Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Unklare Radwegmarkierung
Meldungsnummer | 473/2022 |
Erstellt am | 10.08.2022 um 10:23 Uhr |
Kategorie |
Radfahrer, Fußgänger
|
Standort |
Altstadt-Innbrücke 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 3 Kommentare |
Erledigt am | 13.09.2022 |
Dauer | 34 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Die Abbieger:innenmarkierung am Südkopf der Altstadt-Innbrücke Richtung Norden ist irreführend. Dort wurde ein RIchtungspfeil "nach links + nach rechts" markiert, zum Linksabbiegen sollte jedoch der Signalgeber für den Radverkehr Richtung Osten beachtet werden. Die vorhandene Markierung könnte gefährliche Situationen erzeugen.
HIer würde ich vorschlagen, den Linksabbiegestreifen auf der Brücke für den MIV dauerhaft zu sperren und als Radstreifen zu markieren. Die Radfahrenden könnten sich dann frühzeitig dort einordnen (da keine Benützungspflicht auf den seitlichen Radwegen).
Des Weiteren möchte ich anmerken, dass ich es gar nicht gut finde, dass die beiden zuvor baulich getrennt gewesenen Radwege auf der Brücke nun nur noch mit einer weißen Leitlinie von Zufußgehendenbereich getrennt sind, und das ohne jede taktile Markierung. Ich bitte um Beantwortung folgender Frage: da es kein durchgehendes Blindenleitsystem gibt, wie sollen blinde Menschen erkennen, dass hier Radwege bzw. -streifen verlaufen? Ihre Orientierungspunkte sind das Geländer und die Bordsteinkante. Um zur Bordsteinkante zu gelangen, müssen sie aber bereits den Radstreifen betreten.
Das Gleiche gilt für die Friedensbrücke und für die Universitätsbrücke, wo auch solche nicht ertastbaren Radwege geschaffen wurden!
Zu guter Letzt noch folgende Fragen: gegenüber der Ottoburg laufen vor allem Tourist:innen ständig auf den Radweg. Oft ist dort sehr viel los. Ich bin fast immer gezwungen, wiederholt zu klingeln, wenn ich dort durchfahre, egal von welcher Seite. Warum wurde dieser Bereich nicht wenigstens mit rotem Belag versehen? Warum wurde auch die dortige Straßenquerung nicht mehr mit roten Begrenzungslinien oder rotem Belag versehen, die ja seinerzeit aus gutem Grund angebracht wurde (gefährlich abbiegende Autofahrende)? Wäre es nicht schlauer, in solche hoch frequentierten Bereichen mit vielen Nutzungskonflikten die Radfahranlagen durchgehend mit rotem Belag zu versehen?
Danke & freundliche Grüße
Manni Schneiderbauer
HIer würde ich vorschlagen, den Linksabbiegestreifen auf der Brücke für den MIV dauerhaft zu sperren und als Radstreifen zu markieren. Die Radfahrenden könnten sich dann frühzeitig dort einordnen (da keine Benützungspflicht auf den seitlichen Radwegen).
Des Weiteren möchte ich anmerken, dass ich es gar nicht gut finde, dass die beiden zuvor baulich getrennt gewesenen Radwege auf der Brücke nun nur noch mit einer weißen Leitlinie von Zufußgehendenbereich getrennt sind, und das ohne jede taktile Markierung. Ich bitte um Beantwortung folgender Frage: da es kein durchgehendes Blindenleitsystem gibt, wie sollen blinde Menschen erkennen, dass hier Radwege bzw. -streifen verlaufen? Ihre Orientierungspunkte sind das Geländer und die Bordsteinkante. Um zur Bordsteinkante zu gelangen, müssen sie aber bereits den Radstreifen betreten.
Das Gleiche gilt für die Friedensbrücke und für die Universitätsbrücke, wo auch solche nicht ertastbaren Radwege geschaffen wurden!
Zu guter Letzt noch folgende Fragen: gegenüber der Ottoburg laufen vor allem Tourist:innen ständig auf den Radweg. Oft ist dort sehr viel los. Ich bin fast immer gezwungen, wiederholt zu klingeln, wenn ich dort durchfahre, egal von welcher Seite. Warum wurde dieser Bereich nicht wenigstens mit rotem Belag versehen? Warum wurde auch die dortige Straßenquerung nicht mehr mit roten Begrenzungslinien oder rotem Belag versehen, die ja seinerzeit aus gutem Grund angebracht wurde (gefährlich abbiegende Autofahrende)? Wäre es nicht schlauer, in solche hoch frequentierten Bereichen mit vielen Nutzungskonflikten die Radfahranlagen durchgehend mit rotem Belag zu versehen?
Danke & freundliche Grüße
Manni Schneiderbauer
KOMMENTARE
Sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihre Anregungen. Bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung aufgrund urlaubsbedingter Umstände.
Zum Punkt taktile Leiteinrichtung:
Nachdem nun die baulichen Arbeiten abgeschlossen sind, werden diese nun gefräst. Im Bereich der Brücke stellt das Geländer für Sehbeeinträchtigte die Führungslinie dar. Dies ist auch mit den entsprechenden Sachverständigen abgestimmt.
Zum Thema zusätzlichen Markierungen sind wir mit den zuständigen Referaten im Kontakt. Wir bitten noch um etwas Geduld.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
vielen Dank für Ihre Anregungen. Bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung aufgrund urlaubsbedingter Umstände.
Zum Punkt taktile Leiteinrichtung:
Nachdem nun die baulichen Arbeiten abgeschlossen sind, werden diese nun gefräst. Im Bereich der Brücke stellt das Geländer für Sehbeeinträchtigte die Führungslinie dar. Dies ist auch mit den entsprechenden Sachverständigen abgestimmt.
Zum Thema zusätzlichen Markierungen sind wir mit den zuständigen Referaten im Kontakt. Wir bitten noch um etwas Geduld.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
Sehr geehrter Herr,
wir ersuchen den besonderen Ort der für Innsbruck namensgebenden Innbrücke zu beachten. Diese Brücke hat eine hohe Bedeutung für zu Fuß gehende, Touristen, Schaulustige und als Ort des Aufenthalts für eine Ausblick. Die Brücke samt Umgebung ist eine touristische Attraktion. An dieser Stelle müssen alle Rücksicht nehmen. Der Radverkehr ist hier daher definitiv nicht priorisiert und würden die von Ihnen vorgeschlagenen roten Markierungen der Radwege völlig falsche Signale an die Radfahrenden aussenden. Radfahrende haben hier in erster Linie Rücksicht zu nehmen und Vorsicht auch auf Ortsunkundige zu nehmen. Bei diesem Radweg handelt es sich um ein kurzes Verbindungsstück und definitiv keinen Schnellradweg. Von St-Nikolaus kommend sollen sich Linksabbiegende zur Herzog-Otto-Straße daher auch in die Fahrbahn einordnen und die Radfahrblase verwenden. Es gibt daher auch keine Benützungspflicht des Radweges.
Der Vorschlag, den Linksabbiegestreifen (am besten den gesamten Mittelstreifen mit Linksabbiegen auch in Richtung Mariahilfstraße) gänzlich aufzulassen sollte aus unserer Sicht jedenfalls das Ziel sein. Die Referate Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement sehen dies allerdings derzeit als nicht möglich, da die Leistungsfähigkeit des Kfz-Verkehrs und damit der Linienbusse zu stark eingeschränkt wäre. Mit einem Auflassen der Mittelinsel könnte auch das Queren für Fußgänger*innen auf der Brücke erleichtert werden – mit dem ferneren Ziel einer Begegnungszone Innbrücke. Dieses Ziel mag heute noch manchen als visionär oder unmöglich erscheinen, wir sind jedoch überzeugt davon, dass hier noch ein Potenzial vorhanden ist.
Die niveaugleiche Führung mit dem Fußgängerverkehr wurde eingeführt, um den Winterdienst zu vereinfachen. Es mussten bislang 6 Streifen getrennt geräumt werden, jetzt nur mehr vier. Das ist auch eine Reaktion, auf den geforderten Winterdienst auf Radwegen, dass wir aus wirtschaftlichen und betrieblichen Gründen bauliche Abgrenzungen vermeiden müssen.
Zu den sehbehinderten. Das Konzept ist mit dem Behindertenbeauftragten abgestimmt. Die Führung der Sehbehinderten und Blinden erfolgt taktil entlang der Geländer: Um das Kreuz am oberwasserseitigen Gehsteig wurde eine taktile Leitlinie eingefräst. Ebenso sind taktile Leitlinien an den Gehflächen bei den Brückenköpfen eingefräst, dort wo eine taktile Leitung durch bauliche Kanten nicht vorhanden ist.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
wir ersuchen den besonderen Ort der für Innsbruck namensgebenden Innbrücke zu beachten. Diese Brücke hat eine hohe Bedeutung für zu Fuß gehende, Touristen, Schaulustige und als Ort des Aufenthalts für eine Ausblick. Die Brücke samt Umgebung ist eine touristische Attraktion. An dieser Stelle müssen alle Rücksicht nehmen. Der Radverkehr ist hier daher definitiv nicht priorisiert und würden die von Ihnen vorgeschlagenen roten Markierungen der Radwege völlig falsche Signale an die Radfahrenden aussenden. Radfahrende haben hier in erster Linie Rücksicht zu nehmen und Vorsicht auch auf Ortsunkundige zu nehmen. Bei diesem Radweg handelt es sich um ein kurzes Verbindungsstück und definitiv keinen Schnellradweg. Von St-Nikolaus kommend sollen sich Linksabbiegende zur Herzog-Otto-Straße daher auch in die Fahrbahn einordnen und die Radfahrblase verwenden. Es gibt daher auch keine Benützungspflicht des Radweges.
Der Vorschlag, den Linksabbiegestreifen (am besten den gesamten Mittelstreifen mit Linksabbiegen auch in Richtung Mariahilfstraße) gänzlich aufzulassen sollte aus unserer Sicht jedenfalls das Ziel sein. Die Referate Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement sehen dies allerdings derzeit als nicht möglich, da die Leistungsfähigkeit des Kfz-Verkehrs und damit der Linienbusse zu stark eingeschränkt wäre. Mit einem Auflassen der Mittelinsel könnte auch das Queren für Fußgänger*innen auf der Brücke erleichtert werden – mit dem ferneren Ziel einer Begegnungszone Innbrücke. Dieses Ziel mag heute noch manchen als visionär oder unmöglich erscheinen, wir sind jedoch überzeugt davon, dass hier noch ein Potenzial vorhanden ist.
Die niveaugleiche Führung mit dem Fußgängerverkehr wurde eingeführt, um den Winterdienst zu vereinfachen. Es mussten bislang 6 Streifen getrennt geräumt werden, jetzt nur mehr vier. Das ist auch eine Reaktion, auf den geforderten Winterdienst auf Radwegen, dass wir aus wirtschaftlichen und betrieblichen Gründen bauliche Abgrenzungen vermeiden müssen.
Zu den sehbehinderten. Das Konzept ist mit dem Behindertenbeauftragten abgestimmt. Die Führung der Sehbehinderten und Blinden erfolgt taktil entlang der Geländer: Um das Kreuz am oberwasserseitigen Gehsteig wurde eine taktile Leitlinie eingefräst. Ebenso sind taktile Leitlinien an den Gehflächen bei den Brückenköpfen eingefräst, dort wo eine taktile Leitung durch bauliche Kanten nicht vorhanden ist.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
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für touristen hilfreich wäre eine durchgängige rote markierung des radwegen wie das auch international vielerorts üblich ist
mfg jh