Innsbruck

der zustand der aufgrabungen bzw der abdeckung der schächte ist eine zumutung. vgl. foto!
das problem wurde den IKB schon gemeldet, passiert ist nichts.
andererseits gibt es in der innstraße eine gleichzeitige baustelle der IKB, dort sind die
metallplatten durch abfräsung der ränder nahezu niveaugleich zur fahrbahn verlegt (worden).
dort arbeitet eine baufirma aus der schweiz!

Man stelle sich die Forderung eines Fahrradfahrers auf einem Radweg vor!
Übrigens, der Radweg daneben ist top in Schuss und ganz ohne Platten.

Sehr geehrter Herr R.,

vielen Dank für Ihren Hinweis, den wir umgehend an den Bauherrn IKB weitergeleitet haben.

Nach Rücksprache mit den IKB kann ich Ihnen folgende Informationen weitergeben:

In der Herzog-Otto-Straße werden derzeit die Kanal- und Wasserhausanschlüsse saniert. IKB und Baufirma sind sehr bemüht, die Arbeiten bis Ende dieser Woche abzuschließen.
Ver- und Entsorgungsleitungen sind im Regelfall in verschiedenen Höhenlagen unterhalb der Straße verlegt. In diesem Straßenzug befinden sich die Kanalhausanschlüsse mit massiven Fremdleitungsanteil in einer Tiefe von ca. 4,90 m. Um das Verkehrsaufkommen während und außerhalb der Bauarbeiten an der Baustelle vorbeileiten zu können, werden die Gräben mittels Holzverbauten und Überfahrtsplatten gesichert. Zudem muss immer wieder in den Gräben gearbeitet werden, dazu müssen jedes Mal die Abplattungen entfernt und wieder aufgebracht werden.
Aufgrund dieser Voraussetzungen kann die Abplattung leider nicht wie bei der Strombaustelle gegenüber in der Innstraße eingefräst ausgeführt werden. Das Anbringen und Entfernen eines Asphaltkeils, das mehrmals pro Platte notwendig wäre, würde zu spürbaren Bauzeitverlängerungen führen. Deshalb wurde in diesem Fall davon Abstand genommen.

Wir werden Ihre Beschwerde als Anlass nehmen, Verbesserungspotential bei zukünftigen Kanalbaustellen mit den IKB zu besprechen.

Freundliche Grüße
Martina Gura
Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Tiefbau