Innsbruck

Die Ampelschaltung für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist mehr als problematisch und gefährlich.

Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, die von der Innpromenade Richtung Westen den Zebrasteifen zur Queren benutzen möchten, sind hier einer Gefahr durch die Rechtsabbieger aus der Roßaugasse ausgesetzt. Bereits mehrmals habe ich als Radfahrerin den Autofahrern gezwungenermaßen bei Grün den Vorrang geben müssen, sonst wäre ich angefahren geworden!
Durch die vorgelagerte Straßenbahntrasse (es wird grün, man quert die Trasse und kommt erst dann zum Autofahrstreifen) sehen die Autofahrer teilweise erst zu spät, dass jemand queren möchte und sind bereits voll im Beschleunigungsvorgang.

Wenn man hier einen Zebrastreifen/Übergang zum Queren zur Verfügung stellt, muss man die Gefahren durch die abbiegenden Autos berücksichtigen und die Ampelschaltung ggf. anpassen oder die Kreuzung zusätzlich sichern. So wie es jetzt ist, ist meiner Meinung nach und aus eigenen, mehrmaligen Erfahrungen Gefahr in Verzug! Dann lieber gleich ohne Übergang (mit Verweis auf die Unterführung bei der Grenobler Brücke).

(Als kleine Anmerkung am Rande: von der großen Vision Innsbruck als "Fahrradstadt" zu etablieren, ist spätestens am Langen Weg nichts, rein GAR NICHTS zu spüren. Ich meide diese Strecke als Radfahrerin - wenn ich dann einmal doch dort fahren muss, schicke ich immer ein Stoßgebet zum Himmel ... und so gläubig bin ich eigentlich gar nicht)