Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Kreuzungsbehinderung durch lange Tram und schlechte Ampelschaltungen
Meldungsnummer | 1448/2024 |
Erstellt am | 29.11.2024 um 09:50 Uhr |
Kategorie |
Ampeln (Störungsmeldungen, Wartung, Steuerung)
|
Standort |
Museumstrasse 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 5 Kommentare |
Erledigt am | 17.12.2024 |
Dauer | 18 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
2 Bewertungen)
von 5 (
Aufgrund schlecht programmierter Ampelschaltungen blockiert die doppelte Straßenbahn laufend Kreuzungen und Zebrastreifen. Es wäre ja kein Problem, wenn dies nur ein paar Sekunden wären, aber es handelt sich um je eine kompletten Ampelumlauf - Rückstau natürlich immer die Folge.
Beispiele:
1. Sillparkuntergührung Richtung Westen: Doppelte Tram blockiert Linksabbieger in die König-Laurin-Str. Erst, wenn diese Linksabbieger wieder rot haben, kann die Tram - bedingt durch ihr grün - Richtung Bahnhof weiterfahren.
2. Extrem lange Wartezeiten an der Ampel Bürgerstr/Anichstr. Steht die lange Tram in Richtung Westen an dieser Ampel und muss teils 2Min. warten, nimmt diese die gesamte Straßenlänge bis zur Kreuzung Fallmerayerstr ein. Somit staut es sich unmittelbar in der Kreuzung zwischen Nachfolgeverkehr und Querverkehr, niemand rechnet mit derart langen Ampelwartezeiten. Das Problem hier: Die Ampeln werden von Regionalbussen und der Linie 1 blockiert und halten grün, bis kein Fahrzeug mehr in Anmeldekreis ist und gibt erst nach Verlassen aller Fahrzeuge (Anmeldebereich ca Landesgericht im Süden und Marktplatz im Norden) die Ampel in der Anichstr frei. Das gleiche Problem betrifft auch die Öv-Ampel an der Triumphpforte zum Rechtsabbiegen in die Maria-Theresien-Str., diese Ampel ist so lange rot, dass es sich hinter der Doppelbahn teils bis zur städt. Badeanstalt oder zum Bozner Platz retourstaut, meist durch.
3. Zebrastreifen von Konditorei Aida in Anichstr. zum MZA. Doppelte Tram fährt los und hat in seltensten Fälle sofort grün um in die Blasius-Hueber-Str. einzufahren. 95% blockiert diese mit dem hinteren Wagenteil auf einer länge von ca 15 Meter den Zebrastreifen bis sie grün bekommt, nachdem Gegen- und Querverkehr fahren durften.
Selbes Problem hat die Doppeltram auch beim Ausfahren aus dem Hauptbahnhof zum Sillpark, nur dass eine ganze Bahnlänge den Zebrastreifen versperrt.
Mit einer 0- Wartezeit bzw. guter Schaltphasenpflege würden sich diese eklatanten und lt STVO verbotenen Zwischenfälle vermindern und nur noch die Ausnahme darstellen.
Weiters wäre eine häufigere Verwendung des Rechtsabbiegegrünlichts an der Kreuzung Innrain/Blasius-Hueber-Str. zu weniger gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Rechtsabbiegern und vor allem der Tram sorgen. Man fragt sich, warum dieser Pfeil dort vorhanden ist, wenn er nur aktiv wird, wenn ein Postbus gegenüber vor der Apotheke steht und angemeldet ist? Der Verkehrsfluss und die Sicherheit alle würde davon profitieren.
Beispiele:
1. Sillparkuntergührung Richtung Westen: Doppelte Tram blockiert Linksabbieger in die König-Laurin-Str. Erst, wenn diese Linksabbieger wieder rot haben, kann die Tram - bedingt durch ihr grün - Richtung Bahnhof weiterfahren.
2. Extrem lange Wartezeiten an der Ampel Bürgerstr/Anichstr. Steht die lange Tram in Richtung Westen an dieser Ampel und muss teils 2Min. warten, nimmt diese die gesamte Straßenlänge bis zur Kreuzung Fallmerayerstr ein. Somit staut es sich unmittelbar in der Kreuzung zwischen Nachfolgeverkehr und Querverkehr, niemand rechnet mit derart langen Ampelwartezeiten. Das Problem hier: Die Ampeln werden von Regionalbussen und der Linie 1 blockiert und halten grün, bis kein Fahrzeug mehr in Anmeldekreis ist und gibt erst nach Verlassen aller Fahrzeuge (Anmeldebereich ca Landesgericht im Süden und Marktplatz im Norden) die Ampel in der Anichstr frei. Das gleiche Problem betrifft auch die Öv-Ampel an der Triumphpforte zum Rechtsabbiegen in die Maria-Theresien-Str., diese Ampel ist so lange rot, dass es sich hinter der Doppelbahn teils bis zur städt. Badeanstalt oder zum Bozner Platz retourstaut, meist durch.
3. Zebrastreifen von Konditorei Aida in Anichstr. zum MZA. Doppelte Tram fährt los und hat in seltensten Fälle sofort grün um in die Blasius-Hueber-Str. einzufahren. 95% blockiert diese mit dem hinteren Wagenteil auf einer länge von ca 15 Meter den Zebrastreifen bis sie grün bekommt, nachdem Gegen- und Querverkehr fahren durften.
Selbes Problem hat die Doppeltram auch beim Ausfahren aus dem Hauptbahnhof zum Sillpark, nur dass eine ganze Bahnlänge den Zebrastreifen versperrt.
Mit einer 0- Wartezeit bzw. guter Schaltphasenpflege würden sich diese eklatanten und lt STVO verbotenen Zwischenfälle vermindern und nur noch die Ausnahme darstellen.
Weiters wäre eine häufigere Verwendung des Rechtsabbiegegrünlichts an der Kreuzung Innrain/Blasius-Hueber-Str. zu weniger gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Rechtsabbiegern und vor allem der Tram sorgen. Man fragt sich, warum dieser Pfeil dort vorhanden ist, wenn er nur aktiv wird, wenn ein Postbus gegenüber vor der Apotheke steht und angemeldet ist? Der Verkehrsfluss und die Sicherheit alle würde davon profitieren.
KOMMENTARE
Die Doppeltraktion ist ja eine vorübergehende Maßnahme wegen Fahrerinnenmangels und seltenere Fahrten. Dadurch fallen kurze Haltestellen auch aus, also sehr ärgerlich.
Die IVB arbeiten aber sicher hart daran, schon beim Fahrplanwechsel in 2 Wochen wieder "normal" fahren zu können!
Die IVB arbeiten aber sicher hart daran, schon beim Fahrplanwechsel in 2 Wochen wieder "normal" fahren zu können!
Vorübergehend ist da gar nichts, das ist so geplant
warum antwortet das büro für bürgermeldungen nicht?
nach wie vor katastrophalste ampelschaltungen der stadt!
bitte um antwort der IVB und der ampelzentrale, danke!
warum benützen IVB BUSSE nicht die tramspur! museumstraße richtung sillpark
und sillpark bahnunterführung richtung stadt??
und, warum schalten die tram—ampeln auf grün, auch wenn gar keine tram wartet??|
danke für ihre bemühungen!
nach wie vor katastrophalste ampelschaltungen der stadt!
bitte um antwort der IVB und der ampelzentrale, danke!
warum benützen IVB BUSSE nicht die tramspur! museumstraße richtung sillpark
und sillpark bahnunterführung richtung stadt??
und, warum schalten die tram—ampeln auf grün, auch wenn gar keine tram wartet??|
danke für ihre bemühungen!
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Meldung.
Vor der Einführung der Doppeltraktion, wurden die Entscheidungsträger von uns auf die Probleme, welche durch diese Einführung entstehen, aufmerksam gemacht und man hat sich trotzdem dafür entschieden. Ebenfalls wurde von unserer Seite darauf hingewiesen, dass wir diese Probleme nicht mit Adaptierungen der Ampelschaltung beheben können.
Anpassungen der Ampelschaltung zur Verbesserung dieser Probleme, hätten massive Auswirkungen auf alle anderen Verkehrsteilnehmer und alle anderen ÖV-Linien und ist deshalb nicht möglich.
Hinzu kommen die Probleme mit den örtlichen Gegebenheiten, wie z.B. Schutzwege werden blockiert durch die lange Straßenbahn, Kreuzungen werden blockiert, etc.
Auf all diese Probleme haben wir vor der Einführung hingewiesen und diese wurden in Kauf genommen.
Zu Ihren einzelnen Punkten:
Sillpark:
Die Sillparkkreuzung ist die größte signalgeregelte Kreuzung in Österreich. Deshalb muss man diese Kreuzung im Ganzen betrachten. Wie schon oben beschrieben, haben wir auch hier auf das von Ihnen beschriebene Problem aufmerksam gemacht.
Wir arbeiten gerade an einer Adaptierung, um die Wartezeit der Straßenbahn in Richtung Bahnhof zu verkürzen, ohne die Wartezeiten der restlichen Verkehrsteilnehmer (Öffentlicher Verkehrs, Fußgänger, Radfahrer und restlicher individual Verkehr) massiv zu verlängern. Die Anpassung der Ampelschaltung wird allerdings diese Problemstelle nicht zur Gänze beheben, sondern wird dies nur verringern.
Stärkere Maßnahmen hinsichtlich der Ampelschaltung, würden zu massiven Zeitverlusten der restlichen ÖV-Linien und zu extremen Verlängerungen der Wartezeit der restlichen Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fußgänger, führen. Deshalb ist dies nicht möglich.
Bürgerstraße / Anichstraße:
Hier haben wir vor ca. 2 Monaten eine Adaptierung der Ampelschaltung durchgeführt, bei dieser auch die starke ÖV-Bevorzugung entlang der Bürgerstraße eingeschränkt wurde.
Allerdings hat auch dieser öffentliche Verkehr eine Bevorzugung und kann sich die Freigabezeit bis zu einen gewissen Punkt verlängern.
Damit diese ÖV-Linien ihren Fahrplan halten können, kann man diese Bevorzugung nicht komplett entfernen. Sonst müssten hier Anpassung im Fahrplan stattfinden.
Triumphpforte bzw. generelle ÖV-Bevorzugung:
Da sich hier genau vor der VLSA eine Haltestelle befindet, kann die VLSA nicht exakt wissen wie lang der Fahrgastwechsel dauert. Deshalb werden hier für die Schaltung gewisse Zeiten angenommen und diese gemeinsam mit der IVB abgestimmt. Da hier nur eine Zeitangabe für alle Linien angenommen werden kann, wird hier die Zeit für einen Fahrgastwechsels mittels Doppeltraktion angenommen.
Damit die VLSA auf schnellere Fahrgastwechsel gegebenfalls reagieren kann, haben wir bei machen Kreuzungen, nach der Haltestelle und vor der Haltelinie einen zusätzlichen Anmeldepunkt (falls dies möglich ist).
Generell gilt, dass für die korrekte und vollständige Absendung der Meldepunktketten (diese dienen zur ÖV-Bevorzugung) zur Gänze die Linienbetreiber verantwortlich sind. Sollten diese ungenau oder unvollständig geschickt werden, kommt es zu Fehlschaltungen der VLSA oder zu weiteren Einstiegen der ÖV-Phase, ohne dass hier ein ÖV an der Kreuzung steht.
Ebenfalls ist es nicht möglich, aufgrund Einhaltung der Mindestfreigabezeiten, maximale Wartezeiten, etc., dass sich der öffentliche Verkehr jedes Mal sofort eine Freigabe schaltet.
ÖV-Signale schalten ohne ÖV:
Dies kann entweder durch eine Störung der Detektion oder, wie oben kurz erwähnt, kann dies durch unvollständige Meldepunktketten verursacht werden.
Allerdings kann dies auch gewollt sein (wie z.B. bei der Sillparkkreuzung oder Marktplatz), da dieses Signal „gratis“ in einer Phase mitlaufen kann. Dies hat den Vorteil, dass die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs gesteigert wird.
ÖV-Spur Museumstraße:
Aufgrund der hohen ÖV-Frequenz, vor allem in der Stoßzeit, wurde gemeinsam mit der IVB beschlossen, dass die ÖV-Spur nur von Straßenbahnen befahren wird.
Diese Thematik wurde vor einigen Monaten nochmals besprochen und es kam zum selben Ergebnis.
Da eine ÖV-Linie für ihren gesamten Einsatz dieselbe Spur verwenden muss, kann man die Befahrung der ÖV-Spur nicht Tageszeitabhängig machen, sondern muss sich für eine Spur entscheiden.
Deshalb verwenden die Busse in der Museumstraße und auch bei der Unterführung Sillpark die Spur des Individualverkehrs.
Ich hoffe Ihnen hiermit einen kleinen Einblick der VLSA-Steuerung geben zu können und dass die Problematik der Doppeltraktion nicht von Seiten der VLSA gelöst werden kann, ohne massive Verschlechterungen für die restlichen Verkehrsteilnehmer (auch andere ÖV-Linien).
Sollten Sie noch weiter Fragen haben, können Sie sich gerne bei uns direkt unter ampel@innsbruck.gv.at melden.
Freundliche Grüße,
Verkehrslichtsignalanlagen
vielen Dank für Ihre Meldung.
Vor der Einführung der Doppeltraktion, wurden die Entscheidungsträger von uns auf die Probleme, welche durch diese Einführung entstehen, aufmerksam gemacht und man hat sich trotzdem dafür entschieden. Ebenfalls wurde von unserer Seite darauf hingewiesen, dass wir diese Probleme nicht mit Adaptierungen der Ampelschaltung beheben können.
Anpassungen der Ampelschaltung zur Verbesserung dieser Probleme, hätten massive Auswirkungen auf alle anderen Verkehrsteilnehmer und alle anderen ÖV-Linien und ist deshalb nicht möglich.
Hinzu kommen die Probleme mit den örtlichen Gegebenheiten, wie z.B. Schutzwege werden blockiert durch die lange Straßenbahn, Kreuzungen werden blockiert, etc.
Auf all diese Probleme haben wir vor der Einführung hingewiesen und diese wurden in Kauf genommen.
Zu Ihren einzelnen Punkten:
Sillpark:
Die Sillparkkreuzung ist die größte signalgeregelte Kreuzung in Österreich. Deshalb muss man diese Kreuzung im Ganzen betrachten. Wie schon oben beschrieben, haben wir auch hier auf das von Ihnen beschriebene Problem aufmerksam gemacht.
Wir arbeiten gerade an einer Adaptierung, um die Wartezeit der Straßenbahn in Richtung Bahnhof zu verkürzen, ohne die Wartezeiten der restlichen Verkehrsteilnehmer (Öffentlicher Verkehrs, Fußgänger, Radfahrer und restlicher individual Verkehr) massiv zu verlängern. Die Anpassung der Ampelschaltung wird allerdings diese Problemstelle nicht zur Gänze beheben, sondern wird dies nur verringern.
Stärkere Maßnahmen hinsichtlich der Ampelschaltung, würden zu massiven Zeitverlusten der restlichen ÖV-Linien und zu extremen Verlängerungen der Wartezeit der restlichen Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fußgänger, führen. Deshalb ist dies nicht möglich.
Bürgerstraße / Anichstraße:
Hier haben wir vor ca. 2 Monaten eine Adaptierung der Ampelschaltung durchgeführt, bei dieser auch die starke ÖV-Bevorzugung entlang der Bürgerstraße eingeschränkt wurde.
Allerdings hat auch dieser öffentliche Verkehr eine Bevorzugung und kann sich die Freigabezeit bis zu einen gewissen Punkt verlängern.
Damit diese ÖV-Linien ihren Fahrplan halten können, kann man diese Bevorzugung nicht komplett entfernen. Sonst müssten hier Anpassung im Fahrplan stattfinden.
Triumphpforte bzw. generelle ÖV-Bevorzugung:
Da sich hier genau vor der VLSA eine Haltestelle befindet, kann die VLSA nicht exakt wissen wie lang der Fahrgastwechsel dauert. Deshalb werden hier für die Schaltung gewisse Zeiten angenommen und diese gemeinsam mit der IVB abgestimmt. Da hier nur eine Zeitangabe für alle Linien angenommen werden kann, wird hier die Zeit für einen Fahrgastwechsels mittels Doppeltraktion angenommen.
Damit die VLSA auf schnellere Fahrgastwechsel gegebenfalls reagieren kann, haben wir bei machen Kreuzungen, nach der Haltestelle und vor der Haltelinie einen zusätzlichen Anmeldepunkt (falls dies möglich ist).
Generell gilt, dass für die korrekte und vollständige Absendung der Meldepunktketten (diese dienen zur ÖV-Bevorzugung) zur Gänze die Linienbetreiber verantwortlich sind. Sollten diese ungenau oder unvollständig geschickt werden, kommt es zu Fehlschaltungen der VLSA oder zu weiteren Einstiegen der ÖV-Phase, ohne dass hier ein ÖV an der Kreuzung steht.
Ebenfalls ist es nicht möglich, aufgrund Einhaltung der Mindestfreigabezeiten, maximale Wartezeiten, etc., dass sich der öffentliche Verkehr jedes Mal sofort eine Freigabe schaltet.
ÖV-Signale schalten ohne ÖV:
Dies kann entweder durch eine Störung der Detektion oder, wie oben kurz erwähnt, kann dies durch unvollständige Meldepunktketten verursacht werden.
Allerdings kann dies auch gewollt sein (wie z.B. bei der Sillparkkreuzung oder Marktplatz), da dieses Signal „gratis“ in einer Phase mitlaufen kann. Dies hat den Vorteil, dass die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs gesteigert wird.
ÖV-Spur Museumstraße:
Aufgrund der hohen ÖV-Frequenz, vor allem in der Stoßzeit, wurde gemeinsam mit der IVB beschlossen, dass die ÖV-Spur nur von Straßenbahnen befahren wird.
Diese Thematik wurde vor einigen Monaten nochmals besprochen und es kam zum selben Ergebnis.
Da eine ÖV-Linie für ihren gesamten Einsatz dieselbe Spur verwenden muss, kann man die Befahrung der ÖV-Spur nicht Tageszeitabhängig machen, sondern muss sich für eine Spur entscheiden.
Deshalb verwenden die Busse in der Museumstraße und auch bei der Unterführung Sillpark die Spur des Individualverkehrs.
Ich hoffe Ihnen hiermit einen kleinen Einblick der VLSA-Steuerung geben zu können und dass die Problematik der Doppeltraktion nicht von Seiten der VLSA gelöst werden kann, ohne massive Verschlechterungen für die restlichen Verkehrsteilnehmer (auch andere ÖV-Linien).
Sollten Sie noch weiter Fragen haben, können Sie sich gerne bei uns direkt unter ampel@innsbruck.gv.at melden.
Freundliche Grüße,
Verkehrslichtsignalanlagen
5 von 5 (1 bewerten)
Danke für Deine Bewertung!
Du hast diese Meldung bereits bewertet, du kannst nur einmal abstimmen!
Ihre Bewertung wurde geändert!
schlimmste ampelkreuzung der stadt.
besonders seltsam:
die öffi ampel für tram schaltet in allen richtungen auf grün,
auch wenn gar keine tram wartet, völlig absurd. dadurch längere wartezeiten für den individualverkehr
und den öffi—busverkehr.
warum:
weil ivb busse nicht die tramspuren benützen (dürfen), in beiden richtungen!