Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Rimmlwiese Kranebitten wird laufend mit Fahrzeugen befahren
Meldungsnummer | 311/2022 |
Erstellt am | 20.06.2022 um 11:05 Uhr |
Kategorie |
Kinderspielplätze, Sportplätze, Grünanlagen
|
Standort |
B171 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 5 Kommentare |
Erledigt am | 18.10.2023 |
Dauer | 485 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
2 Bewertungen)
von 5 (
Seit über 20 Jahren genieße ich das Naherholungsgebiet der Kranebitter Innauen, da es nichts vergleichbares in ganz Tirol und Umgebung gibt. Mittlerweile ist die Rimmlwiese ja als ausgeschilderter Stadtpark in Verantwortung der Stadt Innsbruck und für die Erhaltungsarbeiten gebührt allen Beteiligten ein großes Lob. Diese Wiese wird von Jung und Alt gleichermaßen geschätzt und genutzt und erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Einzig negativer Beigeschmack durch diese Bekanntheitssteigerung bis über die Landesgrenzen hinaus: Die Rimmlwiese wird immer öfters mit Fahrzeugen (Motorräder, Autos, Quads, Transporter) befahren und sogar mitten in der Wiese tageweise abgestellt. Es werden Musikanlagen, Party-Bühnen, Gastro-Griller, Bierbänke und -Tische, Stromaggregate und manchmal sogar Sperrmüll abgeladen. Diese Fahrzeuge fahren zum Teil sogar mitten durch die am Boden liegenden Sonnenanbeter und es kam auch schon einige Male zu „Beinahe-Kollisionen“ zwischen Erholungssuchenden und diesen Fahrzeugen. Ergänzend entstehen durch das Befahren tiefe Spurrillen und der Rasen wird durch die durchdrehenden Räder immer wieder aufgewühlt.
Als besonders schwerwiegend trägt wohl die Tatsache, dass all diese Fahrzeuge vom Parkplatz an der Bundesstraße oder dem Parkplatz des ehemaligen Kranebitter Hof verbotenerweise den Radweg über hunderte von Meter befahren, den als Forstweg beschilderten Asphaltweg benutzen und dann noch das Naturschutz- bzw. Sonderschutzgebiet UND die Parkanlage befahren. Es wurde schon mehrfach die MÜG, Polizei oder Bergwacht darüber telefonisch informiert und es kam auch deshalb zu einigen Anzeigen.
Der heurige Sommer hat noch gar nicht richtig angefangen und es vergeht mittlerweile kein Wochenende, an dem nicht irgendwelche Autos, Motorräder oder gar Transporter auf der Wiese herumfahren und dort parken. Es dürfte auch nur noch eine Frage der Zeit sein, bis dabei Menschen zu Schaden kommen, da diese Fahrer oftmals rücksichtslos agieren. Spricht man diese Fahrer dann auf die Situation an, wird man beleidigt und nicht selten kommt es zu Auseinandersetzungen und Beschimpfungen.
Warum kann die Stadt nicht einen oder mehrere Schranken oder umklappbare Poller (wie man sie von den Radwegen kennt) aufstellen, die eine wiederrechtliche Zufahrt und Gefährdung von Unbeteiligten von Grund auf ausschließt? Es gibt schon längere Zeit Poller, die mit einem Zylinderschloß versehen sind und im Notfall von Einsatzkräften oder Verwaltungspersonal entsperrt werden können.
Als besonders schwerwiegend trägt wohl die Tatsache, dass all diese Fahrzeuge vom Parkplatz an der Bundesstraße oder dem Parkplatz des ehemaligen Kranebitter Hof verbotenerweise den Radweg über hunderte von Meter befahren, den als Forstweg beschilderten Asphaltweg benutzen und dann noch das Naturschutz- bzw. Sonderschutzgebiet UND die Parkanlage befahren. Es wurde schon mehrfach die MÜG, Polizei oder Bergwacht darüber telefonisch informiert und es kam auch deshalb zu einigen Anzeigen.
Der heurige Sommer hat noch gar nicht richtig angefangen und es vergeht mittlerweile kein Wochenende, an dem nicht irgendwelche Autos, Motorräder oder gar Transporter auf der Wiese herumfahren und dort parken. Es dürfte auch nur noch eine Frage der Zeit sein, bis dabei Menschen zu Schaden kommen, da diese Fahrer oftmals rücksichtslos agieren. Spricht man diese Fahrer dann auf die Situation an, wird man beleidigt und nicht selten kommt es zu Auseinandersetzungen und Beschimpfungen.
Warum kann die Stadt nicht einen oder mehrere Schranken oder umklappbare Poller (wie man sie von den Radwegen kennt) aufstellen, die eine wiederrechtliche Zufahrt und Gefährdung von Unbeteiligten von Grund auf ausschließt? Es gibt schon längere Zeit Poller, die mit einem Zylinderschloß versehen sind und im Notfall von Einsatzkräften oder Verwaltungspersonal entsperrt werden können.
KOMMENTARE
Sehr geehrter Herr P.,
zu gegenständlicher Angelegenheit möchte ich Sie kurz zum aktuellen Stand informieren.
Wir sind mit den Bundesforsten in Kontakt und arbeiten aktuell eine vertragliche Vereinbarung aus welche der Stadt Innsbruck
ermöglicht bei der Zufahrt einen Poller anzubringen.
Freundliche Grüße!
Thomas Klingler
Amt für Grünanlagen
zu gegenständlicher Angelegenheit möchte ich Sie kurz zum aktuellen Stand informieren.
Wir sind mit den Bundesforsten in Kontakt und arbeiten aktuell eine vertragliche Vereinbarung aus welche der Stadt Innsbruck
ermöglicht bei der Zufahrt einen Poller anzubringen.
Freundliche Grüße!
Thomas Klingler
Amt für Grünanlagen
Sehr geehrter Herr Klingler, Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Bitte bedenken Sie ggf. bei der Anbringung eine Pollers, dass dieser absperrbar sein sollte und nicht mit Kfz umfahren werden kann. Ich kenne von anderen Forstwegen das Problem, dass dieser lediglich mit einem Drei- bzw. Vierkant entriegelt werden können, der sehr einfach über das Internet bestellt werden kann. Möglicherweise wäre ein von Witterung geschütztes Vorhängeschloß die bessere Wahl. Vielen Dank & LG
Sehr geehrter Herr Klingler,
Dass die beiden Betonringe zum Grillen entfernt wurden, ist mehr als verständlich, da man als Benutzer meist erst den mitverbrannten Müll entfernen mußte, um sich dem Grillen hinzugeben. Bei den nunmehr vorhanden Grillstellen (Betonplatten) und dem aufgestellten Schild kommt es die letzten Wochen erneut zu Anrufen und Einsätzen von Polizei und MÜG. Der Umstand, dass Grillgeräte nunmehr selbst mitgebracht werden müssen, verleitet zunehmend die Besucher, diese mit dem eigenem Fahrzeug vom Kasernenparkplatz aus über das Befahren des Radweges, des Forstweges und sogar der Rimmlwiese (ausgezeichneter Stadtpark) an Ort und Stelle zu verbringen.
Dabei kam es erneut zu einem Zwischenfall zwischen einer Gruppe Jugendlicher und einem Autofahrer, der nicht nur mit dem Fahrzeug sein ganzes Grillgut nebst Familie direkt über die Wiese zum Grillplatz chauffierte, sondern dieses auch während des ganzen Grillvorhaben auf der Wiese abstellte. Als die gerufene MÜG den Fahrer anhielt, das Fahrzeug zu entfernen, mußte dieser nahezu die ganze Wiese queren, um genügend Schwung für die ansteigende Auffahrt zu holen. Dabei mussten die dort spielenden Gruppe von Jugendlichen auf die Seite springen, um dem Fahrzeug Platz zu machen.
Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich einige Tage vorher, als erneut ein Fahrzeug die direkte Zufahrt zur Rimmlwiese nutzte, um Grillgut, Familie und Bekannte und sogar ein Partyzelt mit seinem Fahrzeug anzuliefern. Als der Fahrer von Erholungssuchenden der Rimmlwiese angesprochen wurde, bildete sich sehr schnell eine Gruppe, die erklärte, dass sie nichts verbotenes getan haben. Erst der Anruf beim Notruf der Polizei und Eintreffen der Streife veranlasste den Fahrer, sein Fahrzeug zu entfernen. Dieser behauptete dann sogar, dass er die Forststrasse befahren dürfe, da das Schild „Forststrasse“ (Abzweig/ Kehre vom Radweg) auf der linken Seite der Straße steht, nicht StVO-konform und somit ungültig sei.
Ich bitte Sie, Ihr sicher nicht einfach umzusetzendes Vorhaben zum Errichten eines Pollers weiter voranzutreiben, denn durch die Umgestaltung des Grillablaufes auf der Rimmlwiese wird die Anzahl der Fahrzeuge, welche sich Ihren Weg durch die Erholungssuchenden bahnen, in Hinsicht auf den bevorstehenden Sommer, drastisch erhöhen. Es bleibt die Hoffnung, dass es weiterhin zu keinen Unfällen oder Personenschäden durch diese Fahrzeuge kommen wird und sich die Sicherheitskräfte der MÜG und der Polizei schon bald (nach Anbringen dieses Pollers) wieder wichtigeren Dingen zuwenden können. Mit freundlichen und hoffenden Grüßen, Herr P.
Dass die beiden Betonringe zum Grillen entfernt wurden, ist mehr als verständlich, da man als Benutzer meist erst den mitverbrannten Müll entfernen mußte, um sich dem Grillen hinzugeben. Bei den nunmehr vorhanden Grillstellen (Betonplatten) und dem aufgestellten Schild kommt es die letzten Wochen erneut zu Anrufen und Einsätzen von Polizei und MÜG. Der Umstand, dass Grillgeräte nunmehr selbst mitgebracht werden müssen, verleitet zunehmend die Besucher, diese mit dem eigenem Fahrzeug vom Kasernenparkplatz aus über das Befahren des Radweges, des Forstweges und sogar der Rimmlwiese (ausgezeichneter Stadtpark) an Ort und Stelle zu verbringen.
Dabei kam es erneut zu einem Zwischenfall zwischen einer Gruppe Jugendlicher und einem Autofahrer, der nicht nur mit dem Fahrzeug sein ganzes Grillgut nebst Familie direkt über die Wiese zum Grillplatz chauffierte, sondern dieses auch während des ganzen Grillvorhaben auf der Wiese abstellte. Als die gerufene MÜG den Fahrer anhielt, das Fahrzeug zu entfernen, mußte dieser nahezu die ganze Wiese queren, um genügend Schwung für die ansteigende Auffahrt zu holen. Dabei mussten die dort spielenden Gruppe von Jugendlichen auf die Seite springen, um dem Fahrzeug Platz zu machen.
Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich einige Tage vorher, als erneut ein Fahrzeug die direkte Zufahrt zur Rimmlwiese nutzte, um Grillgut, Familie und Bekannte und sogar ein Partyzelt mit seinem Fahrzeug anzuliefern. Als der Fahrer von Erholungssuchenden der Rimmlwiese angesprochen wurde, bildete sich sehr schnell eine Gruppe, die erklärte, dass sie nichts verbotenes getan haben. Erst der Anruf beim Notruf der Polizei und Eintreffen der Streife veranlasste den Fahrer, sein Fahrzeug zu entfernen. Dieser behauptete dann sogar, dass er die Forststrasse befahren dürfe, da das Schild „Forststrasse“ (Abzweig/ Kehre vom Radweg) auf der linken Seite der Straße steht, nicht StVO-konform und somit ungültig sei.
Ich bitte Sie, Ihr sicher nicht einfach umzusetzendes Vorhaben zum Errichten eines Pollers weiter voranzutreiben, denn durch die Umgestaltung des Grillablaufes auf der Rimmlwiese wird die Anzahl der Fahrzeuge, welche sich Ihren Weg durch die Erholungssuchenden bahnen, in Hinsicht auf den bevorstehenden Sommer, drastisch erhöhen. Es bleibt die Hoffnung, dass es weiterhin zu keinen Unfällen oder Personenschäden durch diese Fahrzeuge kommen wird und sich die Sicherheitskräfte der MÜG und der Polizei schon bald (nach Anbringen dieses Pollers) wieder wichtigeren Dingen zuwenden können. Mit freundlichen und hoffenden Grüßen, Herr P.
Sehr geehrter Herr P.,
in gegenständlicher Angelegenheit kann ich Ihnen mitteilen, dass wir die Zufahrtsstraße mit einem Poller versehen haben.
Freundliche Grüße!
Thomas Klingler
Grünanlagen
in gegenständlicher Angelegenheit kann ich Ihnen mitteilen, dass wir die Zufahrtsstraße mit einem Poller versehen haben.
Freundliche Grüße!
Thomas Klingler
Grünanlagen
1 von 5 (2 Bewertungen)
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vielen Dank für Ihre Meldung.
Vorab will ich mich für Ihre lobenden Worte zur Betreuung der Rimmelwiese bedanken, ich gebe dieses Lob gerne an unsere Mitarbeiter
vor Ort weiter. Einen wesentlichen Beitrag zum gepflegten Eindruck leisten aber auch das Amt für Wald und Natur sowie die Wasserwacht.
Die von Ihnen geschilderte Problematik der widerrechtlichen Zufahrt ist uns bekannt. Nachdem die Zufahrt auf einem Grundstück, und im Zuständigkeitsbereich, der Österreichischen Bundesforste liegt können wir jedoch nicht einfach einen Poller oder Schranken errichten.
Von Seiten Wald und Natur wird jedoch mit den dort verantwortlichen Personen Kontakt aufgenommen und die Möglichkeit der Errichtung
einer "Absperrung" abgeklärt.
Sollten wir die Zustimmung erhalten, werden wir einen Poller anbringen.
Freundliche Grüße!
Thomas Klingler
Amt für Grünanlagen