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Baustelle Innrain

Meldungsnummer 743/2022
Erstellt am 14.11.2022 um 17:48 Uhr
Kategorie Baustellen
Standort Innrain 103/59
6020 Innsbruck
Status Erledigt
Kommentare 5 Kommentare
Erledigt am 16.11.2022
Dauer 1 Tag
BESCHREIBUNG
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Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist ausgesprochen verwunderlich, dass die Rohrverlegung für die Fernwärme ab Kreuzung Holzhammerstraße/Innrain in Richtung stadtauswärts in relativ kurzer Zeit durchgeführt wurde, nun die Fahrbahn stadteinwärts schon die längste Zeit gesperrt ist.
Das irritiert aber viele Bewohner und Autofahrer, da man kaum sieht, dass Arbeiten verrichtet werden.
Nachdem das gleiche Problem, allerdings schon viel länger am Fürstenweg besteht drängt sich mir und auch anderen Leuten der Verdacht auf, dass die ausführende Firma PORR nicht die beste Wahl war.
Ich möchte noch bemerken, dass der Innrain eine viel befahrene Straße ist, was eigentlich eine rasche Durchführung und Beendigung der Arbeiten erfordern würde.
Mit freundlichen Güßen
Helmut
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Kommentar erstellt am: 15.11.2022 um 07:09 Uhr
Titel: AW: Baustelle Innrain
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Sehr geehrter Herr Helmut. Die Baufirma ist immer schuld, das hören wir jeden Tag. Wenn man sich aber mit der Thematik einmal auseinandersetzt bzw einfach direkt vor Ort nachfragen würde, würden Sie feststellen dass es nicht an der Baufirma liegt sondern an den Rohrverlegern welche die Schweißarbeiten durchführen da die einfach nicht hinterherkommen. Baufirmen sind gezwungen parallel eine weitere Baustelle durchzuführen da man auf die Schweißer warten muss um die Baustelle abschließen zu können. Desweiteren gibt es Bescheide an die man sich halten muss. SG
 
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Kommentar erstellt am: 15.11.2022 um 11:00 Uhr
Titel: AW: AW: Baustelle Innrain
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Ich würde auch sagen, dass man die Schuld nicht bei den Baufirmen suchen soll, sondern in den städtischen Büros der Baustellenkoordination. Wie oft sieht man in Innsbruck Baustellen an denen kaum bzw. nicht gearbeitet wird und die lange Zeit verkehrshinderlich sind. Hier sieht man die Handschrift einer den Grünen zugehörigen Stadträtin.
 
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Kommentar erstellt am: 15.11.2022 um 11:31 Uhr
Titel: AW: Baustelle Innrain
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Nachdem es nur ein Schild der Baufirma PORR gibt, kann keiner wissen wer noch daran arbeitet, aber zumeist gibt es einen Generalunternehmer und dieser ist dann verantwortlich und müsste seine Subunternehmer drängen weiter zu machen.
Nicht zuletzt wäre es auch die Aufgabe des Auftraggebers Druck zu machen.
Helmut
 
Innsbruck
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Kommentar erstellt am: 16.11.2022 um 14:01 Uhr
Titel: AW: Baustelle Innrain
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Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre Meldung. Bei den von Ihnen angesprochenen Baustellen (Innrain und Fürstenweg) handelt es sich um Instandhaltungsmaßnahmen der Leitungsbetriebe IKB und TIGAS (Wasser, Gas, Strom) und Neuverlegungen der Fernwärme.

Ich habe Ihre Bürgermeldung deshalb an die Bauherren IKB und TIGAS weitergeleitet und folgende Stellungnahme von diesen erhalten:
„Bei den gegenständlichen Bauvorhaben am Innrain und am Fürstenweg werden viele Leitungen unterschiedlicher Leitungsträger erneuert. Uns ist bewusst, dass unsere Baustellen in der Regel für Anrainer eine große Belastung darstellen und sind daher stets bemüht, diese schnellst möglich und effizient abzuwickeln.
Die auszuführenden Arbeiten sind hierbei zum Teil für Anrainer sehr unterschiedlich wahrnehmbar. Während die Grabungsarbeiten an den Hauptkünetten durch den Einsatz großer Maschinen und dem gut erkennbaren Arbeitsergebnis als aktiver Baufortschritt wahrgenommen werden, wirken die Arbeiten der unterschiedlichen Rohrbauer für Wasser-, Gas- und Fernwärmeleitungen wesentlich unscheinbarer.
Dies betrifft bei der Verlegung von Fernwärmerohren hauptsächlich die Arbeitsschritte wie Druckprüfungen, Füllen und Vorspannen der Kunststoffmantelrohre, für die Wasserversorgung Hygiene- und Druckprüfungen und für die Gasversorgung Kamerabefahrungen und Freispülen von Rohrleitungen. Auch werden bei Leitungssanierungen im Inlinerverfahren nur punktuelle Arbeiten wahrgenommen, obwohl sich die Sanierungsabschnitte weit über 100 m erstrecken können.
Diese essentiellen Arbeiten wirken im Vergleich unspektakulär, da im umgebenden Baufeld aus Sicherheitsgründen und um die Fahrwege offen zu halten keine zusätzlichen Grabungsarbeiten durchgeführt werden dürfen.“

Weitere Informationen zu Bauvorhaben der IKB finden Sie auch auf der Homepage der IKB: https://www.ikb.at/themenwelten/baustellen
Ich bitte daher auch im Namen der Bauherren weiterhin um Ihr Verständnis für die Bautätigkeiten in der Stadt Innsbruck. Die Sperre am Fürstenweg zwischen Steinbockweg und Fischerhäuslweg wird mit Freitag 18.11.2022 aufgehoben. Die weiteren Bautätigkeiten am Innrain und Fürstenweg können derart durchgeführt werden, dass die Verkehrsbeeinträchtigungen relativ gering sind.

Freundliche Grüße
Martina Gura
Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Tiefbau
 
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Kommentar erstellt am: 16.11.2022 um 17:01 Uhr
Titel: AW: AW: Baustelle Innrain
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MfG Helmut
 
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