Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
Zurück zur Startseite
RadfahrerInnen am Gehsteig
Meldungsnummer | 264/2024 |
Erstellt am | 08.03.2024 um 08:57 Uhr |
Kategorie |
Radfahrer, Fußgänger
|
Standort |
Wiltener Platzl 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 11 Kommentare |
Erledigt am | 11.03.2024 |
Dauer | 2 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
2 Bewertungen)
von 5 (
bitte um verstärkte Schwerpunktkontrollen - gerne auch als Hinweise/Bewusstseinsbildung etc - in Zusammenarbeit mit der Polizei/MÜG , dass am Gehsteig das Radfahren nicht erlaubt ist - heute wieder Engstelle Leopoldstraße/Wiltener Platzl - wenn man denjenigen als "Normalbürger" darauf hinweist, wird man angepöbelt. und ja, der Großteil der Radfahrenden ist rücksichtsvoll etc - aber es gibt einfach auch einen Teil Unbelehrbarer, die sich über das Fahrverbot hinwegsetzen und FußgängerInnen behindern.
und ja, auf der Straße ist es für sie auch oftmals gefährlich, aber es kann nicht sein, dass ein Verdrängungswettbewerb auf Kosten des nächsten Schwächeren gibt.
und ja, auf der Straße ist es für sie auch oftmals gefährlich, aber es kann nicht sein, dass ein Verdrängungswettbewerb auf Kosten des nächsten Schwächeren gibt.
KOMMENTARE
Solche Meldungen sind Paradebeispiele dafür, wie unsere Gesellschaft tickt: andere sind schuld, wenn ich mich nicht an Gesetze halte.
Lehren uns die Falschparker dann auch, dass wir mehr Platz für parkenden Autos schaffen müssen?
Guter Vergleich. Ja, den Schluss KÖNNTE man daraus ziehen. In ähnlicher Form passiert das auch bereits. ZB was KFZ Stau auf den Straßen betrifft: „Der MIV muss fließen“, darf so wenig als möglich stauen (im Besonderen auf Landesstraßen). Nach diesem "Naturgesetz" richtet sich Infrastruktur und Ampelschaltungen. Fußgänger und Radfahrer (teilweise sogar öffentlicher Verkehr) sind nachgereiht. Obwohl sie quasi nichts zum Stau beitragen, diesen im Gegenteil sogar verringern würden. Oder auch was die reservierten Flächen für den motorisierten Verkehr im öffentlichen Raum angeht (seien es Fahrbahnen oder Parkplätze), wird ein Bedarf postuliert und als nicht zu hinterfragende Rechtfertigung für gegenwärtige Flächenverteilung dargestellt.
In diesem Sinn wird, zwar nicht Unrecht, aber zumindest Ungerechtigkeit zu Recht gemacht.
Wäre die Sicherheit von Radfahrenden und deren schnelles Vorankommen oberste Priorität, würde die Radinfrastruktur ganz anders aussehen.
Als Radfahrender fühlt man sich in Innsbruck an vielen Stellen im Straßenverkehr unsicher und wie ein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse.
Letztendlich ist es eine Entscheidung der Politik und der Verwaltung, indirekt von uns allen, eine gerechte Aufteilung öffentlichen Raumes in der Stadt zu definieren. Und darum geht es meiner Meinung nach im Grunde bei dieser Diskussion.
Eine steigende Anzahl von Radfahrern erfordert auch eine bessere Radinfrastruktur. Oder umgekehrt: Eine bessere Radinfrastruktur bringt mehr Radverkehr. Aber das ist nicht wirklich gewollt, wie man den Eindruck bekommt.
(Natürlich ist das alles hier ein wenig off topic. Radfahrer haben auf dem Gehsteig nichts verloren. Das sehe ich schon auch so.)
In diesem Sinn wird, zwar nicht Unrecht, aber zumindest Ungerechtigkeit zu Recht gemacht.
Wäre die Sicherheit von Radfahrenden und deren schnelles Vorankommen oberste Priorität, würde die Radinfrastruktur ganz anders aussehen.
Als Radfahrender fühlt man sich in Innsbruck an vielen Stellen im Straßenverkehr unsicher und wie ein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse.
Letztendlich ist es eine Entscheidung der Politik und der Verwaltung, indirekt von uns allen, eine gerechte Aufteilung öffentlichen Raumes in der Stadt zu definieren. Und darum geht es meiner Meinung nach im Grunde bei dieser Diskussion.
Eine steigende Anzahl von Radfahrern erfordert auch eine bessere Radinfrastruktur. Oder umgekehrt: Eine bessere Radinfrastruktur bringt mehr Radverkehr. Aber das ist nicht wirklich gewollt, wie man den Eindruck bekommt.
(Natürlich ist das alles hier ein wenig off topic. Radfahrer haben auf dem Gehsteig nichts verloren. Das sehe ich schon auch so.)
Bitte: wäre nicht ein Lückenschluss Leopoldstraße-Wiltener Platzl für Fahrradfahrer möglich? Dann müssten nicht die Fußgänger darunter leiden… und: Der Umgekehrte Lückenschluss Templstr-Leopoldstraße via Gaismairstrasse (mit adaptierter Kreuzung in beiden Straßen) wäre längst überfällig…
Leider gibt es keinen Gehsteig auf dem nicht (trotz vorhandenem Radweg !!!) mit dem Rad gefahren wird!!
Beispiele ? Bitteschön: Europaallee, Erzherzog Eugen Straße, Rennweg, Amraserstraße, Innbrücke, Kaiserjägerstraße. Besonders nervig wenn man mit Kindern unterwegs ist Richtung Alpenzoo der Richard Süß Weg auf dem ein generelles Fahrverbot herrscht aber was sich da abspielt ist nicht normal dabei gäbe es für Radfahrer genug Alternativen ins Mittelgebirge zu kommen über St Nikolaus oder über Mühlau !! Beispiel Speckweg der ja unmöglich mit dem Rad fahrbar ist da muss man als Fußgänger zur Seite springen ! Beispiel Riedgasse: Radfahrer gegen die Einbahnstraße permanent auf dem Gehsteig! Beispiel Rösslsteig: da geht wirklich nur zu Fuß gehen Keine Absperrung am reinen Fußweg nützt etwas - es wird gefahren obwohl knapp 100 Meter östlich ein asphaltierter Rad-Fußweg angelegt wurde!
Beispiel Rapoldipark: Ganz schlimm, es wird nicht nur auf den ausgewiesenen Strecken sondern ausnahmslos im gesamten!!! Park gefahren und der Fußgänger und die Kinder werden dabei als Slalomstangen benutzt! Beispiel Hofgarten: mittlerweile wird der Hofgarten auch mit dem Rad befahren und manchmal auch über den Rasen! Langstraße trotz Radweg wird auf dem Gehsteig gefahren ! Was gibt es da noch zu sagen? Keine Disziplin und dann möchten Fahrradfahrende Verständnis und Entgegenkommen einfordern?
Beispiele ? Bitteschön: Europaallee, Erzherzog Eugen Straße, Rennweg, Amraserstraße, Innbrücke, Kaiserjägerstraße. Besonders nervig wenn man mit Kindern unterwegs ist Richtung Alpenzoo der Richard Süß Weg auf dem ein generelles Fahrverbot herrscht aber was sich da abspielt ist nicht normal dabei gäbe es für Radfahrer genug Alternativen ins Mittelgebirge zu kommen über St Nikolaus oder über Mühlau !! Beispiel Speckweg der ja unmöglich mit dem Rad fahrbar ist da muss man als Fußgänger zur Seite springen ! Beispiel Riedgasse: Radfahrer gegen die Einbahnstraße permanent auf dem Gehsteig! Beispiel Rösslsteig: da geht wirklich nur zu Fuß gehen Keine Absperrung am reinen Fußweg nützt etwas - es wird gefahren obwohl knapp 100 Meter östlich ein asphaltierter Rad-Fußweg angelegt wurde!
Beispiel Rapoldipark: Ganz schlimm, es wird nicht nur auf den ausgewiesenen Strecken sondern ausnahmslos im gesamten!!! Park gefahren und der Fußgänger und die Kinder werden dabei als Slalomstangen benutzt! Beispiel Hofgarten: mittlerweile wird der Hofgarten auch mit dem Rad befahren und manchmal auch über den Rasen! Langstraße trotz Radweg wird auf dem Gehsteig gefahren ! Was gibt es da noch zu sagen? Keine Disziplin und dann möchten Fahrradfahrende Verständnis und Entgegenkommen einfordern?
Wo es neben dem Gehsteig auch Radwege gibt: dort ist ein Befahren des Gehsteigs wirklich unmöglich und rücksichtslos! Ein Gehsteig auf dem gefahren wird ohne Radweg: hier fehlt aber offenbar doch ein dringend benötigter Radweg (z.B. auch am Südring…). Leider ist die Stadt in letzter Zeit zu oft auf die Idee gekommen, Radfahrer und Fußgänger gemeinsam auflaufen zu lassen: geteilte Geh/Radwege (Innrain/Unibrücke/Anichstraße/Innbrücke): so bringt man den Radlern bei, dass sie ungestraft am Gehweg fahren können. Ich bleibe dabei: es braucht dringend eine separate Radinfrastruktur und das direkt an den benötigten Stellen. Das Ausweichen klappt schon mit dem Auto nicht immer gut, mit dem Rad klappt es einfach gar nicht. Leidtragende sind halt letztlich immer die Schwächeren am Gehsteig… Durch den Hofgarten habe ich jetzt aber noch niemanden radeln sehen…
Nachdem die Stadtverwaltung schon Radwege auf Gehsteige verlegt, wird das nicht viel Aufsehen erregen.
Zudem wird den Radverkehr an der benannten Engstelle extrem wenig Raum gelassen. Als Radler wird es da wegen des Autoverkehrs oft so gefährlich, dass das Ausweichen auf den Gehsteig alternativlos wird. Statt zusammengefahren zu werden, weicht man aus.
Eine sinnlose Verlegung des Radverkehrs auf Gehstiege ist zum Beispiel die Hunoldstraße Richtung Süden. Genau auf diesem Abschnitt ist auf dem Gehsteig zuverlässig mehr los als auf der Straße. Den Radweg in dieser wenig frequentierten Straße auf den Gehsteig zu verlegen erscheint wie ein Schildbürgerstreich, der einzig dazu dienen soll, das Radwegenetz künstlich zu verlängern.
Bewusstseinsbildung bei den motorisierten Verkehrsteilnehmer wäre dringend angeraten. Statt wieder dem Fuß- und Radverkehr den Platz zu verringern.
Zudem wird den Radverkehr an der benannten Engstelle extrem wenig Raum gelassen. Als Radler wird es da wegen des Autoverkehrs oft so gefährlich, dass das Ausweichen auf den Gehsteig alternativlos wird. Statt zusammengefahren zu werden, weicht man aus.
Eine sinnlose Verlegung des Radverkehrs auf Gehstiege ist zum Beispiel die Hunoldstraße Richtung Süden. Genau auf diesem Abschnitt ist auf dem Gehsteig zuverlässig mehr los als auf der Straße. Den Radweg in dieser wenig frequentierten Straße auf den Gehsteig zu verlegen erscheint wie ein Schildbürgerstreich, der einzig dazu dienen soll, das Radwegenetz künstlich zu verlängern.
Bewusstseinsbildung bei den motorisierten Verkehrsteilnehmer wäre dringend angeraten. Statt wieder dem Fuß- und Radverkehr den Platz zu verringern.
Eine unendliche Geschichte: Viel zu viel städtischer Lebensraum für den Autoverkehr (meist historisch bedingt), viel zu wenig für Fußgänger, Radfahrer, Kinder....Warum gelingt es schon vielen Städten hier umzudenken, in Innsbruck tut man sich da so schwer, trotz grünem Bürgermeister? Werden wir sehen, wie es nach den Wahlen aussieht.
Ich muss zugeben, dass ich hier früher mit dem Rad auch oft von Süden her kommend die Leopoldstraße möglichst schnell diagonal in den Wiltenerplatz (Bauernmarktbereich) und Mentlgasse einfahrend verlassen habe (also auch irgendwie übe den Gehsteig hinweg) - eben um dem drängenden Autoverkehr auf der Leopoldstraße zu entkommen.
Seit aber die Radspur in der Gaismairstraße gemacht wurde, bleibe ich stadteinwärts auf der Leopoldstraße bis zur Kreuzung Gaismairstr. und biege erst dort nach Osten ab.
In Südrichtung komme ich meist über die Mentlgasse. Früher wäre ich dort auch diagonal übers Platzl gefahren, nun aber gibt es südwärts die Sharrows gegen die Einbahn der Leopoldstraße, sodass ich das auch nicht mehr tun muss.
Seit das alles so ist wurde der Autoverkehr in der Leopoldstraße auch gemächlicher. Es gibt keinen Grund mehr auf den Gehsteig zu flüchten. Die Leopoldstraße ist in diesem Abschnitt nun ohnehin Tempo 15km/h Zone - ganz ohne Tempolimit.
Seit aber die Radspur in der Gaismairstraße gemacht wurde, bleibe ich stadteinwärts auf der Leopoldstraße bis zur Kreuzung Gaismairstr. und biege erst dort nach Osten ab.
In Südrichtung komme ich meist über die Mentlgasse. Früher wäre ich dort auch diagonal übers Platzl gefahren, nun aber gibt es südwärts die Sharrows gegen die Einbahn der Leopoldstraße, sodass ich das auch nicht mehr tun muss.
Seit das alles so ist wurde der Autoverkehr in der Leopoldstraße auch gemächlicher. Es gibt keinen Grund mehr auf den Gehsteig zu flüchten. Die Leopoldstraße ist in diesem Abschnitt nun ohnehin Tempo 15km/h Zone - ganz ohne Tempolimit.
Sehr geehrter Melder,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir werden Ihre Meldung an die Polizei weiterleiten.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir werden Ihre Meldung an die Polizei weiterleiten.
Freundliche Grüße
Fuß- und Radkoordination
3.66667 von 5 (3 Bewertungen)
Danke für Deine Bewertung!
Du hast diese Meldung bereits bewertet, du kannst nur einmal abstimmen!
Ihre Bewertung wurde geändert!
Vielleicht, dass eine vernünftig ausgebaute und sichere Radinfrastruktur gut wäre? Dann würde wohl (fast) kein Radfahrer mehr freiwillig am Gehsteig fahren.
Aber das will Innsbruck eben (noch) nicht.