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Walter Gohm, Bürgermeister

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Gemävtes Ried

Meldungsnummer 15/2021
Erstellt am 22.07.2021 um 06:46 Uhr
Kategorie 09 Sonstiges
Standort Sägenplatz
6820 Marktgemeinde Frastanz
Status Erledigt
Kommentare 3 Kommentare
Erledigt am 22.07.2021
Dauer 8 Stunden
BESCHREIBUNG
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Wieso wird das Ried wieder gemäht? Es hiess 3x, das ist aber schon das4x in Folge. Auch in diesem Ried gibt es Bodenbrüter und Rehkitze! Oder soll es ausgetrocknet weden, damit die Bauern mehr Wiesenfläche bekommen?
KOMMENTARE
Frastanz
Frastanz
Kommentar erstellt am: 22.07.2021 um 15:19 Uhr
Titel: AW: Gemävtes Ried
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Sehr geehrte Frau Eisler,

grundsätzlich ist das Mähen der Streuwiesen erst ab dem 1. September erlaubt. Die Goldrute ist jedoch eine nicht heimische, aber stark wuchernde Pflanze, welche die Naturvielfalt im Frastanzer Ried bedroht. Das Amt der Vorarlberger Landesregierung begutachtet deren Entwicklung jährlich neu und fordert bei Bedarf die jeweiligen Landwirte auf, ab Juli einen Pflegeschnitt durchzuführen, um die Ausbreitung der Goldrute zu verhindern. Wir sind dankbar, dass die Landwirte dieser Empfehlung jeweils nachkommen und damit einen Beitrag leisten, dass das Frastanzer Ried als Naturjuwel und Europaschutzgebiet, mit mehr als 100 gefährdeten Arten, weiterhin erhalten bleibt.

Mit freundlichen Grüßen
Doris Schmidle
Marktgemeinde Frastanz
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 22.07.2021 um 16:06 Uhr
Titel: AW: Gemävtes Ried
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Nur das dort wo gemäht wird keine Goldrute wächst. Auf der anderen Seite des Dammes wurde bis jetzt mit der selben Begrüdung gemäht, nur die Dammschräge wo dieGoldrute wächst, mäht man nicht! Das ist ja zuviel Aufwand! Schon eigenartig welche fadenscheinige Argumente da verwendet werden!
 
Frastanz
Frastanz
Kommentar erstellt am: 23.07.2021 um 12:45 Uhr
Titel: AW: Gemävtes Ried
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Sehr geehrte Frau Eisler,

wir haben Ihr Anliegen weitergeleitet und folgende Antwort erhalten:

„Sehr geehrte Frau Eisler,

vielen Dank für Ihre aufmerksame Beobachtung und für die Meldung. Ich bin als Natura 2000 Gebietsbetreuer für das Frastanzer Ried zuständig. Die invasive Goldrute versuchen wir seit Jahren in Schach zu halten, was durch den Einsatz der Landwirte, der Gemeinde und von freiwilligen Helfern im Rahmen von Vielfaltertagen teilweise gelingt. In Abstimmung mit der Umweltschutzabteilung des Landes und der BH Feldkirch wurde der diesjährige Pflegeschnitt auf der gezeigten Flächen aus Naturschutzgründen durchgeführt.
Nachdem ein zur Herbstmahd zusätzlicher Pflegeschnitt bereits 3 Jahre in Folge durchgeführt wurde, zeigt dieser inzwischen erste Erfolge, sodass dieses Jahr nicht mehr die gesamte Fläche nördlich der Autobahnabfahrt gemäht werden musste, sondern nur mehr der westlichste Teil davon, der auf dem Bild zu erkennen ist. Die Flächen werden auch in Zukunft jährlich aufs Neue begutachtet und dann jeweils entschieden, ob Maßnahmen notwendig sind oder nicht.
Die Stadtwerke Feldkirch, leisten ebenso einen wichtigen Beitrag zur Neophytenbekämpfung, indem sie in den in ihre Zuständigkeit fallenden Damm gemäht haben, wo die Goldrute sowie der Staudenknöterich Probleme machen. Ziel ist, auf den Flächen möglichst bald wieder das normale Mahdregime mit einmaliger Herbstmahd zu etablieren, damit sich die natürliche Riedvegetation samt zugehöriger Fauna in Ruhe entwickeln kann.

Bei weiteren Fragen bin ich gerne erreichbar. Meine Kontaktdaten finden Sie unter: naturvielfalt.at/schutzgebiet/frastanzer-ried

Freundliche Grüße
Daniel Leissing
(Regionsmanagement Europaschutzgebiete)“

Mit freundlichen Grüßen
Doris Schmidle
Marktgemeinde Frastanz
 
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