sich hier um eine sehr komplexe Fragestellung handelt, nehme ich mit Ihnen persönlich Kontakt auf, um die Problematik zu diskutieren. Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
Da es sich hier um eine sehr komplexe Fragestellung handelt, nehme ich mit Ihnen persönlich Kontakt auf, um die Problematik zu diskutieren. Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
Seit Einführung dieser Situation frage ich mich jedes mal wenn ich dort bin !
Wem diese Absurde Schnapsidee und Lösung eingefallen ist,
Hauptsache der Autoverkehr hat dort genug Platz
Wem diese Absurde Schnapsidee und Lösung eingefallen ist,
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