Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Weiterhin privater Fahrstreifen
| Meldungsnummer | 398/2022 |
| Erstellt am | 15.07.2022 um 07:51 Uhr |
| Kategorie | Baustellen |
| Standort |
Höttinger Au 6020 Innsbruck |
| Status | Erledigt |
| Kommentare | 2 Kommentare |
| Erledigt am | 18.07.2022 |
| Dauer | 3 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
von 5 (4 Bewertungen)
Seit inzwischen über zwei Jahren befindet sich hier eine Baustelle, für die einer der beiden Fahrstreifen abgesperrt wurde.
In den eingezäunten Bereich wird nur selten etwas gelagert, das relevant ist. Das Gebäude hat auch einen großen Innenhof wenn ich das richtig sehe.
Durch den fehlenden Streifen kommt es immerwieder dass man unnötig warten muss.
Fußgänger die dort leben müssen inzwischen seit 2.5 Jahren einen riesen Bogen machen, weil der Fußgängerstreifen ebenfalls gesperrt ist.
Ich habe den Eindruck, dass die Baufirma sich daran gewöhnt hat ihren eigenen privaten Bereich auf der Straße zu haben?
Es wird regelmäßig einfach nur Splitt oder ähnliches abgeladen. Wie kann es sein dass man privat darauf achten muss möglichst niemanden zu belästigen aber eine Baufirma darf schon seit 2.5 Jahren eine Fahrspur für sich beanspruchen??
In den eingezäunten Bereich wird nur selten etwas gelagert, das relevant ist. Das Gebäude hat auch einen großen Innenhof wenn ich das richtig sehe.
Durch den fehlenden Streifen kommt es immerwieder dass man unnötig warten muss.
Fußgänger die dort leben müssen inzwischen seit 2.5 Jahren einen riesen Bogen machen, weil der Fußgängerstreifen ebenfalls gesperrt ist.
Ich habe den Eindruck, dass die Baufirma sich daran gewöhnt hat ihren eigenen privaten Bereich auf der Straße zu haben?
Es wird regelmäßig einfach nur Splitt oder ähnliches abgeladen. Wie kann es sein dass man privat darauf achten muss möglichst niemanden zu belästigen aber eine Baufirma darf schon seit 2.5 Jahren eine Fahrspur für sich beanspruchen??
KOMMENTARE
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre Meldung.
Bei diesem Bauvorhaben gab es bereits mehrere Lokalaugenscheine. Es ist korrekt, dass die Verkehrsführung für dieses Hochbauvorhaben seit über 2 Jahren besteht. Der Bescheidinhaber konnte bei seinem Verlängerungsansuchen Ende 2021 nachweisen, dass die Bauzeitverzögerungen, die eine Verlängerung verursachten, v.a. durch Lieferengpässe bei den Zulieferfirmen zustande gekommen sind. Durch eben diese Zulieferprobleme machte es zwischendurch immer wieder den Anschein, als würde auf der Baustelle "nichts passieren".
Die derzeitige Bewilligung endet mit Herbst 2022. Ich kann Ihnen versichern, dass die Zustimmung durch Polizei, verkehrstechnische Sachverständige und Behörde nur erfolgt, wenn die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit für alle Verkehrsteilnehmer:innen sichergestellt ist. Dies ist durch die Anpassungen (siehe Meldungen 92/2022 und 148/2022) gewährleistet.
Zur Verkehrsführung im Detail: Der Gehsteig südlich des Bauvorhabens ist gesperrt. Nördlich des Hauses besteht eine attraktive Gehverbindung und unmittelbar vor dem Baufeld kann die Straßenseite ampelgeregelt gewechselt werden. Vor allem im Sinne eines sicheren Schulweges, macht es wenig Sinn, die Fußgängerführung ständig zu wechseln. Ebenfalls ist unmittelbar vor dem Bauvorhaben der nördlichste Fahrstreifen gesperrt. Auch diese Verkehrsführung funktioniert sehr gut, vor allem da, von Osten kommend, auch vor der Kreuzung nur 1 Fahrstreifen geradeaus zur Verfügung steht. Auch vom Süden kommend verursacht dieses Bauvorhaben keine nennenswerten Verzögerungen.
Ich bitte daher um Verständnis, dass diese Verkehrsführung vorerst noch bestehen bleibt und versichere, dass bei einem etwaigen Verlängerungsansuchen nur die benötigte Fläche bewilligt wird.
Freundliche Grüße
Martina Gura
Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Tiefbau
vielen Dank für Ihre Meldung.
Bei diesem Bauvorhaben gab es bereits mehrere Lokalaugenscheine. Es ist korrekt, dass die Verkehrsführung für dieses Hochbauvorhaben seit über 2 Jahren besteht. Der Bescheidinhaber konnte bei seinem Verlängerungsansuchen Ende 2021 nachweisen, dass die Bauzeitverzögerungen, die eine Verlängerung verursachten, v.a. durch Lieferengpässe bei den Zulieferfirmen zustande gekommen sind. Durch eben diese Zulieferprobleme machte es zwischendurch immer wieder den Anschein, als würde auf der Baustelle "nichts passieren".
Die derzeitige Bewilligung endet mit Herbst 2022. Ich kann Ihnen versichern, dass die Zustimmung durch Polizei, verkehrstechnische Sachverständige und Behörde nur erfolgt, wenn die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit für alle Verkehrsteilnehmer:innen sichergestellt ist. Dies ist durch die Anpassungen (siehe Meldungen 92/2022 und 148/2022) gewährleistet.
Zur Verkehrsführung im Detail: Der Gehsteig südlich des Bauvorhabens ist gesperrt. Nördlich des Hauses besteht eine attraktive Gehverbindung und unmittelbar vor dem Baufeld kann die Straßenseite ampelgeregelt gewechselt werden. Vor allem im Sinne eines sicheren Schulweges, macht es wenig Sinn, die Fußgängerführung ständig zu wechseln. Ebenfalls ist unmittelbar vor dem Bauvorhaben der nördlichste Fahrstreifen gesperrt. Auch diese Verkehrsführung funktioniert sehr gut, vor allem da, von Osten kommend, auch vor der Kreuzung nur 1 Fahrstreifen geradeaus zur Verfügung steht. Auch vom Süden kommend verursacht dieses Bauvorhaben keine nennenswerten Verzögerungen.
Ich bitte daher um Verständnis, dass diese Verkehrsführung vorerst noch bestehen bleibt und versichere, dass bei einem etwaigen Verlängerungsansuchen nur die benötigte Fläche bewilligt wird.
Freundliche Grüße
Martina Gura
Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Tiefbau
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