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giftige Eiben am "Gänsespielplatz" in der Angergasse

Meldungsnummer 199/2021
Erstellt am 03.04.2021 um 20:22 Uhr
Kategorie Kinderspielplätze, Sportplätze, Grünanlagen
Standort Angergasse/Tiergartenstraße
6020 Innsbruck
Status Erledigt
Kommentare 1 Kommentar
Erledigt am 15.04.2021
Dauer 11 Tage
BESCHREIBUNG
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Am südlichen Rand des "Gänsespielplatzes" in der Angergasse befindet sich ein Gebüsch aus Eiben. Uns fiel auf, auch an den "Schneisen" und den abgenutzten "Stämmchen", dass hier gerne Kinder hindurchklettern oder Verstecken spielen usw.
Leider sind die Teile von Eiben, auch Nadeln und Rinde, sehr giftig, was vielleicht nicht allen Besuchern und schon gar nicht den Kindern bekannt sein dürfte. Daher bitte ich zu prüfen, ob die Eiben (auf einem Kinderspielplatz!) nicht durch ungiftige Bepflanzung ersetzt werden könnten, um den Kindern bei ihren kleinen und großen Abenteuern das Risiko einer Vergiftung zu ersparen.
KOMMENTARE
Innsbruck
Innsbruck
Kommentar erstellt am: 15.04.2021 um 17:30 Uhr
Titel: AW: giftige Eiben am "Gänsespielplatz" in der Angergasse
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Sehr geehrter Herr Th.,

vielen Dank für Ihre Meldung.
Uns ist bekannt dass sich im von Ihnen angesprochenen Park seit Jahrzehnten ein eindrucksvoller Eibenbestand befindet.
Wie Sie schreiben haben sich diese Pflanzungen auf Grund deren Größe zu einem für die Kinder sehr beliebten "Spielgerät" entwickelt. Im Rahmen des bei der Umgestaltung des Spielplatzes durchgeführten Bürgerbeteiligungsverfahrens war es auch ein großer Wunsch den Eibenbestand wegen des tollen Spielwertes zu erhalten.

Ihre Meldung haben wir zum Anlass genommen über das städtische Gesundheitsamt bei der Vergiftungnsinformationszentrale bezüglich der Giftigkeit von Eiben eine Stellungnahme einzuholen. Die Auskunft war, dass es trotz der Giftigkeit der Pflanzenteile von Eiben (ausgenommen das rote Fruchtfleisch) extrem selten relevante Beschwerden nach Verzehr von Eibenteilen gibt. Nach deren Erfahrung wird üblicherweise nur das Fruchtfleisch der Beeren von gesunden Kleinkindern gekostet und der Samen als Ganzes verschluckt oder wieder ausgespuckt.
Beschwerden sind nur bei Verzehr von Nadeln bzw. nach Verschlucken von gekauten Kernen zu erwarten, was sehr selten ist.
Bei Personen, die schwere Symptome entwickelt haben bzw. verstorben sind, wurde hauptsächlich in suizidaler Absicht der Sud aus den Nadeln eingenommen.

Auf Grund dieser Stellungnahme der Vergiftungsinformationszentrale, der Tatsache dass der Eibenbestand schon seit vielen Jahren problemlos auf diesem Spielplatz besteht, und den durch eine Entfernung entstehenden großen Spielwertverlust ist aktuell nicht geplant die Eiben zu entfernen. Die von ihnen vorgeschlagene neue Bepflanzung könnte die Spielfunktion des Eibenbestandes, wenn überhaupt, erst in vielen Jahren ersetzen.

Unabhängig von diesem Fall kann ich Ihnen mitteilen, dass wir bei der Neubepflanzung Spielplätzen natürlich darauf achten dass keine giftigen Pflanzen zum Einsatz kommen.

Freundliche Grüße!
Thomas Klingler
Amt für Grünanlagen
 
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